Moin,
hab am Samstag meinen DF4 das erstemal in die Halle mitgenommen. Ich hab einen erfahrenen Helipiloten mal drüber schauen lassen und ihn gefragt ob er einem Heli-Newbie mal unter die Arme greifen kann.
Dabei hatte ich die Rotorblätter zunächst einigermaßen locker festgeschraubt und nachdem mein Kollege mal beherzt Gas gegeben hatte, schaukelte der Heli sich tierisch auf und war kaum noch kontrollierbar. (Gut das ich ihn nicht selber in die Luft befördert hab, den hätte ich sicherlich gleich zerlegt)
Wir haben dann mal geschaut ob die Paddelstange ev. nicht genau zentriert ist. Hatte 1,5 Millimeter Unterschied. Dann nochmal getestet und die Mühle schaukelte immer noch wie bekloppt.
Dann meinte er, zieh die Blätter mal etwas fester an, sodass sie etwas schwergängig sind, aber ab mind. 1/2 Gas sich selber ausrichten können.
Gesagt, getan. Kiste in die Luft befördert und siehe da, nach ein paar Trimmoptimierungen schwebt der kleine und mein Kollege meinte sogar "wow, fliegt stabiler und ruhiger als mein Hummingbird. Der Kreisel scheint ne ganze Ecke besser zu sein als bei meinem Microheli. Der steht fast wie ein Stein in der Luft" (Sagts und lässt die Knüppel los und der Hubi steht wie ne eins - zumindest bis er naturgemäß in eine Richtung wech wollte *g*)
Das fand ich natürlich gleich klasse und nun kann ich ruhigen Gewissens üben. Die ersten Schweber waren schonmal nicht sooo schlecht
Woran kann das dann liegen, das der eine Heli am besten mit lockeren und der andere mit fester eingeschraubten Rotorblättern fliegt?
Und wie verhält sich das mit dem Spurlauf?
Greets
Schnetty