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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 14:54 
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Flugschüler

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Hallo zusammen!

Vielleicht interessiert es jemanden, vielleicht auch nicht. Ich wuchte meine Rotorblätter neuerdings folgendemassen aus:
Ich halte den Heli in der Hand, und lasse den Rotor bei etwa 50% Drehzahl laufen. Wenn eine Unwucht da ist, schüttelt sich der Heli dabei schon deutlich. Mit einem wasserlösslichen Folienschreiber gehe ich dann an die Spitze vom Rotorkopf (ist beim DF36 flach und hat ca. 8mm Durchmesser). Der Schreiber malt einen kleinen Kreis auf den (eiernden) Rotorkopf.
Dann anhalten und Kreis inspizieren: Der Kreis gibt an, wo der Schwerpunkt der Blätter liegt. Das Blatt, von dem der Kreis weiter weg liegt, ist also das leichtere und kann mit Tesa korrigiert werden.
Kreis abwischen, und nochmal probieren, so kann man sich schnell und ohne Demontage an einen schönen Rundlauf herantasten. 1mmVerschiebung entspricht etwa einer Lage Tesa an der Blattspitze.

Wenn das ein alter Hut ist, bitte diesen Beitrag einfach vergessen...

Viele Gruesse,

Andre

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Verfasst: 25.03.2007, 14:54 


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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 15:07 
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"Pour le Mérite" Träger
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Sowas ähnliches gabs schon mal, allerdings war da die Idee den Rotorkopf mit verschiedenen Farben zu bemalen oder zuzukleben und dann siehts mans beim Drehen auch, also quasi deine Methode rückwärts ;) Find die Idee aber irgendwie ganz witzig und werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren :)

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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 15:33 
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Flieger Ass
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also ich finde es eine klasse idee ... könnte einer der MODs die idee vielleicht in die jeweiligen "tipps&tricks" verschieben?

ich denke die idee sollte nicht untergehen

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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 15:55 
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Flugschüler
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Wenn dir deine Hauptrotorwelle lieb ist würd ich das nicht machen.
Bei einem Unterschied von 1g bei 2000 Umdrehungen wirken schon ca. 51Kg auf den kopf ein (von Helischool Blattauswuchten!!) selbst bei 50% sinds da noch 25Kg die glaub ich jede Welle verbiegen.Das wuchten hatt ja auch einen sinn!Bei mir hat sich selbst eine kleine Unwucht aufgeschaukelt und ich mußte die Welle tauschen.Je länger ich den Rotor laufen lassen hab um so schiefer wurde sie.Mit einem linial und einer schraube mit bindfaden gehts auch und die Blätter abzuschrauben ist ja wo nicht sooo viel Arbeit.

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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 17:19 
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Flugschüler

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Moin moin!

Ich kann auf soviel nicht kommen.

f = 1/2 * m * v^2 / l, oder
f = 1/2 * m * w^2 * l.

Also: 1g, 30cm, 1000 U/min (also w = 1000/60*2*pi = 104)

f = 1/2 * 0.001 * 104^2 * 0.3 = 1,62N, das entspricht ca. 160g.

2000 U/min hat mein Rotor selbst bei Vollgas nicht, ansonstenwären es dann viemal (!) soviel.

Bei mir hats jedenfalls funktioniert.

Viele Gruesse,

Andre

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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 17:54 
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"Pour le Mérite" Träger
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Oje, die Helischool. Versteh mich nicht falsch, es kann nicht schaden das zu lesen, aber man darf auch nicht alles glauben was da drin steht ;)
Teilweise ist es einfach persönliche Meinung des Autors (bspw. sinngemäß: "Ein Heli ist nur mit Pult zu fliegen"), teilweise trifft es auf kleine Helis einfach nicht zu (ich würde einen DF4 niemals mit Z-Faltung anlaufen lassen).
51kg würdest du mit einem Microheli nichtmal hinbekommen, wenn du nur ein Rotorblatt montieren würdest. Also meiner Meinung nach sollte man die oben beschriebene Methode eh erst einsetzen, wenn es nur noch wenig Vibrationen sind. Im Normalfall sind die Rotorblätter ja auch einigermassen gewuchtet.

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Das funktioniert sicher, aber nur unter folgenden Voraussetzungen:
1. Der Spurlauf ist perfekt eingestellt (mangelhafter Spurlauf erzeut auch Unwucht)
2. die Welle ist nicht krumm
3. der Rotorkopf lauft exat zentrisch, was oft nicht gegeben ist

Ausserdem ist es mir zu gefährlich den Heli in der Hand zu halten und/ oder beim Lauf am Rotorkopf irgendwelche Markierungen anbringen.

Deshalb ziehe ich die herkömmliche Methode vor (Blätter zusammenschrauben und auf Schraubstock ausbalancieren)

Grüße
Walter

Edit: P.S. Ihr habt einen Schwerpunkt bei ca. 30cm angesetzt, das wäre etwa an der Blattspitze! Der Schwerpunkt muss bei etwa 70% Radius angesetzt werden.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 25.03.2007, 19:10 
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Flugschüler

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Hallo nochmal!

Ich hab mal - worst case - angenommen, das extra-Gramm sei an der Blattspitze...
Und das mit der verbogenen Welle ist interessant: Dann liegt der Kreis nämlich auf einmal seitlich versetzt, ist also ein ganz guter Indikator!

Übrigens wird hier immer so getan, als sollte der Schwerpunkt der einzelnen Blätter genau gleich sein. Ich glaube, dass nur der Schwerpunkt beider Blätter gemeinsam genau in der Drehachse liegen sollte, der Rest ist eigentlich nicht so wichtig. Man kann also getrost an der Blattspitze das Tesafilm aufbringen, da braucht man nämlich nur halb so viel!

Klinke mich jetzt aber aus,

viele Gruesse,

Andre

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BeitragVerfasst: 26.03.2007, 07:45 
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Zitat:
Übrigens wird hier immer so getan, als sollte der Schwerpunkt der einzelnen Blätter genau gleich sein. Ich glaube, dass nur der Schwerpunkt beider Blätter gemeinsam genau in der Drehachse liegen sollte, der Rest ist eigentlich nicht so wichtig.


So ist es :!:

Walter

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Grüße
Walter

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