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Vor der Nutzung eines neuen Akkus LiPo 11,1V 2200mAh wollte ich dem mal was Gutes tun und 2-3 Zyklen sanft entladen/laden, bevor der dann im Heli gequält wird. Also habe ich nach dem Laden die Entladefunktion im Ladegerät benutzt. Als Endspannung war 3V eingestellt.
Habe auch nix gefunden, um diese zu verstellen.
Nach dem Piep schaute ich auf die Spannungen der Zellen und während eine Zelle noch 3,6V hatte war eine andere auf 2,6 V runter !

Offensichtlich überwacht das Gerät nur die Gesamtspannung von 3*3=9V und nicht jede Zelle einzeln.

Nun ja, die Entladefunktion braucht man ja so gut wie nie aber das finde ich schon ein bischen schwach. Oder sollte ich ein "Montagsgerät" erwischt haben ?

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Walkera: Dragonfly DF 36 V2 / 4G3
Koax: AH 64 / Mini Jamara Airwolf
Ladegeräte: Junsi iCharger 1010B+ / 106B+ / Turnigy AC 6

Hallo dragonfly,
glaub kaum, dass das am Ladegerät bzw dessen Entladefunktion liegt. Wenn eine Zelle 3,6V und die andere 2,6V hat stimmt da was anderes nicht.
Ganz davon abgesehen halte ich es ralativ sinnlos, einen neuen Lipo zu entladen. Dem Akku hilft das nicht und du veschenkst Ladezyklen.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

Funke MX-16 mit Jeti 2,4GHz Modul TU
Razor 450 Pro, Jazz, LTG2100T & LTS3100G, 3x S3107
Raptor 50 mit OS Hyper, Alukopf, Aluheck, GY-401+9254, 3xHS-5625MG Digi, CSM RL10 Drehzahlregler

Das mit dem Laden,Entladen habe ich deswegen gemacht, weil ich es so mehrmals in Foren gelesen hatte. Dort wird beschrieben, daß der Akku länger hält, wenn er das erste Mal mit 0,5-1C entladen wird und nicht gleich mit 10C-20C.
Na gut, wenn es wirklich nicht hilft, dann mach ich höchstens einen Zyklus bei neuen Zellen, um die Kapazität zu bestimmen (ist ja nicht überall drin was drauf steht).

Ich hatte dann noch einen zweiten Akku probiert: Diesmal aber gegen Ende auf das Display geschaut.
Es ergab in etwa wieder dasselbe Bild.
Bis ca. 3,5 V alle Zellen gleich. Dann drifteten Zelle 2 und 3 ab.
Als die kurz unter 3V waren habe ich es ausgeschaltet. Das Ladegerät hätte aber munter weitergemacht bis zu einer Gesamtspannung von 9V. Die vermeintlich "schwachen" Zellen 2 & 3 wären dann wieder weit unter 3V gekommen und die "gesunde" Zelle 1 auf über 3V.

Das es am Akku liegt glaub ich nicht, wäre schon Zufall wenn gerade wieder nur die Zelle 1 des zweiten Akku (anderer Hersteller) mehr Power hat.

Die Erklärung des Verkäufers: Der Balancer kommt beim Entladen nicht hinterher, da in dem Endbereich die Spannungen sehr schnell runtergehen.
Hauptsächlich wegen der fehlenden Abschaltung bei Zelltiefentladung gebe ich das Ladegerät zurück.

Als Neuling in der Materie kann ich leider noch nicht so abschätzen, ob das Problem im oder vor dem Gerät sitzt.
Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Erklärung für den komischen Effekt ?

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Nö, Erklärung habe ich auch nicht.
Nur: ich habe von einem solchen Tipp bei LiPo´s noch nie was gelesen. Eher das Gegenteil. Also Fliegen und nutzen. Die Teile haben mehr oder weniger einen "Ladetimer" eingebaut. Sprich: nach einer bestimmten Anzahl von Ladungen sind sie einfach platt - angeblich ca. 500 Zyklen. Wobei ich diese Grenze bisher noch nie erreicht habe. Die Dinger waren bei mir meistens vorher schon im Eimer. Aber ich nehme sie ja auch zum Fliegen und nicht zum Erreichen der Ladezyklengrenze.
Klar ist natürlich, daß ein Akku, der immer am Limit verwendet wird eher den Löffel wirft als ein nicht voll ausgereizter Akku. D.h. ein 2000er 20C der permanent mit 40A belastet wird dürfte schneller hinüber sein als ein 2500er 35C mit gleicher Belastung. So denke ich zumindest und kaufe mir die Akkus entsprechend. Kaputt gehen sie bei mir dann eher wg. zu langer Lagerung (ca. 35 mal laden / Jahr ist halt einfach zu wenig ).

Gruß

Dirk

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- X50E - Mini V-Stabi; Fusion Hawk 120+ AVS2
- Protos - BD3SX, Jive60+LV, Savox 1350; Jeti 6-Kanal
- MiniTitan - AC-3x, TGY 306; Hobbywing 50A V3
- MSR / mCPx V2 / Corsair/ Solius
- Raptor 50 V2 - -> Ruhestand

- Oldtimer Bell 212 im Aufbau

Ladegerät: DuoPlus 50
Sender: MC 22s mit Jeti (2G4)/ DX6i DSMx
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-> Irgendwann klappts mit dem Fliegen, wenn der Pilot besser wäre....

Du hast das schon richtig Verstanden mit dem Tipp. Man sollte neue Akkus nicht gleich mit der vollen C-Rate quälen. Nur so ein DF36 ist ja keine Rennmaschine Ich denk mal der wird beim Schweben so ca. 15 A ziehen. Das wäre bei Deinen 2200er Akkus eine C-Rate von ca.7. Das ist so die Richtung zum Akku eingewöhnen. Dein Ladegerät bringt mit seinen 5W Entladeleistung ca 0,2C. Da lacht der Akku drüber

Lipos haben ab Werk so einen Art Schutzschicht in den Zellen um sie lagerfähig zu machen. Diese löst sich innerhalb ca. 5 Zyklen auf, und der Akku hat dann seine volle Leistung und Kapazität. Es bringt also nichts den Akku beim ersten Zyklus zu vermessen ob Dich Dein Händler beschi..en hat.

Ich persönlich spar mir die "Kuschelfase". Ob der Akku 5 Zyklen mehr oder weniger macht ist mir schegal


@Dirk: Welcher Hersteller gibt 500 Zyklen an

Nicht an der Zahl festnageln . Ich hatte ja auch ca. geschrieben. Die habe ich irgendwo mal aufgeschnappt. Zwar nicht unbedingt im Zusammenhang mit unseren LiPos aber im Bereich Lithium (sprich Handys, Notebooks). Und wenn ich mir die Haltbarkeit der Handyakkus so anschaue, dann macht die Zahl zumindest annähernd Sinn.

Gruß

Dirk

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Hallo,
erstmal Danke an alle die mitgeholfen haben ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Das Pichler P6 ging zurück und nun musste ein anderes Ladegerät her. In die 200-300 Euro-Klasse wollte ich nicht aufsteigen und nun ist die Wahl auf ein
Junsi iCharger 106B+ gefallen.
Das hat zwar kein Netzteil dabei und nicht die vielen Ladekabeladapter wie beim Pichler, jedoch ein paar sehr schöne Features die mir gefallen:
- einstellbare Entladespannung (3,25V funktioniert bei mir besser)
- Notabschaltung falls eine Zelle doch unter 3V abdriftet
- Temperatursensor und USB-Datenlogkabel zur selben Zeit nutzbar

Aber ihr habt natürlich Recht: Akkus entlädt man am besten in der Luft !

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