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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 09:41 
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So, nachdem man sich hier ja äußerst umfangreich ausgetauscht hat,
schreibe ich auch mal meinen Senf in kurz: :wink:

Automatenstahl ist Käse, viel zu weich, außerdem zu ungenau, da nicht geschliffen.

Silberstahl ist sehr gut geeignet und leicht zu bekommen, ich hab mir mal welche gemacht,
da ich keine mehr hatte und das WoEn vor der Tür stand.

Problem war, dass die etwas dicker waren (Align hat wohl Untermaß)
und an TS und Pitchkompensator geklemmt haben.

Und jetzt mal ehrlich, 3 (drei) Align Wellen kosten € 6,50 incl.
Klemmring u. Schrauben, die ja auch gerne mal kaputt gehen.
Ich hatte bei min. 20 - 30 Wellen noch keine einzige,
die nicht 100% i.O. war, die Qualität ist wirklich 1A.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man den billigen HK Mist kaufen kann,
was spart man da? 3 oder 4 Euro, die dann der Transport wieder auffrist?

...und ein Wellenprüfgerät (um das es hier eigentlich geht) braucht man auch nicht :wink: .

@Rudi:
Hast Du mal durchgerechnet, was so eine Welle kostet, wenn Du sie selber herstellst?
Ich meine alle Kosten, Material, Werkzeug, Maschinenbenutzung, Deine Arbeitszeit...? :wink:

Gruß
Thomas

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 22.02.2012, 09:41 


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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 09:58 
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Jagdflieger

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Al Bundy hat geschrieben:
Automatenstahl ist Käse, viel zu weich, außerdem zu ungenau, da nicht geschliffen.

Silberstahl ist sehr gut geeignet und leicht zu bekommen, ich hab mir mal welche gemacht,
da ich keine mehr hatte und das WoEn vor der Tür stand.

Und jetzt mal ehrlich, 3 (drei) Align Wellen kosten € 6,50 incl.
Klemmring u. Schrauben, die ja auch gerne mal kaputt gehen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man den billigen HK Mist kaufen kann,
was spart man da? 3 oder 4 Euro, die dann der Transport wieder auffrist?

...und ein Wellenprüfgerät (um das es hier eigentlich geht) braucht man auch nicht :wink: .

@Rudi:
Hast Du mal durchgerechnet, was so eine Welle kostet, wenn Du sie selber herstellst?
Ich meine alle Kosten, Material, Werkzeug, Maschinenbenutzung, Deine Arbeitszeit...? :wink:


Servus Thomas

A ha Automatenstahl scheidet eindeutig hiermit aus :toto:

Klemmring habe ich von den HK genug und Schauben kaufe ich im Modellbaugeschäft.

Zum Wellenprüfgerät, vertrauen gut kontrolle besser :n3:

Kosten der Welle:
Materialpreis 500mm ~ 3.-
AZ= Freude am werken = 0.-
Werkzeug(Bohrer) = ~5.- das einem viele Jahr Freude macht

Auch mache ich die obere Schraube(Mittelstück) in 2,5mm, damit bei einem Crash, nur die untere sich verabschiedet.

Wie schon gesagt, bin ich mehr Schrauber als Flieger, da ich sehr gerne schraube und es RC-ModellBAU heißt und nicht, Fertigflieger :n2:

Ich habe am Heli basteln viel Freude und wenn er dann noch 1A fliegt freut man sich doppelt :bravo:

Gruß Rudi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 12:51 
Selbermachen, basteln, schrauben, Eigeninitiative..... find ich gut! :)
Und mir ist's egal, welches Material du nimmst, wenn es am Ende funktioniert.
Ich persönlich hätte keines von beiden genommen. Aber du sagtest halt,
dass du zu diesen beiden guten Zugang hättest, daher schien mir der weichere
die bessere Wahl zu sein - einfach wegen dem, dass nicht so leicht andere Teile
mit draufgehen.

Nur um das Rätsel noch aufzulösen, ehe einer denkt, ich spinne hier bloß rum:
Die HRW in meinem 500er ist aus ALU! Und damit habe ich bis 2900 RPM geflogen.
Hätte ich hier gefragt, ob man seine HRW nicht auch aus Alu machen könne, hätten
mich alle hier für Verrückt erklärt. Fakt ist aber: das ist die Originalwelle und sie hält
auch hohe Drehzahlen (und die damit verbundenen Kräfte) problemlos aus.

Aber nochmal: im Grunde ist alles shiny. Nimm Silberstahl, wenn du da gut rankommst
und wenn alle glauben, das sei die bessere Wahl. Ich würde dann nur gleich noch
einen Alurohling für das Zentralstück ranschaffen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 14:32 
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Die HRW des Hirobo Lepton EX als Vorbild meines 3DX500 ist aus Duraluminium. Sie kostet als reguläres Ersatzteil 26,53 Euro. :shock:

Quelle: http://www.world-of-heli.de/heli-ersatz ... welle.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 15:06 
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Jagdflieger

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John Heli hat geschrieben:
Die HRW des Hirobo Lepton EX als Vorbild meines 3DX500 ist aus Duraluminium. Sie kostet als reguläres Ersatzteil 26,53 Euro. :shock:

Quelle: http://www.world-of-heli.de/heli-ersatz ... welle.html


Servus John

Ja is klar, die zwei Löcher die kosten extra :n26:

Duralu, kommt nach Butter(Automatenstahl), ist dann Sahne (flüssig oder geschlagen?) einzureihen :mrgreen:

Gruß Rudi

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 15:18 
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Mag sein. Dafür ist sie leicht. Und die Materialhärte ist für den Zweck ideal. Sie verbiegt sich, wenn sie Energie aufnehmen soll. Aber meine Welle vom Klon ist aus Stahl und kostet keine 4 Euro.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 16:56 
:shock: 26.53€?! :shock:
Koscht bei mir 4€ - auch Dural! Willst du Maße der Notoswelle? Bohrung, Nut, Länge?
Oder magst du von mir eine hohlgebohrte aus Stahl? Auch schön leicht. :)
Davon habe ich noch 3 Stück, 2 kann ich entbehren.
Edit: Ich sehs grad: könnte gehen, aber nicht ohne Modifikationen. Vergisses wieder. :oops:

@Rudi:
Schon klar. Butter. Du musst es ja wissen. :lol:
Wenn du eh alles besser weißt, wieso fragst du dann überhaupt? :n12:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 17:29 
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Danke Dir, meine aus Stahl ist passend und soooo viel mehr wiegt sie auch nicht. Ich hatte mir schon überlegt, den Rahmen vom Lepton aus Magnesium zu kaufen, um meinen aus Alu zu ersetzen. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 17:52 
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Hm,
Platin ist auch schön leicht und elastisch :mrgreen:
wenn schon edles Material dann aber richtig.

P.S.
So ein Wellenprüfgerät hab Ich auch,Ich nenn das aber Glasscheibe.

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Zuletzt geändert von D.Hoffmann am 22.02.2012, 18:08, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 18:07 
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D.Hoffmann hat geschrieben:
P.S.
So ein Wellenprüfgerät hab Ich auch,Ich nenn das aber Glasscheibe.


Bei mir ist es ein Cerankochfeld. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 18:10 
Achwas, wennschondennschon - TITAN! Alles andere ist für warmduschende Weicheierfeilen! :mrgreen:

Rundheit? Akkuschrauber eingespannt und gut is. Mit etwas Übung (gutes Futter vorausgesetzt) sieht man es recht gut. Glasscheibe ist so ne Sache, die muss man immer erst putzen. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 18:57 
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Beiträge: 196
Titan ist vielleicht zu billig.
Wolframkarbid wärs vielleicht qua Haltbarkeit,ob der Rest drum rum das beim Einschlag allerdings genauso verkraftet ist vielleicht ne andere Frage.

Mal im Ernst:
Wenn Die Welle oder das Z-Stück aus dem Ruder laufen sieht oder merkt man das Doch wenn man den Heli ohne Blätter mal ein bisschen laufen lässt und den Finger dran hält(also wenn mans sowiso nicht schon mit dem Auge erkennt).

Also ein Z-Stück aus Stahl könnte Ich mit schon Vorstellen,ist natürlich etwas schwerer aber Leistungstechnisch sollten bei den heutigen Antrieben da eigentlich keine Probleme wegen den paar Gramm entstehen,zumal das Teil ja in der mitte sitzt und Fliehkräfte da wenig bremsenden Einfluss haben dürften.
Wenn ich Ahnung und eine Maschine hätte würd Ichs direckt mal probieren eins aus Stahl zu fräsen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 20:32 
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D.Hoffmann hat geschrieben:
...... und Fliehkräfte da wenig bremsenden Einfluss haben dürften.

Nur mal so in die Runde geworfen: Warum sollen Fliehkräfte überhaupt bremsenden Einfluss hben?

_________________
Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 20:42 
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W_Else hat geschrieben:
Nur mal so in die Runde geworfen: Warum sollen Fliehkräfte überhaupt bremsenden Einfluss hben?

Ich denke hier ist das Massenträgheitsmoment gemeint...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hauptrotorwellentestgerät
BeitragVerfasst: 22.02.2012, 21:56 
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Deluxe1 hat geschrieben:
Ich denke hier ist das Massenträgheitsmoment gemeint...


Sag ich doch:Ich hab keine Ahnung. :fb1:

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