Ich benutze für alle meine Walkera-Sender und Graupner MC-20 nur noch Lipo-Akkus. Seitdem habe ich Ruhe von nicht einsatzfähigen Sendern mit leeren NiXX-Akkus. Nachdem mein sündhaft teurer Graupner 1800er Senderakku schlapp gemacht hat
(nach sage und schreibe höchstens 10 Ladungen mit laaaaaangen Pausen), habe ich alle meine Sender mit Lipo 3-Zellern ausgerüstet.
In die Walkera-Anlagen passt ein 2000mA-Lipo-Akkupack mit 95x27x27mm rein und im Graupner MC 20 ist ein 3-Zeller 3000mA-Lipo-Akkupack drin. Für andere Sender müsste ich die Maße wissen und welche Spannung benötigt wird, bzw. mit welchem Akku der Sender bisher betrieben wurde.
Den Lipo muss ich nur dann nachladen , wenn der Senderakku wirklich zur Neige geht. Auch ein zwischenzeitliches Nachladen für die Sicherheit beim Fliegen macht diesem Akkutyp nichts aus, weil es egal ist in welchem Ladezustand (natürlich innerhalb der Betriebsgrenzen des Lipos) der Akku nachgeladen wird.
Leichter ist der Sender mit einemLipo-Akku auch und die eintretende Genickstarre schiebt sich zeitlich weiter nach hinten.
Der Sender hat immer volle Spannung und die 0,6 Volt Überspannung kurz nach dem Vollladen machen der Senderelektronik nichts aus. (Oder warum gibt es nun sogar von Graupner ganz offiziell einen Lipo-Senderakku ?). Nachdem in Zukunft eine Umstellung auf Lipo-Akkus für jeden Elektroflieger unausweichlich wird, ist die notwendige Ladetechnik meist sowieso schon vorhanden oder gäbe spätestens bei Einsatz eines Sender-Lipoakkus den Anlass, sich diese zuzulegen.
Ansprechpartner: Karl-Heinz Hofmann