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BeitragVerfasst: 04.07.2007, 20:55 
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Bomberpilot
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Eine kleine Hubschrauberkunde für Einsteiger.

Main Frame / Hauptrahmen (Baugruppe: Chassis)
An diesem Teil sind alle Komponenten des Helis befestigt. Er bildet quasi das Grundgerüst des Hubschraubers. Er sollte sehr Verwindungssteif und stabil sein, da alle Kräfte hier zusammenlaufen. Die Hauptrotorachse wird hier befestigt, Das Landegestell gibt seine Stösse an Ihn weiter. Bei höherwertigen Modellen wird für den Hauptrahmen Flugzeugaluminium und/oder Verbundplatten wie Carbon eingesetzt.

Tail Boom / Heckrohr (Baugruppe: Chassis)
Das Heckrohr verbindet Das Chassis mit dem Heckrotorsystem. Dieses muß sich Bauartbeding in einer gewissen Entfernung zur Rotorachse befinden.

Skid Landing / Landegestell (Baugruppe: Landegestell)
Die Landekufen mit der Verbindung zum Hauptrahmen. Es sollte Stösse vor allem von unten gut abfedern. Zumeist wird es aus relativ elastischem Kunststoff hergestellt. höherwertige Modelle nutzen auch hier Aluminium oder Federstahl.

Main Rotor Blades / Hauptrotorblätter (Baugruppe: Antrieb)
Sie Rotieren um den Rotorkopf. Bei Fixed Pich - Modellen sind Sie in Flügelform gebogen. Bei Collective Pitch - Modellen wird durch Verstellen des Anstellwinkels (verdrehen des Rotorblattes nicht mehr parallel zum Boden) Die Luft nach unten gedrückt. Hierdurch entsteht ein Unterdruch über dem Hubschrauber. Ist dieser Auftrieb = dem Gewicht des Helis fängt dieser an zu schweben. Wird er größer steigt der Heli auf.

Tail Rotor Blades / Hechrotorblätter (Baugruppe: Antrieb)
Diese Rotorblätter haben die gleiche Wirkung wie die Hauptrotorblätter, wirken jedoch entgegen der Drehrichtung des Helis. Somit kann der Heli um die eigene Achse gedreht werden, oder in der Luft stehen bleiben ohne sich zu drehen.

Rotor Head / Rotorkopf (Baugruppe: Antrieb)
Der Rotorkopf verbindet die Rotorblätter mit der Antriebsachse. Die Rotorblätter sind bei Collective Pitch Modellen drehbar befestigt, um so den Anstellwinkel der Blätter ändern zu können.

Tail Shaft Set / Heckrotorset (Baugruppe: Antrieb)
Das Heckrotorset besteht aus einer kleineren Version von Hauptrotorachse und Rotorkopf. Diese ist am Ende des Heckauslegers parallel zum Boden angebracht und hält die Heckrotorblätter. Der Heckrotor sorgt für einen Ausgleich der Drehbewegung die ein Hubschrauber ausführen möchte. Diese Drehbewegung entsteht durch die Trägheit, die bei einem sich drehenden Körper in einem anderen Körper versucht in entgegengesetzter Richtung auszugleichen. Der Heckrotor steuert hier gegen.

Main Blade Holder / Rotorblatthalter (Baugruppe: Antrieb)
Diese sitzen an den Enden des Rotorkopfes und sind bei Collective Pitch Modellen drehbar. Die Rotorblätter von kleineren RC-Helicoptern können sich auf der Rotorebene im Blatthalter bewegen. Somit richten sich die Blätter bei steigender Drehzahl selbst aus.

Main Shaft / Hauptrotorachse (Baugruppe: Antrieb)
Sie überträgt die Drehbewegung des Hauptzahnrades, bzw. des Freilaufes über den Rotorkopf auf die Rotorblätter.

Inner Rod / Pitsch-Schubstange (Baugruppe: Antrieb)
Diese Stange sitzt im Innern der Hauptrotorachse und gibt Steuerimpulse vom Pitchheber an die Rotorblätter weiter. Wenn der Pitchheber also vom Servo angeboben wird, so sorgt er dafür dass oben am Rotorkopf der Anstellwinkel des Rotorblattes geändert wird indem die Rotorblatthalter auf ihrer längsachse gedreht werden.

U-Shape Connector / Pitchheber (Baugruppe: Antrieb)
Servobefehle des Pitchservos (bei 90 Grad Anlenkung, bei 120 Grad Anlenkung werden diese Bewegung durch gleichzeiges, gemischtes Anheben aller 3 Servos ersetzt) heben den Pitchheber an. In diesem steckt die Pitch-Schubstange, die sich hierdurch in der Hauptrotorache auf- bzw. abwärts bewegt.

Main Gear / Hauptzahnrad und Freilauf (Baugruppe: Antrieb)
Das Hauptzahnrad überträgt die Drehbewegung des Motors auf Die Hauprotorachse. Dreht er schneller als der Freilauf, so wird dieser mitgenommen. Dreht er jedoch langsamer, so kann der Freilauf, wie sein Name schon sagt, frei weiterlaufen. somit bleibt der Heli auch bei einem Motorausfall noch steuerbar. Werden die Rotorblätter negativ gestellt (als ob er die Luft nach oben drückt), so kann die Luft beim sinkflug genutzt werden um die Rotation weiter zu beschleunigen. Kurz über dem Boden kann diese Rotation dann mit “richtig rum” gestellten Rotorblättern den Heli abzufangen und sauber zu landen. Dies nennt man Autorotation.

Gear Set / Riemenantrieb (Baugruppe: Antrieb)
bei kleinen Hubschraubern wird der Heckrotor über einen eigenen Motor angetrieben. Bei größeren Modellen ist der Antrieb des Heckrotors entweder über ein Kardangestänge, oder einen Zahnriemen mit dem Freilauf-Zahnrad verbunden. Somit ist auch das Heck bei einem Motorausfall noch steuerbar.

Toothed Sycromesh Belt / Zahnriemen (Baugruppe: Antrieb)
Der Zahnriemen überträgt die Drehbewegung des Haupt- oder Freilaufzahnrades durch das Heckrohr auf den Heckrotorantrieb.

Swashplate / Taumelscheibe (Baugruppe: Steuerung)
Die Taumelscheibe besteht aus 2 miteinander verbundenen Drehebenen. Sie sitzt auf der Hauptrotorachse unterhalb des Rotors. Eine Ebene ist über Gestänge mit Diesem verbunden und dreht sich mit der Achse und dem Rotor. Die 2. Ebene ist über ain Kugellager befestigt und kann so feststehen obwohl die andere Ebene sich dreht. An dieser 2. Ebene sind die Servos über Gestänge befestigt. Bei Steuerbefehlen werden nun beide Ebenen von den Servos über die Gestänge gekippt. Dadurch wird das obere Gestänge an dieser Stelle praktisch länger und verstellt somit den Anstellwinkel des Rotorblattes wenn es über diese Stelle hinwegdreht. Dadurch wird der Auftrieb hier höher als auf der gegenüberliegenden Rotorseite. Der Effekt ist, dass der gesammte Heli in die entsprechende Richtung kippt und somit in die angesteuerte Richtung fliegt. Größere Helis mit entsprechender Motorisierung können auch Loopings und Schrauben fliegen. Duch negative Ansteuerung wenn der Heli auf dem Kopf fliegt, kann er auch so herum gesteuert und geflogen werden. Eine schnelle Abfolge solcher Manöver nennt man 3D-Flug.

Flybar / Paddel (auch Hillerpaddel) (Baugruppe: Steuerung)
Ein von Hiller entwickelter 2. Hilfsrotor, der zum Hauptrotor um 90 Grad versetzt ist wird angesteuert. Dieser beruhigt das Flugverhalten des Hubschraubers erheblich. Durch diese versetzte Ansteuerung wird der Heli allerdings auch träger. Beim Bell-Hiller-System wird deshalb die Ansteuerung des Hilfsrotors mittels Gestänge mit dem Hauptrotor gemischt. Dies ergibt eine schnelle und direktere Steuerung.

Ballance Screw / Paddelgewichte (Baugruppe: Steuerung)
Diese Gewichte sorgen für ein gutmütigeres Verhalten des Heli, da sie entgegen der äusseren Einflüssen versuchen die Rotationsebene der Hillerpaddel beizubehalten. werden diese auf der Paddelstange weiter innen befestigt, so wird der Heli agressiver in der Steuerung. Sie sind nicht an allen Modellen verbaut.

…diese Seite ist noch im Aufbau und wird noch mit weiteren Inhalten gefüllt. Ich Editiere sie dann immer mal wieder bis sich hier ein rellativ vollständiges Teileverzeichnis befindet.

Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen

_________________
DF4 - als Bell Uh-1D Huey
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Verfasst: 04.07.2007, 20:55 


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BeitragVerfasst: 05.08.2007, 00:20 
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Bruchpilot

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Beiträge: 83
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Hi!

Das ist eine gute Zusammenstellung. Ich habe vor einiger Zeit auch mal einiges zusammengetragen, was die Liste vielleicht etwas ergänzt. Siehe hier: http://www.heli-spass.de/index.php?n=Main.AllgemeinBegriffe.

Gruss

Stefan

_________________
DF4 - DF35 - LMH + mx16s - T-Rex 450 SE - T-Rex 600 CF


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BeitragVerfasst: 07.08.2007, 11:50 
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Flugschüler
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Registriert: 01.05.2007, 21:03
Beiträge: 28
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Super Erklärung.
Grosses Lob.
:bravo: :bravo: :bravo:
Gruss
Christoph

_________________
Simulus,
DF60 V2 ProX, XIER PXL 460 -3200 KV, Sonix 30 A Brushlessregler, Gyro Wk-G007, 3 x Tower Pro SG 50, 1 x Tower Pro SG-90, 2200mAh Lipo, MX-16s, SMC 16SCAN


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BeitragVerfasst: 09.08.2007, 14:55 
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Flugschüler

Registriert: 28.11.2006, 14:38
Beiträge: 41
Wohnort: Wörthsee
Super Liste, ich hab nur eine kleine Anmerkung:
Das Drehmoment durch den Hauptrotor rührt nicht von der Trägheit, sondern vom Luftwiderstand der Hauptrotorblätter (und hängt deshalb natürlich stark vom Anstellwinkel ab).

Viele Gruesse,

Andre

_________________
DF36
Motor: Originalbürste
Akku: Original NiMH
Modifikationen:
Lagerschild 10° verdreht, Ferritperlen
TX: 9 Zellen AA NiMH
RX: Massebrücken und Schirmblech, getrennter 5V-Regler für HF- und Logikteil
Servos: TowerPro


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BeitragVerfasst: 09.08.2007, 16:46 
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Jagdflieger
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Registriert: 06.09.2006, 14:36
Beiträge: 559
Wohnort: Brensbach
Danke für die List. Ist für Neulinge im Helibereich oder auch für welche, die die englische Sprache nicht sehr gut beherschen sehr hilfreich.

Gruß Matthias

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Tomahawk
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GY-401 mit Futaba FS61 Speed Cool
MX12

T-Rex 600
Gleiche Ausstattung wie der Tomahawk nur größer ;)


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BeitragVerfasst: 13.08.2007, 04:41 
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Co-Administrator
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Beiträge: 3926
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garagenwand hat geschrieben:
....Das Drehmoment durch den Hauptrotor rührt nicht von der Trägheit, sondern vom Luftwiderstand der Hauptrotorblätter (und hängt deshalb natürlich stark vom Anstellwinkel ab).
Sorry, VETO!
Aktion=Reaktion.... Das Drehmoment hättest Du auch im Vakuum! Nur würde Dir
dort ein Heckrotor absolut nix nützen... :wink:
Richtig ist, dass auch der Luftwiderstand eine Rolle spielt, also Pitch-änderungen einen gewissen
(vergleichsweise jedoch geringen) Einfluss haben, Hauptgrund ist der Luftwiderstand keinesfalls!

GrüSoo.

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BeitragVerfasst: 27.02.2008, 23:09 
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Frachtpilot

Registriert: 20.01.2008, 22:33
Beiträge: 264
Wohnort: Frankfurt
Soonhaeng hat geschrieben:
garagenwand hat geschrieben:
....Das Drehmoment durch den Hauptrotor rührt nicht von der Trägheit, sondern vom Luftwiderstand der Hauptrotorblätter (und hängt deshalb natürlich stark vom Anstellwinkel ab).
Sorry, VETO!
Aktion=Reaktion.... Das Drehmoment hättest Du auch im Vakuum!


Veto zum Veto, denn im Vakuum würdest du den Drehmoment nur einmal ausgleichen, nämlich genau dann, wenn du den Hauptrotor von 0 auf deine Flugrotationsdrehzahl bringst. Dreht der Rotor sich erst mal mit der gewünschten Winkelgeschwindigkeit, gibt es auch kein Drehmoment mehr, das ausgeglichen werden muß, um den Helikopter im Gleichgewicht zu halten.

Dies gilt aber nur im Vakuum. In Real Life bin zumindest ich viel öfter in atmösphärischer Umgebung unterwegs, und das Drehmoment was mein Heckrotor da im Flug auszugleichen hat, kommt ausschliesslich vom Luftwiderstand. Es sei denn, ich starte oder stoppe den Hauptmotor, wie gesagt.

Gruß, Andreas

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DF 4: SuperSkids, GWS2205, Nylon 11Z, Wk-WST-30A, 3S 1.5Ah, PB, Gyro GM01, Alu-Kopf, Federstahl, 35cm Heck:1225, Orig.-Blätter
DF 36: 1), Schulze α8.35s, Wk-G011, Alu-TS :ylsuper

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BeitragVerfasst: 27.02.2008, 23:16 
Und wie gleichst Du das Drehmoment im Vakuum aus? Mit dem Heckrotor?


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BeitragVerfasst: 27.02.2008, 23:23 
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Beiträge: 3926
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Ui, uralter Beitrag aber immer noch interessant... Hmmm, könntest recht haben.... oder nicht?
oder doch?? :? :?:

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BeitragVerfasst: 27.02.2008, 23:59 
Veto zum Veto zum Veto - nicht weil es nötig wäre, aber überfällig ist es allemal. :mrgreen:

Und um - wie immer - meinen überflüssigen Senf zum Thema beizutragen und weil ich's aktuell grad wieder überdeutlich vor mir habe:

Das Drehmoment im Flug und ohne Drehzahländerungen kommt ausschließlich vom Luftwiderstand, das ist richtig.

Drehmoment, das beim Hochlaufen, aber auch beim Abbremsen des HR entsteht, muss ebenfalls ausgeglichen werden.

Und es muss sogar ausgeglichen werden, wenn man Roll oder Nick gibt.

Im Grunde muss man immer ausgleichem sobald der Heli irgendeinen Pups anders macht.

Doch die Frage, welches der oben aufgeführten Momente letztendlich das größte ist, lässt sich so gar nicht sagen. ich habe hier 2 Helis stehen, wie sie grundsätzlicher gar nicht sein könnten:

Der eine hat einen massiven Alukopf und Rotorblätter aus GFK, da könnte man vom Gewicht her 5 aus CFK machen. Der Heli selber wiegt garnichtmal so viel. Aber wehe, wenn da der Rotor hochläuft, da drehts den Heli mehr als 5x um die eigene Achse!

Der andere hingegen hat einen leichten Kopf aus Plaste/Alu und federleichte Holzblätter. Den juckt das Beschleunigen vom Rotor nicht die Bohne.

Fazit: bei Rotationsänderungen kommt es vornehmlich auf das Gewicht der rotierenden Teile an, beim entgegengesetzten Luftwiderstand vornehmlich auf den Anstellwinkel und die Geometrie der Blätter an.
Ergo ist da jeder Heli anders, weil individuell.


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BeitragVerfasst: 29.02.2008, 23:08 
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"Pour le Mérite" Träger
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Registriert: 27.04.2006, 18:16
Beiträge: 2189
Wohnort: Sauerland Rothemühle
Manno,nit zanken :shock: :shock:
Gruss JOGI

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Se fliegen alle
Rappi 50 Titan V2,MSC16 Scan,S3152,G401,
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DF 4 Original,Tower Pro,5x800 Lipo,V2 Alu,
und alle fliegen mit MX16s Megasoft.


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BeitragVerfasst: 01.03.2008, 09:31 
hubijogi hat geschrieben:
Manno,nit zanken :shock: :shock:
Gruss JOGI


Wer zankt denn hier??? :shock:

Also Leute, so gehts doch net!
Harmoniebedürfnis kann ich ja noch akzeptieren,
aber das hier ist doch schon akute Phobie gepaart mit Fehlsichtigkeit. :?

Kein Mensch "zankt" sich hier, es werden lediglich Ansichten ausgetauscht.

Und wenn es hier im Forum nun schon so weit ist, dass ich nichtmal mehr meinen Senf beigeben darf, ohne deswegen gleich wieder als "Pöser Jack" abgestempelt zu werden, dann könnt ihr mich kreuzweise. :evil:


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