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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 12:10 
Very GOOD!!
Vielen Dank PLD, das ist wirklich eine super Zusammenstellung. Sowas wär doch auch eine lustige Übungsaufgabe für Anfängersemester?


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Verfasst: 08.11.2005, 12:10 


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 12:22 
Jetzt müßte man noch ein geeignetes Kriterium für den Verschleiß des avisierten Motors haben.

Vorschlag: Die Verlustleistung im Vergleich zur Nennverlustleistung.
Die führt ja zur Erwärmung und zum Abrieb.

Da gibts ja zwei Komponenten:
Einmal die mechanische
U*I0.
und einmal die elektrische
RI*I^2.

Ich frage mich nur wie wichtig die beiden relativ gesehen sind.


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 12:40 
Nochwas, wie schnell drehen denn die M24 Blätter im Schwebeflug?

Da sie schneller drehen ist das Drehmoment geringer, und damit wird der Heckmotor weniger belastet und hat auch weniger Leistungsverluste. Außerdem hängt dadurch der Heli nicht so schräg.

Tsts: Hat schon mal jemand den Schrägstellungwinkel im Schweben gemessen? In Ermangelung eines Drehzahlmessers kann man daraus und aus dem Gewicht des Helis das Hauptrotordrehmoment berechnen.


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 13:17 
Was glaubst Du,

sollte man die Verlustleistung eher auf mechanisch oder auf elektrisch umschichten, um die Lebensdauer möglichst hoch zu haben?


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 14:02 
Also, ich würde sagen ein niedriger oder höherer Strom bei *gleicher* elektrischer Leistung beeinflußt bei unserer Konfiguration die Akkulaufzeiten nicht wesentlich. Der Tiefsetzsteller im DF4 arbeitet da im Prinzip wie ein variabler Transformator.

Die Frage war auch eigentlich nur auf den Verschleiß des Motors ausgerichtet.
Also was schadet dem Motor mehr, 5 Watt mechanischer Verlustleistung oder 5 Watt elektrischer?

(3-10 Ampere sind doch noch keine hohen Ströme, oder :n168: ?)


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 16:41 
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Jagdflieger
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wow klasse beitrag :)

den merk ich mir ;)


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BeitragVerfasst: 08.11.2005, 21:49 
PLD hat geschrieben:
Der Leerlaufstrom dient dazu die Lagerreibung und vor allem die Bürstenreibung zu kompensieren.
Die mechan. Verlustleistung erwärmt also kleine Areale.
Die ohmsche Verlustleistung führt zu einer Ewärmung der Ankerwicklung,große Masse.
Also schadet wahrscheinlich ersteres mehr.


Wenn das so stimmt, ist das Ritzel für den Mabuchi 370 also genau richtig dimensioniert für die Originalblätter.
Sonst hätte ich vielleicht als billige Sofortmaßnahme ein Ritzel mit 8-9 Zähnen vorgeschlagen um in einen effizienteren Drehzahlbereich zu kommen.

Mit M24 dreht er ja schneller -> mechanische Verlustleistung steigt im Verhältnis zur elektrischen --> Da sollte man mehr Verschleiß haben, trotz der etwas besseren Effizienz. Also vielleicht sicherheitshalber ein 11-12 zähniges Ritzel dafür verwenden. Dann läuft er auch wieder mit 7 NIMH-Zellen.

(Zum Tiefsetzsteller :n186:, die Induktivität ist bei uns die Ankerwicklung.)


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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 01:00 
Hallo PLD,

Dein Messergebnis erscheint mir etwa um ca. 50% zu hoch, selbst falls es die M24-Blätter sind.

Bei Deiner Messung sind mir ein paar Dinge unklar:

Wie hast Du denn interpoliert?

Oder auch: Das muß ja ein schnelles Fahrrad sein, das der Tachometer das kann - deutlich über 100km/h?
Oder ist da ein Trick dabei?

Wie hast Du die Spannung gemessen?
Die schwankt doch total beim Tiefzahlsteller.

Hast Du mit M24 oder mit den Originalblättern gemessen?
Bei den normalen würd ich so 600 U/s schätzen.
(Das Flattergeräusch klingt wie ca. 20Hz).
Die M24 sind schon wesentlich schneller. Ich hab die einmal kurz probiert: Da kreischt mein Getriebe richtig, und ich fühl mich unwohl in der Nähe des Hubschraubers (unter 30cm). Die könnten etwa doppelt soviel Touren drauf haben.
Das sieht man auch objektiver daran, daß der Heli sich im Schwebeflug vielleicht halb soviel gegen den Heckrotor neigt --> Rotordrehmoment halb so hoch --> Rotordrehzahl doppelt so hoch wegen ca. gleicher Leistung.

Ne andere Möglichkeit die Drehzahl zu sehen wäre stroboskopisch mit ner Leuchtstoffröhre. Das bestätigt für die Originalblätter meine obige Schätzung.


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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 08:14 
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Reifer Pilot
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hi PLD

es gibt irgentwo dieses software ozcop : osc251.zip
ist freeware.

es hat ne frequenzanalyse (sprich fft-anzeige). damit sollte man eigentlich aus dem geraeusch des rotors die rotationsfrequenz rausbekommen, zumindest wenn man weiss in welchem bereich zu suchen ist.
zur verstaerkung koennte man von oben mit nem (laaangen) strohhalm auf den drehenden rotor blasen.
wenn ich heute abend zeit habe, dann werde ich es mal versuchen.

gruss
heese

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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 17:17 
Das sieht doch schon realistisch aus :wink: .

Die 20% höheres KV könnte vielleicht von den schwächelnden Magneten bei einem älteren und oft heißen Motor kommen.

Jetzt muß Du noch berücksichtigen, das die 3A ja bei sagen wir 10V aus dem Lipo gezogen werden und mit 8.5V an den Motor abgegebene werden, dann sind sie schon 3.5A.

Dann ist mir noch nicht klar wie du rechnest:
8.5V- 3A*0.821 Ohm =6.0V bei mir.

Besser:
8.5V-3.5 A *.821 Ohm=5.6V

5.6V*2932/14.1=1164 U/min.

Voll ins Schwarze 8) !

Könntest Du bitte nochmal Deinen Innenwiderstand nachmessen, wegen der Wicklungszahl?
Wie hast Du die 8.5V aus Deinem ürsprünglichen Posting im Schwebeflug gemessen, das muß ja gefährlich gewesen sein :) ?


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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 21:03 
Jetzt ist da nochwas was mich stutzig macht :n103: :
Wie hoch ist denn die gemessene Drehzahl bei 2.5V und 5.8V? Hoffentlich unter 1200. Wenn nicht müssen wir nochmal kurz rechnen :n74: .


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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 21:34 
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Jagdflieger
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hmmmm grml :roll:

wo genau liegt grad das problem? irgendwie hab ich den faden verloren...


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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 21:59 
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Reifer Pilot
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Beiträge: 145
Wohnort: kiel (Dragonfly 4)
hi nun kommen meine messwerte.

der akku war genau so voll, dass er grade noch hoch kam. gemessene frequenzen [Hz] am zahnrad:

13377
9187
8599
8232
7497
6835
4557
3895
2940

das macht bei 141 zaehnen umdrehungen pro min

5692
3909
3659
3503
3190
2909
1939
1657
1251

ich nehme mal die kleinste frequenz ist die richtige. anbei noch das Bild

frequenzbild.

gruss
heese

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BeitragVerfasst: 09.11.2005, 22:21 
Hallo Heese,
1250 scheint zu passen.
Du hast M24 oder?
Sind die 2940Hz der große Peak etwa beim dritten Skalenstrich von links gezählt?
Wieviel kHz ist den ein Kästchen?
Gruß,
Quickfly


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BeitragVerfasst: 10.11.2005, 00:41 
PLD hat geschrieben:
1684 U/min.

Dann müßte ja das KV 1680*14.1/5.6V=4230 sein :shock: .

Ah, ich seh grad', wir haben wohl ein falsches Datenblatt benutzt. Es gibt nämlich verschiedene Varianten des Mabuchi, die sich in der Nummer nach dem "SD" unterscheiden. :n186:
Der in dem Datenblatt ist ein generischer mit der Nummer 2870, d.h. Draht 0.28mm, und 70 Wicklungen. Wegen dem höheren Kv und gleichem Ri wissen wir also das unserer jetzt 40 Wicklungen hat, und ca. 0.2mm Querschnitt. Also vielleicht ein 2040 oder 2140. Sicher billiger. Der Leerlaufstrom ist dementsprechend 0.6A. Vielleicht hat ja einer von euch auf seinem DF-4 die fehlende Codenummer aufgeprägt? Das wäre interessant.

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