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BeitragVerfasst: 20.07.2009, 13:35 
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Flugschüler

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Ich hab mit Walkrea 5#4 (Conrad: "Reely RC Indoor Helikopter EP", brrr) fliegen gelernt. Diese 340mm Doppelrotoren sind relativ einfach zu fliegen. Ich wollte aber immer schon einen echten, einen mit Heckrotor beherrschen.

Da kam mir der Walkera HM052 gerade recht, 3D tauglich, symmetrisches Blattprofil etc. (hab ich gedacht) Dieses Ding ist aber nicht so einfach in die Luft zu bringen, siehe meine Postings im 52er Forum.

Daher hab ich mir den Winzling Walkera 4#3B (nix brushless), 202(!) mm Rotor mit 48g Startgewicht zugelegt.

Power hat der mehr als genug, aber es zeigt sich, dass der Heckrotor - wenn die Trimmung ein Gieren korrekt verhindert - einen derartigen Schub produziert, dass der Kleine wunderbar übers Parkett flitzt, aber kein geordnetes Abheben zuläßt. In 5cm über Grund glaubt man an magnetische Sesselleisten so reißt es ihn hin und her.

JEDOCH
    - wenn man die Nerven hat und die rechte Landekurve ein bisserl nach außen/oben verbiegt, sodaß er leicht schief steht (geneigt in die Richtung, in die der Heckrotor NICHT schiebt)

    - und mühsam alle Trimmer justiert (2-Sekundenflug beobachten, landen, Trimmer korrigieren, nochmal starten...)

    - UND den Bodeneffektbereich verläßt (=deutlich höher fliegt als der Rotordurchmesser)


DANN wird er ganz zahm!

Ich hab geglaubt etwas ist hin, so anders war das in der Höhe.

Ich weiß, das klingt wie eine Anleitung zum Crash aber ich empfehle Mut zur Höhe zu entwickeln, unten, in 5cm über Grund, ist der eine Pest.

Nochetwas zum 4#3B: er ist so leicht, dass er ganz erstaunliche Knaller völlig folgenfrei übersteht, WENN man kurz davor das Gas auf NULL reißt.
Die Gegner gehörten zu den Harten, ein Ivar-regal Pfosten und ein Alubettgestellbein. Simples mit einer Kurve und dem Rotor den Boden bürsten hält er sowieso aus.

Ich finde der 4#3B ist zwar viel schwerer zu steuern als ein Doppelrotor aber aufgrund seiner Robustheit der perfekte Anfängerheli. Einzig 3 x 4 m glatten, hindernis- und fugenfreien (Parkett)Boden braucht er.
(ich flieg in einem 5 x 6 Zimmer)

Als nächstes werde ich obige Erfahrung am 52er (mit Tischtennisball-Landegestell) probieren, da sind 2 Rotorduchrmesser allerdings schon deutlich mehr Höhe.

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Verfasst: 20.07.2009, 13:35 


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BeitragVerfasst: 20.07.2009, 15:54 
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Hallo,

die Eigenschaften vom Bodeneffekt hast Du gut beschrieben. :lol:

Beim DF 4#3 reicht die Leistung der Servos (3,7V) nicht aus, um den Effekt zeitnah durch Steuermanöver zu unterdrücken :? .

Beim größeren Heli wie Deinem 52er sollte die Servoleistung ausreichen, um ihn gegen seinen Willen im Bodeneffekt auf einem Punkt zu halten.

Das ist nicht leicht, es lohnt sich aber durchaus das "Halten" zu üben für spätere gewollte Punktlandungen. :wink:

Wenn der Heli noch größer ist, merkst Du den Bodeneffekt nur noch dadurch, das er langsam immer wegdriftet in irgendeine Richtung.

Das wegsteuern des Bodeneffekts wird dann noch leichter.

Gruß

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, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
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BeitragVerfasst: 20.07.2009, 16:13 
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Flugschüler

Registriert: 01.07.2009, 16:42
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Wohnort: Wien
Heckenschneider hat geschrieben:
Hallo,

die Eigenschaften vom Bodeneffekt hast Du gut beschrieben. :lol:

Beim DF 4#3 reicht die Leistung der Servos (3,7V) nicht aus, um den Effekt zeitnah durch Steuermanöver zu unterdrücken :? .

Beim größeren Heli wie Deinem 52er sollte die Servoleistung ausreichen, um ihn gegen seinen Willen im Bodeneffekt auf einem Punkt zu halten.


Hmm. Ist zwischen den beiden wirklich so ein Unterschied? Ich vermute ein Profi könnte beide auch im Bodeneffekt zähmen. Der kleine reagiert extrem willig wenn ein grobmotoriger Anfänger ordentlich zur Seite steuert: er kippt - für mein Gefühl - sehr flott auf 45° Schräglage :shock:
dann hat man ca 0,5 Sekunden Zeit Gegenzusteuern bevor er volles Rohr Richtung Wand fetzt.

Wie meinst du das mit "langsamen" Servos beim DF 4#3?

Heckenschneider hat geschrieben:
Das ist nicht leicht, es lohnt sich aber durchaus das "Halten" zu üben für spätere gewollte Punktlandungen. :wink:


Glaub ich gern! Ich werde mich von oben runter zum Bodenschweben arbeiten :-) irgendwann will ich die Möbel wieder von der Wand wegrücken oder gar auf einem Sessel landen, wie mit den Doppelrotoren..

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BeitragVerfasst: 20.07.2009, 18:31 
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Beiträge: 4077
dipr hat geschrieben:

Wie meinst du das mit "langsamen" Servos beim DF 4#3?



Nun, die Reaktionszeit der Servos entspricht nicht dem, was Du brauchst um effektiv gegensteuern zu können um den Kleinen am Platz zu halten. :?
Dafür bedarf es sowieso schon einen Tag, an dem die Augen-Hirn-Handkoordination brauchbare Ergebnisse abliefert. :wink:

Beim 450er Rex z.B. arbeitet die Taumelscheibe schnell und präzise, da geht sowas viel besser meiner Meinung nach.
:)

Aber das ist natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen, ich weiß.

Der Punkt ist halt', das der kleine Heli im Bodeneffekt genau diese schnellen Manöver braucht, weil er eben auch schnell ausbricht. Die Servos steuern dann zu langsam.

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