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Hallo Zusammen,

Habe da mal eine Frage an die Forgeschrittenen. Zur Zeit habe ich das Heck und das Seitenschweben rel. gut im Griff. Nun gehts an das Nasenschweben.

Dies gelingt mir mit viel Konzentration und Mut und Adrinalin telweise recht gut. Vorallem das wieder rausdrehen aus dem Nasenschweben in das Seiten -> Heckschweben geht noch nicht so fluessig.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich beim Nasenschweben einen Trick anwende. Da ich beim Nasenschweben muehe habe, mich in den Heli reinzudenken, konzentriere ich mich darauf jeweils den Knuepel in die Richtung zu bewegen in die der Heli ab geht.

Geht er im Nasenschweben nach rechts, Knuepel nach rechts um auszukorrigieren. Dies geht recht gut, jedoch denke ich mich nicht in den Heli rein.

Wie macht Ihr das ?

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Ansatz kontraproduktiv fuer meine weiteren Lernfasen sein koennte.

Viele Gruesse

Sacha

Jupp, das könnte zutreffen.
Es ist schon immer noch das Beste, stets "aktiv mitzufliegen", sich eben als "Mini-Pilot" zu fühlen.

Ich gebe aber gerne zu, dass mir das speziell beim Heli auch Muffesausen bereitet, obwohl ich das "verkehrtherum-Denken" nun seit 30 Jahren in allen anderen Modellklassen aus dem FF beherrsche.
So ein Heli ist halt doch ein bissl anders....

Mein Tip: Hab Geduld mit dir selbst und übe genau das fleißig im Simulator, denn dafür ist er bestens geeignet.

Ferner: fliege flüssig! Also halte stets Fahrt und fliege Achten oder Kreise oder sonstwas. Hauptsache, du lässt den Heli nicht nur vor dir schweben, weil sich genau dann der von dir beschriebene Effekt am ehesten einstellt.
Wenn du hingegen stets Fahrt hast, fällt es dir leichter, dich als Pilot im Heli zu sehen. Die Übergänge der jeweiligen Steuerphasen geschehen nun gleitend, was der gewünschten Prägung (etwas anderes ist es ja nicht) förderlich ist.

Eben gesagtes gilt natürlich für den Sim, falls du mit dem echten Heli noch nicht so weit bist.

Kurzum: Es kommt der Tag, da denkst du plötzlich nicht mehr darüber nach sondern machst automatisch alles richtig. Dann hast du es.

Hallo,
ich verfahre beim Nasenschweben ähnlich. Ich habe es mit der Eselsbrücke gemacht. "Geht der Heli nach recht, Knüppel nach recht und dabei gesagt nein nicht nach rechts"

Aber irgendwann geht das ins Blut über und man braucht nicht mehr zu denken wo der Knüppel steht.

Übe weiter das Nasenschweben und die Übergänge. Erst wenn das halbwegs sitzt würde ich mit Kreisen beginnen.
Solang die Kreise gelingen ist es fast wie Fläche fliegen. Sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren und Du hast ihn auf einmal mit der Nase zu Dir stehen hast Du die Sicherheit ihn auch in dieser Fluglage unter Kontrolle zu haben.

Achten fliegen sollte schon klappen denke ich.
Oder zumindestens Vorbeiflüge mit Drehungen.

Und eines sollte man beherzen "Übermut tut selten gut" und ist meist mit einer Ersatzteillieferung und Bauzeit verbunden.

Gruß Ralf

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HK 450 mit CopterX Kopf im Rumpf einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, die Änderungen zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Mikado Logo 400 FBL, Beastx
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401 + S9250, 3xS3152
Sender FC28, FC18 Junior, Skysport für Sim und L/S, Attack für Auto.
Mehr Infos unter www.ralf-c.de

Nasenschweben ist bei mir jetzt schon etwas her muss aber meinen vorrednern recht geben, ich Persönlich hatte die meisten Probs beim Seitenschweben einfach üben üben üben und du wirst es können heli vor dir auf den Boden mit der nase zu dir achtung beim abheben will er nach rechts weg gegenlenken und versuchen ihn so lange wie möglich auf einen Q meter zu halten bei Fragen einfach Mailen mfg Tino!!!!!!!

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MC-22S
Vario Benzin Trainer 29ccm
VArio Bell-230

EX-MODERATOR!!

Vielen Dank fuer eure Antworten. Ob mit oder ohne Eselsbruecke, wird es nur ein probates mittel geben: Ueben, Ueben, Ueben, Ueben....

Auch ja, warscheinlich leider zwischendurch schrauben/reparieren ;-(

Gruss

Sacha

Am Üben führt eh kein Weg vorbei . Nur sollte man zwischendurch auch wieder seitlich schweben und vielleicht auch kurz normal. Dadurch kannst Du es Dir gar nicht wirklich falsch angewöhnen. Vielleicht zwischendurch mal schweben während der Heli sich langsam dreht. Dadurch lernt man auch die Übergänge zwischen normal, seiltich und vorne und vergisst mit der Zeit auch auf alle Eselsbrücken .

Genau das war's was ich mit nem Rundflug meinte, um die Übergänge zu erlernen.

Imho hat der Rundflug (natürlich sehr gemütlich) den kleinen Vorteil, dass der Heli ein bisschen ruhiger liegt als beim Schweben. Ausserdem ist es afaik twas leichter zu lernen, da man sich leichter tut, im Heli "mitzufliegen".

Aber klar, da gibbs viele Methoden und das ist nur eine davon.