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Gerade habe ich mich tierisch geärgert. Ich habe neue Stecker an meine frischen Turnigy gelötet. Es hat auch alles gut geklappt. Vorher habe ich alle Zellen vermessen, alle Zellen waren ok. Nach dem Löten war auch alles ok, gemessen mit einem Multimeter. Ich habe nochmal zum genauen Messen die Packs an den Lader gehängt, zunächst die Balancerbuchse, dann den Hauptstecker, wie es für die Junsi empfohlen wird. Beim Anstecken den Hauptsteckers macht es dann in der Zelle leiste "Puff". Die zweite Zelle ist hin. Ich habe zunächst an ein von selbst abgelötetes Balancerkabel gedacht, aber es ist wohl die Zellenlasche ansich, wie sich nach dem Öffnen des Packs herausstellt. Die Garantie war ja schon mit dem Steckerumlöten futsch. So ein Mist! Und was mich besonders ärgert ist die Tatsache, dass die Zelle funktionierte und erst beim Anstecken an den Lader mit dem neuen Stecker die Grätsche machte. Was kann das gewesen sein? Verpolt war nichts, es floss vielleicht ein leichter Anfangsstrom. Glück im Unglück: Nicht auszudenken, wenn sie das im Flug gemacht hätte...

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Puma SA 330 T-Rex SE V2|CopterX 4-Blatt-Kopf|CNC-5-Blatt-Heck|MPX nano digi 4|S9257|Microbeast|Scorpon 2221|Koby 40 LV|AR8000+TM1000|SB 325 4-Blatt
3DX500SE DES567MG|S9254|Microbeast|SHP XM12|Jazz 80-6-18|AR9000+TM1000|Spinblades 435 HS
NightTitan MiniTitan SE|Savöx SH-0253|FS61BB digital|Standardantrieb|OrangeRx|TAG Nightblades 325
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Experience is what you get when you don't get what you want!

So ein Schaden ist mir auch lieber. Am Boden kann man immer noch was machen.

Wenn in der Luft technisch irgendwas aussteigt, bekomme ich immer so ein unbehagliches Gefühl.

Ist mir Gottseidank bisher, toi toi toi, außerst selten passiert. Meist hat es an was Anderem gelegen, wenn er einschlug.

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[b]T-Rex 450 SE V2, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
T-Rex 500 ESP, TS= DS510, KDS800+S9254 Align Motor + Regler 60A, AR7000, Radix 430mm
Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
Titan X50E , TS Graupner 870 BL, Heck Graupner 770 BL, Stock Motor und Regler, GT 5

Dennoch wüsste ich gerne, was das war. Ich habe den Pack mit seinen Originalsteckern mittelns Krokoklemmen durchgemessen. Da war alles ok. Nun habe ich den für mich passenden Stecker angelötet und das Ding raucht ab. Und nein, ich habe den Stecker nicht verpolt angelötet oder verpolt am Lader angesteckt. Mal so eben 40 Euro himmeln ist schon ärgerlich!

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Ist ärgerlich, erklären kann ich mir das auch nicht.
Beim Laden habe ich nie wirklich auf eine Reihenfolge beim anstecken geachtet, nur auf Farben. Meistens stecke ich den Balancer zuerst ein.

Der Ladevorgang ist ja noch nicht scharfgeschaltet. Passiert ist bisher nie was.

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Ich habe an meinem Lader schon bemerkt, dass gerade 6s-Packs beim Anstecken einen leichten Funken erzeugen. Aber lange nicht so stark wie beim Anstecken an den Heli. Aber warum sollte bei einem solch leichten Strom eine Zelle abrauchen? Bisher ist mir so etwas noch nie passiert.

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Solange kaum Strom fließt, reicht es, wenn die Teile sich noch berühren. Erst wenn Strom fließt, glüht die Kontaktstelle in
Sekundenbruchteilen aus, ein teil davon verdampft sofort mit einem leichten "Puff". Turnigy halt. Die haben öfters Probleme
mit sowas. Ich hab hier auch diverse Kandidaten rumliegen, deren kabelseitiges Ende mit Krepp umwickelt ist, weil die Balancer-
Kabel nicht ordentlich angebracht waren.

ABer wenn man bedenkt, wieviele hundert Euronen man sich da schon gespart hat, ja dass es erst seit HK und Co günstige
und trotzdem gute LiPos gibt, will ich da nicht allzusehr rummeckern.

Nur ein Kommentar, dann mecker ich nicht weiter...

Nen Freund war mit nem Anderen fliegen:
"Hier, einer aus meinem Verein besorgt günstige Zellen, ich hab hier nen 12S Pack davon. Probier den doch mal in deinem Heli aus, ob der was taugt."
Also das Ding in den fast nagelneuen 700er gesteckt. Hochlaufen lassen, einmal Pitch rein.---> Aus, unsteuerbar--> Einschlag.

12S Pack 0V, ein Zellenverbinder hat sich intern wohl gelöst.


Nr.2
Bei uns hat keiner irgendwas mit HK-Packs gespart. Die Jungs hatten Kiloweise Lipos gekauft, davon leben heute fast keine mehr.
Gute Zellen, die zwei Jahre älter sind gibt es noch...

Jeder wie er mag, ich hab den Versuch einmal gemacht. An den Kochenden Lipo aufm Forumstreffen kann sich evtl. der ein oder andere erinnern. Konnte man 10 Minuten nach dem Flug immernoch nicht anfassen. Und das nach 5 Zyklen.
Da kosten die zwei übrigen Lipos auf einmal 50% mehr...
Die übrigens auch ziemlich fertig sind, hab ich letztes Jahr verschenkt...

Ihr habt beide schon recht. Mich kommt der LiPo nun auch etwas teurer als gedacht, allerdings ist es mein erster Griff ins Klo nach bestimmt 12 dort gekauften LiPos. Ich hoffe nun nur, dass der zweite gekaufte Pack keine Schwachstelle hat.

Die Lasche hatte wahrscheinlich nur leichten Kontakt und ist dann bei etwas mehr Strom über den Jordan gegangen. Für mich stellt sich die Frage: Nach einer neuen Zelle suchen (vielleicht hat jemand noch einen defekten neuen Pack) oder das Ding ganz abschreiben. Bisher habe ich einmal eine Zelle an einem Kokam ausgetauscht, was eine blöde Arbeit ist. In diesem Fall ist es Zelle Nr. 2, also 2 Zellen aus und wieder einlöten mit zwei dicken Lötstellen, die es zu lösen und nachher wieder zu fixieren gilt. Zudem stimmt dann meistens der Innenwiderstand nicht ganz, was zu Balanceraktionen beim Laden führt.

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Hmja, ich weiß, was Philipp meint. Denn dass die Turnigies auf Dauer selbst dann nicht der Kracher sind, wenn man
sie so wenig belastet wie ich es tue (naja, meistens jedenfalls), musste ich auch schon feststellen. Hab ich gemerkt,
als ich letzte Saison einen 2100er SAEHAN-Pack flog. Eher aus Spaß, habe nicht erwartet, mehr als nur rumgondeln
zu können. Weit gefehlt! Akkus angeklemmt, gestartet....und was ist das denn?! Die Drehzahl war ein paar Hundert
RPM höher und die Akkus waren richtig knackig! Wiebitte? Die waren und sind es immer noch: Aus 2007!
4 Jahre alte Lipos, die zudem nur 18C hatten, kleiner waren und zudem auch noch deutlich leichter, haben den Turnigies,
gekauft vor der Saison davor, gezeigt, wo der Hammer hängt!

Also selbst bei moderaten Belastungen können die Turnigies nicht recht überzeugen. Bereits in der 2. Saison fehlt der
Druck. Dennoch, das wird vielleicht auch Philipp bestätigen, haben Reseller wie der HK dazu beigetragen, dass die Preise
generell gefallen sind. Wären sie vielleicht auch so, aber nicht so schnell.

Just m2c....

Sicher ist das ein Grund.
Bei Rockamps war es Antipathie gegen SLS. XD

Mein erster und einziger Turnigy 2100 3s war nach drei Flügen schon geschwollen. Damit hatte sich das Thema turnigy für mich erledigt.
Mit Flightmax habe ich dagegen nur gute Erfahrungen gemacht, die sind auch aus China.

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Ist für mich fast dasselbe. Flightmax ist Zippy und die haben auch längst nachgelassen.

Es macht den Anschein, als wäre da nichts besonders durchgeschmort. Eben habe ich nochmal den Zellenchecker drangehalten und siehe da: Alle Zellen haben wieder Spannung. Als ich den Pack dann ans Ladegerät gepackt habe, war die Spannung wieder weg. Allem Anschein nach hat Turnigy ein Problem mit den Laschen...

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Heute war es soweit: Der Turnigy Ersatzzweizeller war da und das Wetter hat mitgespielt, so dass ich draussen löten konnte. An LiPos arbeite ich ungerne drinnen, falls dann doch mal etwas Rauchzeichen von sich gibt.

Zunächst zur fehlerhaften Zelle: Scheinbar wurde bei bei der Montage die Alulasche so stark geknickt, dass sie an der entsprechenden Zelle durchgebrochen ist. Sie ist also nicht abgeschmort, wie zunächst vermutet. Das Schmorgeräusch war wohl ein Funke, der durch Kontakt der abgebrochenen Lasche mit der Zelle zustande kam. Es ist also kein Materialfehler, sondern ein Montagefehler.

Dann meine Erkenntnis zu Turnigyzellen: Die 2650mAh-30C-Zellen sind nicht alle gleich (siehe Foto). Aus dem Zweizeller habe ich eine etwas breitere und ca 5mm längere Zelle ausgelötet. Auch die Laschen sehen anders aus, also definitiv eine Zelle aus anderer Produktion. Aber egal, nun hatte ich schon alles ausgelötet, also habe ich als Modellbauer improvisiert (ebenfalls siehe Foto). Nun wird sich zeigen, ob die Zellen annähernd gleiche Spannungsverläufe haben. Gematcht ist nun natürlich nichts mehr.

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O.o
Jetzt wundert es mich nicht mehr, warum bei den teilen sehr oft genau eine Zelle stirbt...