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 Betreff des Beitrags: mit Balancer fliegen
BeitragVerfasst: 27.12.2009, 10:10 
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Na guten Tag,
mal etwas neues und vielleicht besser als ein LiPosaver der nur die Spannung anzeigt.Wie ihr schon gemerkt habt sorge ich mich um meine LiPos. Ich möchte das sie hundert Jahre alt werden. Mein Balancer hat einen Tiefentladeschutz. Wenn ich so einen Balancer, ach verdammt gerade eben kommt mir ein Hirnblitz. Der Balancer geht nur bis 10A. Das ist zu wenig oder? Wieviel A müsste er haben und würde es Sinn machen einen Balancer wärend des Fluges zu betreiben?
Denn der Strom würde doch schön gleichmässig aus den Zellen gesaugt.
Hier gibt es sowas in etwa:
http://www.rc-toy.de/8643+MC-Balancer+14S.htm
Aber der reduziert nur die Leistung und balanciert nicht.

mfg oNe and Gott save the LiPo


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Verfasst: 27.12.2009, 10:10 


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BeitragVerfasst: 27.12.2009, 10:45 
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Das wird nicht gehen da wenn ich dich richtig verstehe du aus den balancer kabel den strom für den heli geweinnen willst.

schau dir mal den unterschied zwischen den balancerkabeln und dem normalen spanungskabel an der Querschnitt ist dabei das wichtigste.

bei deinem plan denke ich mal abgesehen ob das überhaupt geht per balancer werden dir die kabel einfach durch schmoren

_________________
MfG ChKa


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BeitragVerfasst: 27.12.2009, 12:30 
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Hai Du,
na ja. Auf gewisse Weise macht dieser Baustein ja sowas, indem er für eine gleichmäßige Entladung sorgt.
Meine persönliche Meinung:
wenn ich Anfänger bin und noch eine etwas magere Ladeauststattung habe, dann ist das Teil bestimmt nicht schlecht.
Aber wenn ich ein entsprechendes Ladeequipment habe und einen vernünftigen Umgang mit den Akkus betreibe, dann macht das Teil nicht mehr viel Sinn.

Vernünftiger Umgang mit den Akkus heißt für mich:
- max zu 70-80% entladen;
- mit Timer oder nach Verbrauch zu fliegen (Jeti macht´s möglich :wink:).

Gruß

Dirk

PS:
falls Du Interesse an dem Teil hast, schicke mir eine PN. Ich habe es als Messefehlkauf bei mir liegen.

_________________
- X50E - Mini V-Stabi; Fusion Hawk 120+ AVS2
- Protos - BD3SX, Jive60+LV, Savox 1350; Jeti 6-Kanal
- MiniTitan - AC-3x, TGY 306; Hobbywing 50A V3
- MSR / mCPx V2 / Corsair/ Solius
- Raptor 50 V2 - -> Ruhestand

- Oldtimer Bell 212 im Aufbau

Ladegerät: DuoPlus 50
Sender: MC 22s mit Jeti (2G4)/ DX6i DSMx

------------------------------------
-> Irgendwann klappts mit dem Fliegen, wenn der Pilot besser wäre....


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BeitragVerfasst: 28.12.2009, 08:45 
oNe, das brauchst du nicht. Das ist bestenfalls ein weiteres Teil, das den Dienst versagen kann. Vertrau mir, wenn ich dir sage: Deine Akkus sind entweder in Ordnung, dann werden sie beim LADEN wieder balanciert, oder sie sind nicht mehr in Ordnung, dann hilft dieses nutzlose Gimmik aber auch nix mehr.

Ich sage es noch deutlicher: Dieses Teil ist NICHT für Helis geeignet!!!
Das macht bei Booten und Flächenmodellen noch Sinn um es heimzubringen, aber im Heli gibt es diese Reservern nicht, dass man mal eben im Flug auf eine Zelle verzichten könnte!
Wer Heli fliegt, muss seine Akkus vor und nach jedem Flug genau beobachten und die Zeichen sofort richtig deuten. Die meisten Fehler passieren, wenn man in die Unterspannung fliegt, das ruiniert die besten Akkus. Und das kann auch passieren, wenn man nach Timer fliegt, indem man einen Akku einsetzt, der versehentlich noch nicht wieder geladen wurde. Das war's dann, in der Regel hat man damit eine Zelle schon geplättet, ehe man merkt, was los ist.

Also bitte: Solche Gimmiks mögen den Lipo schützen, aber beim Heli kann das u.U. auch bedeuten, dass statt des Lipo das Modell dran glauben muss. Man ist nicht immer in der Situation, eine Auro hinzulegen. So ein Spannungseinbruch kannj auch mal in Bodennähe mitten in einer Kurve passieren - und dann?

Kurzum: Ich rate davon ab.


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BeitragVerfasst: 28.12.2009, 09:46 
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Das einzig Wahre ist mit Jeti Duplex zu fliegen und da ein 6s MULi an den Akku zu schliessen. Dann brauchst du nur noch für alle Zellen den Alarm auf 3.2 V zu programmieren und kannst unbeschwert fliegen.

Aber dieser Spass kostet eben wieder ein wenig. Obwohl ich der Meinung bin, dass das Preis Leistungsverhältnis sehr gut ist.

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ich hab' jetzt auch einen GROSSEN Rasenmäher...
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BeitragVerfasst: 28.12.2009, 12:53 
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Grüssen,
ja du hast recht Sniping-Jack. So einen Balancer wie ein Heli ihn bräuchte gibt es nicht. Ein Balancer beim Flug müsste ganz sanft balancieren. Er dürfte keine Zelle komplett ausschalten. Sondern hier ein bischen mehr da ein bischen weniger nehmen. Also so richtig mit feingefühl. Das scheint es aber noch nicht zu geben.
Nachteil von den Spannungsmessern ist eben das man Landen muss um die Anzeige zu sehen. Oder unten am Heli mit einer Jumboanzeige befestigen. So könnte man den Heli über Kopf schweben und eben mal ablesen. Was auch noch ginge wäre der Heli fliegt auf einem zu, kurz vor dem Gesicht bremst man übelst ab. Schon kann man auch ablesen. Vielleicht sollte man sich diese Blätter holen die Bilder machen. Oder cool wäre auch wenn der Hubi übers Handy anruft oder wenigsten eine SMS schreibt. Naja leider alles Grütze.
Doch jetzt kommt Öpferli zum zuge. Mit seinem Yeti liest er wärend des Fluges die Spannung der Zellen an der Funke ab. Das finde ich mal eine richtig gute Erfindung. Vielleicht kann man auch einen Höhenmesser anschliessen usw.
Sollte man mit dem Gedanken spielen sich mal eine Neue zu holen. Würde ich mir darüber schon Gedanken machen.

mfg oNe und was es nicht alles gibt

PS wäre schön wenn du deinen Yeti in einem extra Thread mal vorstellst.


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BeitragVerfasst: 28.12.2009, 13:20 
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Ja, Höhenmesser (Vario Modul) gibt es bereits, einen Thread über das Yeti ebenfalls:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-5894 ... 77-15.html

Es gibt auch viele Gerüchte etc. Am besten du lässt dich mal hier inspirieren, was es so gibt zum Jeti:
http://www.rc-easy.com/shop/index.php?c ... uplex.html

Hab eben gesehen, dass ein GPS auch bald erscheinen wird. Zu 110 Euro... verlockendes Angebot!

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BeitragVerfasst: 28.12.2009, 13:35 
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wenn du so sehr auf deinen lipo wären des fluges achten willst wäre das hier auch noch was

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/ ... :::23.html

habe hier noch einen den ich abtreten könne :wink:

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MfG ChKa


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BeitragVerfasst: 02.01.2010, 19:03 
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Ja also ich habe mir einen Wächter geholt. Extra Laut und extra ultra helle rote LED. Bis jetzt kam ich nur einmal zum testen. Weils schneit.
Ultra Hell??? Ja im dunkeln. Doch ist hell.
Extra laut. Ist beim Heli auch angebracht. Also wenn mann weiter weg fliegt und lässt es krachen. Hört mann es nicht. Der Heli macht zu laut. Gut ist wirklich an dem Teil weil es die Spannung wärend der Stromabnahme ausliest und nicht nur wenn er aus ist. Mann muss am Wächter die Voltzahl einstellen bei der er piepen soll. Geht von 3,3 bis 3,8Volt. Ich hatte ihn beim fliegen auf 3,7V da hat er ständig gepiept. Bin aber trotzdem 6min geflogen und nach dem Landen hatte die entladenste Zelle immer noch 3,7Volt. Dann konnte ich gestern nochmal testen. Aber nur einmal weil dann mein >Empfängerakku leer wurde. Da hatte ich den Wächter auf 3,4Volt, da hat er dann im Flug gar nicht gepiept. Das muss ich demnächst noch ein bischen Feintunnen.
Ich denke das dies doch eine gute Variante ist um noch ein bischen mehr Sicherheit bei der Stromversorgung zu haben. Besonders bei alten LiPos.
Noch eine Frage:
Ich würde gern den Wächter am Bodenblech des Helis befestigen. Doch dazu müsste ich ein Verlängerungskabel vom Wächter zum LiPobalanceranschluss ziehen. Verfälscht ein langes Kabel den angezeigten Wert?

mfg oNe der alte Wächter


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BeitragVerfasst: 03.01.2010, 12:15 
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denke kaum hatte es bei einem lipo auch so gemacht

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MfG ChKa


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 Betreff des Beitrags: Schlusswort
BeitragVerfasst: 07.01.2010, 17:40 
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Salve,
ich habe mich beim Hersteller des Wächters erkundigt und er meinte eine Verlängerung von 20cm stellt keine Beeinflussung dar. Da ich dank eines schönen Tages nochmal fliegen konnte habe ich folgendes Festgestellt. Mann sollte am besten von der Spannungsstabilität gesehen identische verwenden. Ich habe einen Rihno, Flightmax und Desire Power. Der Wächter piept jetzt ungefähr nach 6min. Wenn ich dann lade gehen bis 3500mAh rein. Aber wenn ich mit dieser Einstellung einen Kokam oder Vergleichbares verwenden würde. Dann würde der Wächter viel zu spät anschlagen. Weil die besseren Akkus länger eine höhere Stabilität aufweisen.
Oder mann stellt den Wert zu jedem Akku vor dem Flug neu ein.
Fazit: Es ist eine gewisse Extrasicherheit gegeben!!

mfg oNe und over und aus


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BeitragVerfasst: 08.01.2010, 08:41 
Ich habs im anderen Fred schon gesagt: Du hättest sicher interessante Fakten beizutragen, wenn du nur endlich mal etwas konzentrierter schreiben würdest!
Du stellt immer wieder Werte dar, ohne deren Rahmenbedingungen zu nennen. Das macht all deine Bemerkungen nahezu sinnlos, weil und jeglicher Vergleich fehlt. Siemens Lufthaken - kennste den? Das ist genau das, was du da machst. :lol:
Hier: Du nennst 3 Hersteller und was du entommen hattest. Nun sag selber: Was nutzt uns diese Aussage, wenn wir nicht wissen, auf welchen Akku und vor allem, welche Akkudaten deine 3500mAh Entnahme bezogen war? Und so geht das stänbdig bei dir. :lol:

Also: Bitte gewöhne dir an, sämtliche Fakten deinen Beobachtungen und Ergebnissen voranzustellen, so dass auch wir davon profitieren können. :)


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BeitragVerfasst: 08.01.2010, 10:24 
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Was du one beobachtest, hat mit der Entladungskurve des Akkus zu tun. Einige Akkus halten die Spannung von 3.7 oder 3.8 V lange und gehen kurz vor Ende relativ steil nach unten. Andere wiederum haben eine viel flächere Entladekurve. Zudem wirkt Kälte negativ auf das Spannungsverhalten. Sprich, ich würde ein Beeper evtl. mit Vorsicht geniessen, resp. wenn möglich nicht über die Kapazität einstellen, sondern über die Spannung. Denn es ist nicht schädlich, aus einem 5000mAh 6s 5000mAh zu ziehen, sondern schädlich es erst dann, wenn die Spannung einer Zelle tiefentladen wird.

Da die Kälte sich negativ auf die Spannungslage des Akkus (Lipo versteht sich) auswirkt, kann es gut sein, dass du im Winter weniger Kapazität ausschöpfen kannst als im Sommer.

@Jack: Lass ihm doch die Freude an den Akkus. Ich kann sehr gut nachempfinden, warum er so häufig über die Akkus schreibt. Denn Akkus sind ein interessantes Thema. Und es ist ja nicht so, dass er Behauptungen aufstellt. Viel mehr sind es Vermutungen oder faszinierende Entdeckungen.

_________________
ich hab' jetzt auch einen GROSSEN Rasenmäher...
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BeitragVerfasst: 08.01.2010, 19:11 
1) keiner hat was von Behauptungen gesagt
2) niemand will irgendwem den Spaß verderben
3) ist die Aussage "habe 3500mAh entnommen" für sich allein nunmal absolut nutzlos. Hey, ich hab gestern auch 175mAh entnommen, vorgestern waren es 7311 und voriges Jahr hab ich sogar einmal 2351 mAh entnommen. Wovon? Das verrate ich euch auch nicht - Bläääh! :lol:


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BeitragVerfasst: 09.01.2010, 01:12 
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JAAAaaaa Mama, :roll:
Der Sinn warum ich mir Sorgen um die Lebensdauer meiner LiPos mache ist ganz einfach. Die günstigen HeliLiPos habens nicht in ein Notebook geschafft.
Werden aber trotzdem zu einem "guten" Preis verkauft. Ich möchte einfach nur die Lebensdauer meiner LiPos so lange wie möglich erhalten.

Das mit dem ent und beladen der Akkus um zu sehen wieviel mann wieder reinläd wenn die LiPos eine gewisse Anzahl von Ladezyklen hinter sich haben ist eine gute Idee.
Somit hat man einen guten vergleich wie stark sich die Kapazität nach mehreren Ladezyklen verändert hat. Dies wusste ich noch nicht.

Als Stromversorger nehme ich folgende LiPos:
- DesirePower 25C 5000mAh
-Flightmax 25C 5000mAh
-Rihno 25C 4900mAh
Bis jetzt bin ich immer nach Zeit geflogen 6min. Normaler Rundflug.
Hierbei wurden die LiPos mit ca 3500mAh wieder geladen. Manchmal mehr aber die für mich magische Schwelle von 4000mAh wurde nie erreicht.
Da ich ein aufmerksamer Leser dieses Forums und auch diverser Lektüre bin, leuchtete es mir ein wenn RC Fans meinten ein zB 50mal geladener LiPo mit 5A hat nur noch eine Kapazität von, fiktiver Wert 4,5A. Und mit zunehmender Zyklenzahl wird es immer weniger.
Daraus schlussfolgere ich das 20% der Gesamtkapazität eines LiPos, Laut Herstellerangabe nicht das Maß für ein langes LiPoleben sein kann.
Ausser mann führt in Regelmässigen abständen einen Kapazitätentest durch und orientiert sich nach dem neuen erhaltenen Wert.
Neuste Meinungen gingen dahin mann sollte lieber nach der Stromspannung unter Last gehen. Aber trotzdem versuchen 20-30% an Kapazität im LiPo zu belassen.
Was kam jetzt in Frage? Ein LiPosaver der die Spannung unter Last ausliest und wenn nötig sich bei einem vordefinierten Wert meldet.
Nach Empfehlung habe ich mir den Wächter V2 gekauft.
Der Vorteil dieses Savers ist das mann den Alarmwert unter Last selbst einstellen kann. Dies erfordert aber ein paar Testflüge. Das Ergebniss bei mir ist.Ich fliege ca. 6min pro LiPo und lade dann pro LiPo 3500mAh nach, die Zelle mit der geringsten Spannung kurz nach dem Flug weist einen Wert von 3,7V auf. Den Wert beim Saver werde ich in dieser Einstellung belassen, er steht auf ca. 3,5V.
Denn werden jetzt meine LiPos älter, wird der Saver immer früher Alarm schlagen. Meiner Überlegung nach werden die LiPos gerade in der Mitte ihres Lebens noch eine gewisse Verlängerung erfahren, die ich leider nicht in Zahlen ausdrücken kann.

Der Nachteil des Wächters ist. Nehme ich einen Günstigen der einen "hohen" Innenwiederstand hat und stell den Wächter auf Grenzwert zB3,3 Volt, fliege mit diesem.
Setze dannach einen guten LiPo ein, mit "niedrigeren" Innenwiederstand müsste ich den Wächter auf zB 3,5 einstellen. Ansonsten ist dieser LiPo warscheinlich nicht mehr mit 20% Restkapazität beladen. Dies trifft aber bei mir nicht zu weil ja alle 3 LiPos gleichwertig sind.

Deshalb ist es von Vorteil die Flugzeit extra noch mit einem Timer zu Überwachen, bei dem natürlich. Bei LiPos mit hoher Ladezyklenzahl darauf zu achten ist den Wert in Minuten gegebenenfalls zurück zusetzen.

Vor kurzen las ich einen Artikel in dem kurz angesprochen wurde je älter die LiPos werden umso höher wird der Innenwiederstand. Ich dachte solche oder ähnliche Beobachtungen wurden vielleicht von Forumsmitgliedern gemacht. Dies scheint mir aber leider nicht der Fall zu sein. Im Artikel selbst wurde nicht weiter darauf eingegangen.

Der Innenwiederstand steigt mit abnehmender Temperatur. Dies merkte ich auch beim Flug mit dem Wächter.

Kurz:
-neue LiPos einfliegen, entlade und belade Kapazitätsmessung durchführen um bei höherer Zyklenzahl zu vergleichen (timerupdate machen)

-immer mit Balancer laden und entladen
-mit CC/CV laden
-nachdem Flug nie sofort laden, abkühlen lassen
-nur LiPos verwenden die zum betriebenen Motor passen C Wert

-nie eine Zelle unter 3V entladen ab 2,7V droht Zerstörung, Messung sollte unter Last erfolgen (Saver oder besser Jeti-System)

-nie eine Zelle über 4,2V beladen
-hohe Temperaturen ab 60°C und niedrige ab -25°C können irreperable Schäden verursachen

-den LiPo mit 40%Kapazität und kühl lagern

-höhere Temperatur senkt den Innenwiederstand, deshalb am besten mit LiPos fliegen die wenigstens Zimmertemp aufweisen

Kurz zu Sniper Jack:
ich wollte eigentlich nur sagen das ich, ungewollt, vom Innenwiederstand gesehen die gleichen LiPos fliege. Und deshalb muss ich den Wächter NICHT nach jedem neuen LiPo den ich einsetzte neu justieren. Damit wollte ich diejenigen warnen die zB einen Kokam und einen NoName nach einander einsetzen. Diese Piloten müssten den Wächter immer neu justieren. Das ist eben der Nachteil. Bei so einer Konstellation würde ich abraten.
Jaa, du hast schon etwas Recht, aber mein Beitrag zum Gy520 ist doch nicht ganz so schlecht oder? Sind 3Bilder dabei!! Flugtest musste wegen Kälte abgesagt werden.

Zum Opfer
Genau die Entladekurve die mit dem Innenwiederstand in Ohm zu tun hat.
Bei meinem 450er hatte ich 2 NoName und 2 Kokams da habe ich noch nicht ganz so auf die LiPos geachtet. Doch mann merkte schon einen Unterschied. Die KoKams gaben doch etwas mehr Saft. Und mann merkte dann einen Leistungsabfall, wenn auch gering. Die "billigeren" flogen bei mir die vollen 6min bei geringerer Leistung als die der Kokams. Da der Wiederstand bei diesen LiPos höher ist.Sie halten Leistung zurück?!
Ich denke wenn man nur nach Gefühl fliegt.
LiPos mit einem hohen Wiederstand würde mann schneller leer fliegen. Als LiPos mit einem niedrigen Wiederstand.
Ein Gedanke. Zahlen sind fiktive Werte zum besseren Veranschaulichen.
Der Kokam gibt die ersten 5min mind. 3,6V ab dann lässt er schneller nach. Der Pilot merkt den Leistungsabfall.
Der NoName gibt mind. 3,4Volt ab. Und das über einen langen Zeitraum. Und da er sowieso schon von anfang an weniger Leistung bereit stellt merkt mann es hinten raus nicht so schnell. Mann überschreitet schneller die magische Kapazitätsgrenze.

mfg oNe es ist alles gesagt


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