ich soll mit meinem bantam bc6 den Bleiakku ( Motorradbatterie ) laden , meine stifmutter hat nur so ein steckerladegerät und das geht damit irgendwie nicht , warscheinlich kaputt.
ladeprogramm wird ja dann PB für plumbum sein.
Dann steht auf der batterie noch was von 12,4 V.
Dasnn steht noch da, wenn ich langsam laden möchte, soll ich mit 0,9A 5-10 stunden und wenn ich schnell laden will ,dann soll ich mit 4,5A eine stunde laden .
Kann ich die wirklich mit 4,5 A laden ??
stellt sich das bantam von alleine ab , wenn die voll ist ??
es steht ja was von 12,4 V da , beim bantam kann ich aber nur 12V ( 6P ) einstellen, ist das so richtig ??
Und welchen pol soll ich zuerst anschliessen , plus ??
Hallo,
ich würde die Bleibatterie nicht schnell laden.
Hab das so meine schlechten Erfahrungen.
Über Nacht mit 0,1C reicht doch vollkommen.
Sollte die Batterie den angegebenen Wert (AH) nicht erreichen wird sie wohl defekt sein.
Die Bleibatterien halten selten länger wie 6 Jahre (bei guter pflege).
Manche sind bereits nach 1-2 Jahren defekt.
also ich habe jetzt mit 0.9 A geladen , sind ja ca. 0.1 C , die batterie hat ja 8.6 AH .
Sie hat jetzt aber bei 400mAh schluss gemacht und bantam sagt , laden fertig , spannung war zum schluss 14,7 V was mich irgendwie wudert , die hat ja nur 12,4 ...komisch.... naja...dann wird die wohl im arsch sein.
mal ne frage , wie sieht denn pflege für so eine batterie aus ??
Und was muss man machen , wenn man die einlagern will für n paar monate ??
was geht denn an den batterien kaputt ??
Hi Jonny,
bleibatterien werden normalerweise mit konstanter Spannung von 2,33V pro Zelle (6 Zellen = 14,0V) geladen. der Ladestrom stellt sich dann von selbst ein. Du brauchst dazu nichts als ein Netzteil, bei dem sich die Spannung sehr genau einstellen lässt und das diese Spannung auch sehr genau hält.
Die Batterie ist voll, wenn der ladestrom sehr klein geworden ist.
jo, der ladestrom ist wie beim lipo immer kleiner geworden , bis er dann bei 0.0 A und 400Mah schluss gemacht hat, also ist das ding kaputt, aber schaut bitte nochmal in meinen post vorher , da habe ich ein paar fragen gestellt, damit das mit der nächsten batterie nicht auch passiert.
vielen dank
jonnyb hat geschrieben:also ich habe jetzt mit 0.9 A geladen , sind ja ca. 0.1 C , die batterie hat ja 8.6 AH . Sie hat jetzt aber bei 400mAh schluss gemacht und bantam sagt , laden fertig , spannung war zum schluss 14,7 V was mich irgendwie wudert , die hat ja nur 12,4 ...komisch.... naja...dann wird die wohl im arsch sein.
jonnyb
12,4 ist eigentlich die Ruhespannung.
Geladen soll der Akku ca 14,0-14,8V ( je nach Akkutyp aber mehr auf keinen Fall)haben, die Spannung sinkt nach dem Laden, eine Spannungsbereich bis ca. 11,5 Ruhespannung ist ok (11,xx ist auch schon schlecht), aber dann wirds kritisch, Tiefenentladung verträgt ein Bleiakku extrem schlecht.
Um den Akku etwas zu pflegen würde ich mit relativ geringem Ladestrom laden ( heißt 1/10 C) dauert zwar , egal.Zudem Tiefentladung möglichst vermeiden. Und den Akku immer voll lagern, das heißt wenn der Akku etwas entladen wurde, gleich wieder ans Ladegerät hängen ( Bleiakkus haben ja keinen Memoryeffekt)
Ich habe hier zwei Bleiakkus ( keine Nassakkus) die sind 13 Jahre alt.
Leider wurden die Akkus mit einem Baumarktbilliglader geschändet ( zum Glück nicht ganz so lange). Allerdings macht sich Alter und Behandlung jetzt bemerkbar, an meinem Ansmann xBase deluxe Ladegerät zieht der Beliakku am Anfang nur 100mA, der Strom steigt dann bis ca. 500 mA, bis jetzt habe ich ca. 7,7A (13 Ah Akku) in 918 min (ca 15std) eingeladen.
Evtl, kannst du den Akku noch retten, versuch ihn mal zu entladen, ( aber nicht tiefenentladen), dann kannst du es noch einmal mit deinem Ladegerät versuchenoder halt mit regelbaren Netzteil wäre gut, dann auf 14,6 V stellen, mit Strombegrenzung natürlich. ( Glaub kaum das es hilft)
14,7V ist unkritisch und nicht sehclht.
Jetzt probiert doch einfach aus, ob das Ding noch funktioniert.
laden nicht schneller als 0.1C zur Pflege: Ich würde keine normalen Bleibatterien mehr kaufen, sondern geschlossene Bleibatterien, die sind Wartungsfrei und oft auch Tiefentladefest. noch besser sind Gel Batterien. Die verhalten sich ähnlich, sind aber noch nen Tacken besser. Sehr zu empfehlen auch für Motorräder sind Banner Bull Batterien, auch wenn sie nichth ganz billig sind. Ne Startingbull ist bei uns im Motorsegler eingebaut und soweit ich weiß ist die erstklassig.
Normale Batterien muss man warten d.h. Batterieflüssigkeit kontorllieren und nachfüllen, auf keinen Fall Tiefentladen, oder auf den Kopf stellen
die eine ist definitiv kaputt , sind wie gesagt nur 400 mAh reingegangen.
Die andere ( vom selben typ ) habe ich auch ausprobiert und 8550 mAh reinbekommen , ist also wie neu , obwohl sie schon 3 jahre alt ist und 1 jahr schon gebraucht wurde.
Es sind übrigens solche wartungsfreien batterien, mann muss da also nichts machen. Ich schaue mal nach den batterien die du mir empfohlen hast.
Das problem ist bei der ganzen sache ist , dass meine stiefmutter ne LC4 hat ( KTM ) . dort ist es ein altbekanntes problem , dass die batterieschächte viel zu klein sind, somit passen da keine batterien rein , die das motorrad eigentlich bräuchte.
so kommt es halt oft dazu, dass die mopete nicht angeht , weil die batterie leer ist. Ich schaue jetzt nochmal in einem monat ( in benutzung ) nach der batterie , mal sehen wieviel mAh ich da wieder reinknallen kann, dann kann man ja ungefähr ausrechnen in welchen zeitabständen man die batterie nachladen muss.
Vielen dank an euch !!