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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 10:56 
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Mechaniker

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Beiträge: 5
Hallo zusammen,

wie der Betreff ja schon sagt, bin ich Neuling im Forum und auch mit dem UFLY. Fliege seit einiger Zeit Doppelhelix und wollte "problemlos" umsteigen. Hat nicht so ganz geklappt ...
Das Problem, welches ich mit dem UFLY habe:
Nach dem Start kippt er sehr stark nach links weg und lässt sich nur mit entsprechend starkem Gegensteuern relativ ruhig halten.
Meine Vorstellung allerdings sieht da anders aus: Nach dem Abheben sollte er zumindest einigermaßen stabil bleiben.

Woran kann das liegen? Habe bewusst noch keine Einstellung am Gyro oder der Funke gemacht. Alles ist auf Werkseinstellung.

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe!!

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Heli: Walkera UFLY (RX-2435)
Funke: Walkere WK-2403
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 08.11.2011, 10:56 


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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 11:06 
Schaumal am Heli, ob die Taumelscheibe halbwegs gerade steht, wenn du gelandet bist.
Vermutlich hängt die nach links. Wenn ja, drehst du die Kugelpfanne auf der linken Seite
erst eine, ggf. eine weitere Umdrehung heraus. Nach jeder Umdrehung testen, obs besser wird.


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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 11:19 
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Mechaniker

Registriert: 08.11.2011, 10:47
Beiträge: 5
Schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort!
Werde ich testen.


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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 14:40 
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Hallo TBMBBB (geht's noch komplizierter?)
zuerst hab ich mir mal erlaubt aus "Warlera" Walkera zu machen, damit man mit dem Titel auch was anfangen kann.
Natürlich wusste ich nicht, was ein Walkera UFLY ist und hab deshalb gegoogelt.

Wenn es der mit dem 3-Achsen Stabi im Empfänger ist, ist für mich zumindest das Problem ganz klar. Ich kenn es von meinem 4G6, der ist zu Anfangszeiten nach rechts umgekippt:
Vorausgesetzt, die Taumelscheibeneinstellung, wie sie S-J beschrieben hat, stimmt, dann liegt die Ursache zu 99% an zu hohen Vibrationen. Vermutlich ist der Heli schon mal eingeschlagen, da reichen schon leichte Berührungen mit einem Möbelstick, und die Hauptrotorwelle hat einen Schlag. Auch wenn du das nicht siehst. Das führt dazu, dass die Gyros im Stabi wegdriften und der Heli umkippt.
Also: Am besten Hauptrotorwelle erneuern (kauf dir gleich mehrere), Hauptrotorblätter feinwuchten, Paddelstange auf genau mittigen Einbau und Paddel auf richtige Einstellung kontrollieren.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 14:53 
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Bomberpilot

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Eine kleine Ergänzung noch: checken, ob der Empfängerbaustein mit seinem integrierten Stabi auch wirklich gerade auf seinem Platz sitzt! Da habe ich schon aus der Box heraus schief sitzende Empfänger gesehen und der Heli driftete dann auch recht stark gegen die Richtung, in die der Empfänger geneigt war. Das Stabi will scheinbar gerade liegen und verzieht dabei den Heli. Ein gerader Einbau des Empfänger behob diesen Fehler sofort.

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Es wird oft gesagt "das geht nicht". Bis Jemand kommt der das nicht weiß - und es einfach tut :D


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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 15:05 
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Hallo schorch,
ich will dir hier nicht unbedingt widersprechen, allerdings ist mir nicht klar, wie der Empfänger die "Nullage" erkennen kann ohne Schwerkraftsensor, und den wird er ja wohl nicht haben. Also liegt nahe, dass der Empfänger die Lage, die er beim Initialisieren hat als "Nulllage" nimmt und dann wäre es egal, wenn der Empfänger etwas geneigt eingebaut ist.
Auf jeden Fall schadet es nichts, die Einbaulage zu überprüfen. Nur glaub ich nicht so richtig daran, dass das die Ursache ist.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 16:14 
Der Rx, bzw. das Stabi muss aus einem anderen grund gerade sitzen. Ist es schief, werden die Achsen total verzerrt und die Regelung regelt Mist. Man steuert Nick und je nach Schieflage werden auch noch Rückmeldungen auf Roll an den das Stabi gegeben. Entsprechend schepps gakelt die Fuhre dann auch.

Aber betreffs abdriften kann ich Walter nur beipflichten: Das hat damit nichts zu tun.


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BeitragVerfasst: 08.11.2011, 17:58 
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Bomberpilot

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Bei Walkera weiß man nie, was da aktuell für Technik drin werkelt. Das eine System, das ich meine, hielt den Heli ungefähr wie ein Heli Command in Neutrallage. Der nächste Heli des gleichen Typs reagierte wieder ganz anders, den mußte man selbst in die Neutrallage zurück steuern. Kann durchaus sein, daß Walkera sich an einer Art Heli Command versucht und das wieder aufgegeben hat.

War übrigens der kleine mit 4-Blatt Rotor, ein Kumpel von mir hat davon 3 Stück und bastelt damit eine kleine Flotte von recht vorbildnahen Semi-Scale Helis. Der erste davon scheint einen fest programmierten künstlichen Horizont im Stabi integriert zu haben, der mag schweben bei hoher Sensivität lieber als fliegen. Fliegt sich dann sogar stabiler als ein Koax, die anderen beiden sind ungefähr wie mit einem Microbeast mit nicht so gelungener Aufbäumkompensation.

Der Ufly ist eigentlich sehr stabil, muß aber wie alle Helis sehr sorgfältig erst mechanisch und dann elektronisch eingestellt werden. Dann fliegt er richtig schön, läßt sich gut schweben, macht aber auch im Rundflug eine gute Figur. Normalerweise fliegt dieser Heli aus der Box heraus ohne große Einstellarbeiten. Manche Händler fliegen Walkera Heli ein und verstellen sie dabei ziemlich übel, alles schon erlebt. Richtig eingestellt macht der Ufly viel Spaß und kann auch sehr flott geflogen werden! Wichtig ist, daß bei deaktiviertem Balance-Mode die Taumelscheibe bei neutraler Trimmung am Sender mit Hilfe der Gestänge 100%ig gerade ausgerichtet wird. Von vorne oder hinten und seitlich gesehen, muß die Taumelscheibe im 90 Grad Winkel zur Rotorwelle stehen. Dann Balance-Mode aktivieren und fliegen, das sollte dann auf Anhieb funktionieren. Ist der Ufly zu träge, den Extend Regler für Ail/Elev. etwas in Richtung PLUS drehen, das vergrößert die Ausschläge und der Heli wird agiler. Ist er zu agil, dann etwas Richtung MINUS drehen, das macht ihn träger auf Steuerbefehle.

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BeitragVerfasst: 09.11.2011, 13:15 
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Mechaniker

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Hallo,
und vorab allen vielen Dank für die Antworten.
Ich versuche es zusammen zu fassen ...
Einschlag: Ja, leider. Dabei hat sich das Landegestell verabschiedet. Beim Austausch habe ich gesehen, dass die Grundplatte auch einen Bogen hat. Geradegebogen, prima.
Dannach hat sich – vielleicht aus diesem Grund – der UFLY besser geflogen (siehe Gyro).

Trotzdem ist an ein stabiles "Stehen" in der Luft ohne Gegensteuerung nicht zu denken.

Als Anmerkung: Wenn der UFLY ausgepackt und mit dem beigepackten Lipo (800 mAh/15C) bestückt wird, neigt sein Schwerpunkt zum Heck. Deswegen – so erkläre ich es mir – ist die Taumelscheibe auch
um ca. 4 - 5 ° zum Heck abgewinkelt. Ich habe aber ein Gewicht unter den Lipo gepackt (20 Gramm), wodurch er gerade in der Horizontalen steht. So hat er ein leichte Vorwärtsbewegung, die ich aber durch
die Funke recht gut ausgleichen konnte.

LG,

TBMBBB


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BeitragVerfasst: 09.11.2011, 13:28 
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TBMBBB hat geschrieben:
Als Anmerkung: Wenn der UFLY ausgepackt und mit dem beigepackten Lipo (800 mAh/15C) bestückt wird, neigt sein Schwerpunkt zum Heck. Deswegen – so erkläre ich es mir – ist die Taumelscheibe auch
um ca. 4 - 5 ° zum Heck abgewinkelt.

Das passt aber nicht zusammen zusammen. Wenn der Schwerpunkt zu weit hinten ist müsste die Taumelscheibe im Flug nach vorne geneigt sein. Nach dem Initialisieren (auf horizontalem Grund!) müsste sie aber trotzdem rechtwinklig zur Welle stehen.
TBMBBB hat geschrieben:
Ich habe aber ein Gewicht unter den Lipo gepackt (20 Gramm), wodurch er gerade in der Horizontalen steht. So hat er ein leichte Vorwärtsbewegung, die ich aber durch
die Funke recht gut ausgleichen konnte.

Auch das passt nicht zusammen, wenn der Schwerpunkt stimmt und die Taumelscheibe rechtwiklig zur Welle steht darf er zumindest keine große Tendenz haben IMMER nach vorne zu fliegen.
Zum Einstellen der Taumelscheibe und Beurteilung deren Neigung musst du an dem kleinen Dip Schalter "Balance" auf off schalten.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 10.11.2011, 13:11 
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Hallo,

habe jetzt ein neues Problem. Ich denke, dass die Probleme immer am Anfang sind und man die haben muss, damit es rund läüft ...

Leider hat sich das Zahnrad des Heckantriebs (am Hauptantriebsrad) verabschiedet und muss ausgetauscht werden.

Jetzt bekomme ich aber die defekte Antriebswelle nicht aus dem Heckrohr raus. Hat jemand eine Lösung für mich?
Auch kräftiges ziehen funzt nicht.

Vielen Dank vorab!!

LG,
TBMBBB
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BeitragVerfasst: 10.11.2011, 20:15 
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TBMBBB hat geschrieben:
Ich denke, dass die Probleme immer am Anfang sind und man die haben muss, damit es rund läüft ...

:?: Also ich versteh nicht, was du uns damit sagen willst :?:

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BeitragVerfasst: 10.11.2011, 21:00 
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Eine reine Selbstaufmunterung ...


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BeitragVerfasst: 10.11.2011, 21:10 
Tja, der Pilot hadert nicht nur mit seinen Flugkünsten, sondern auch mit der Grammatik. :lol:

Er meint, dass man als Anfänger durch diese Probleme wohl durchmüsse, ehe man gerafft hat,
wie der Hase läuft. :wink:

Oder auf juut Göllsch: Dat jehört sich so! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 10.11.2011, 21:23 
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Hi TM???? (hast du vielleicht auch einen Namen?)
ich weiß nicht, ob den Heli hier jemand hat. Ich kenn den jedenfalls nicht und kann dir somit auch nicht helfen :(

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