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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 17:09 
Naja ich brauch den Thread ja nicht aber warum machst Du nicht einen neuen zu Deinem "externen FET" auf. Ist für Interessierte bestimmt einfacher zu verfolgen.
Weiß nicht, um welche Art "Schaltzeitenproblem" es geht. Ich kenne das Thema bei FET nur aus dem Bereich Hochfrequenz (HF)-Technik.


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Verfasst: 31.03.2006, 17:09 


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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 17:20 
Ups, sorry war bei der Sourcescahltung hab ich kurz verwechselt.
Schaltzeiten kannst Du zwar vergessen, aber nicht die Anstiegszeiten.
Die FET Kennlinie ist auch im Sättigungsbereich deutlich anders als die von Bipolar. Müsste nochmal nachsehen. bei den spannungsdifferenzen aber wohl wirklich unerheblich.

was ich mit GND meinte ist Ground (Masse).
Klar, 2 n-Channel deplation.
Ich denke dass der Originalregler nur Versorgungsspannung aus und anschaltet, aber 0 nicht durchschaltet. Dann ist dein toller Inverter immernoch auf +VCC und schaltet durch. Zieh beim ersten Transistor mal das Gate mit 10K auf Masse, vielleicht gehocht er Dir dann besser.
Für Deine Anwendung sollte sogar noch der Klassiker (Grottenschelde RDSon) BUZ11 langen - zumindest zu testen. Den hat eigentlich immer jeder da.


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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 19:03 
fuchs755 hat geschrieben:
Klar, 2 n-Channel deplation.

meinst du 2 stück n-Channel deplation? oder warum die 2?
fuchs755 hat geschrieben:
Dann ist dein toller Inverter immernoch auf +VCC und schaltet durch.
Ich denke dass der Originalregler nur Versorgungsspannung aus und anschaltet, aber 0 nicht durchschaltet.

Also das mit dem doppelten invertieren des Motorausgang klappt nicht,
weil man kein rechteck signal hat, oder wie?
fuchs755 hat geschrieben:
Zieh beim ersten Transistor mal das Gate mit 10K auf Masse, vielleicht gehocht er Dir dann besser.

Den hab ich wohl gegrillt als ich den Motor angeschlossen hab. Werde keinen neuen kaufen, wenn ich ihn nicht brauche.
fuchs755 hat geschrieben:
Für Deine Anwendung sollte sogar noch der Klassiker (Grottenschelde RDSon) BUZ11 langen - zumindest zu testen. Den hat eigentlich immer jeder da.

Hmm wissen die bei C was ich dann haben will?
Und viel wichtiger: Wieviel Volt und Ampere hält der den aus?

So also werd ich (wahrscheinlich) versuchen, da die andere Variante ja nicht zu funktionieren scheint, das Gate vom anderen Board abzugreifen.
Kann man als FET dann diesen RDSon BUZ11 nehmen oder wie?
Rausgesucht habe ich den " 155773 - 62 " aber k.A. ob der geht.

Mal ne frage, hat irgendwer KURZE aber dennoch VERSTÄNDLICHE
Unterlagen über die wichtigsten Elektronischen Bausteine. Oder ist sowas nicht denkbar. Was z.B ein FET machen soll ist ja. eigentlich klar.
Aber was die unterschiede zwischen p- n- Hex Mos enhancement depletion sind weiß ich leider nicht.


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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 19:43 
Hubi hat geschrieben:
aber warum machst Du nicht einen neuen zu Deinem "externen FET" auf. Ist für Interessierte bestimmt einfacher zu verfolgen.

Ich find die überschrift eigentlich schon recht passend:
Doppel-FET Sandwich (Verstärkung Motorregler)

nur Sandwich trifft es nicht ganz, aber das Thema ist schon ganz passend.


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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 20:30 
Sorry, bin heut nich ganz fit, brauche alle grauen zellen gerade für was anderes.
Du brauchst gar keinen Doppelinverter solange Du den Motor so verschaltest wie Du es getan hast.
Der transitor schaltet durch (motor läuft) wenn er am Eingang + hat (N Chanel enhancement)
Der regler liefert (hoffentlich ich hab keinen solchen) ein positives Rechtecksignal. (VCCan/ Vccaus(NICHT Masse)).
Wenn du den Eingang des Transitors mit dem regler verbindet und Parallel einen Widerstand auf Masse (GND) legst sollte es gehen.
Ach ja, odredntlich MoosFett drauf :-)
Buzz11 heißt der gängige billige MOFet
RDSon ist der Widerstand (R) zwischen Drain(D) und Source(S) bei Durchschaltung (on).
Der Buz 11 hat 50V, 20A (Dauer, aber kühlen)) 0,055Ohm
macht bei 5A 275mV Spannungsabfall.
kostet bei C.. ab 90ct


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BeitragVerfasst: 31.03.2006, 21:53 
Ok danke. Ich werd morgen mal testen, ob dass Signal am Pluspol des Motorausgangs gepulst ist oder die Masse. Und von diesem Buz werde ich mir morgen auch zwei Skt kaufen. Ich hoffe sie verstehen was ich will, denn mit der Suchfunktion bei C hab ich nix mit der suchfunktion dazu gefunden.


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 02:09 
So jetzt habe ich auch nochmal mal im C-Katalog nach nem FET geblättert. *schwitz* Da gibt's ja tausende. Schreibe nur mal die ersten 3 raus, sicher nicht optimal aber gut. Wär schön, wenn einer mal den besten/günstigsten raussucht. Mußt Dich für eine Gehäuseform entscheiden, am besten vollisoliert.

151583-OJ
RFP 50 N 06 : 60V 50A 22mOhm TO 220 AB

156104-OJ
STP60NE06-16 : 60V 60A 16mOhm TO 220

151503 - 62
BUK 7514-55 A : 55V 73A 14mOhm TO 220 AB / SOT 404

Die sind nicht die billigsten, dafür fast unkaputtbar und die Freilaufdiode ist auch schon eingebaut. Bitte nochmal die Daten checken, bin schon müde. :)

edit: Der Pluspol des Motorausgangs dürfte mit dem Pluspol des Akkus verbunden sein.


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 10:09 
So ich hab jetzt herrausgefunden, dass die Masse gepulst wird.
(Hab an die Masse des Akku und an den + Pol des Motoranschluss mein Multimeter gehalten und da kam immer der volle Saft des Akku an).
Werde mir also 2 FET kaufen müssen, um doppelt zu invertieren.
(Hab (noch) keine Lust das Gate am Board abzugreifen (zu wenig Löterfahrung bißher)).

Einkaufsliste:
2x 151583-OJ der obere FET den Hubi rausgesucht hat
2x 419532 Wiederstände
buzz1 evtl nachfragen
evtl noch einen 159204 transistor


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 11:17 
Dachte ich mir, N Kanal open collector.
Das doofe dürfte dann sein dass die Motormasse dann evl nicht 0 ist und dennoch ausreichen könnte Deinen Fet durchzusteuern.
kannst ja noch eine Diode vorschalten (Reglerausgang mit Widertand 1K an VCC, Diode in Reihe dann Widerstand 10K auf Masse).
Deine Schaltung müsste dann klappen (ist nur 1 Inverter + 1 treiber)
Der erste FET kann ein kleinsignaltyp sein.
Buz 11 harris bei Conrad 92ct
0,04 Ohm, 30A
Komisch, im Katalog isser noch, ist der billige Standard FET für alle Modellbauer:
151334-99
Die unten sind besser aber teurer. n BUZ 11 zu grillen tut nicht weh :-)


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 17:07 
grr sch**ßteile

Sorry für den Ausdruck. Aber Diese FET halten ja garnichts aus!!!!!!!!
Hab mir jetzt zwei von den 151583-OJ geholt. Und die 2 Wiederstände und einen 159204.

Da ich immer Probleme mit diesen Teilen hatte (immer sofort durchgebrannt) hab ich jetzt erstmal nur ne einfache Grundschaltung auf die schnelle gelötet.

Hab den 151583 genommen.
Also Masse mit Source. Drain mit dem Motor. Motor mit +.
Der Motor lief nicht! WOW ein noch nicht durchgebrannter FET.
Dann + für 1s an Gate dran: Motor läuft. Wow cool dachte ich für ne halbe sekunde.
Aber als ich das Gate wieder weggelassen hab, lief der Motor weiter und auch nach dem abstöpseln und wiederabstöpseln der Schaltung lief er ohne Gate weiter. GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

Hab n 7 Zellen Akku verwendet und der Motor hat höchstens 5A (sehr übertrieben) gezogen.
(War nichtmal ne Luftschraube dran)

Also schließe ich daraus, dass ich bei Gate nicht so ne große Spannung anlegen kann. Aber wieviel geht denn? Und kann ich die durch nen Wiederstand reduzieren?? Theoretisch fällt doch nur Spannung am Widerstand ab, wenn auch Strom fließt.


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 17:41 
Hab mir mal das Datenblatt angeschaut:

Gate to Source Voltage: 20V

Also daran wirds wohl nicht gelegen haben.
Ich mess mal die Amperezahl des Motor.


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BeitragVerfasst: 01.04.2006, 17:56 
der Motor zieht so 2A.

WARUM IST ER DURCHGEBRANNT???????????? GRRRRRRRRRRRRRRR!!!

Also 20W hat er nicht ausgehalten.
130W soll er aushalten. Komische fertigungstolleranz. LOL


Zuletzt geändert von Capico am 07.04.2006, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.04.2006, 03:15 
Nabend Capico. Aha wie ich sehe bist Du schon dabei, sehr gut.
Keine Panik und hol den Kleinen mal wieder aus dem Mülleimer raus.
Ohne Grundwissen kannste das ja nicht ahnen aber die erste Regel im Umgang mit FET ist: Niemals das Gate offen lassen! :roll: Statische Aufladungen sind der einzige Feind dieses Power-FET. Das Gate ist hochisoliert und Ladungen fließen nicht ab. Das wirkt wie ein Kondensator. D.h. auch, daß Deine angelegten 8,4V Steuerspannung erstmal draufbleiben und das elektrische Feld auf den Kanal wirkt, bis das Gate wieder unter 2V entladen ist. Also löte den FET einfach in die Schaltung und gut is - wenn ihn die statische Aufladung nicht schon gekillt hat. 20V kommen da schnell zusammen. *daumendrück*


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BeitragVerfasst: 02.04.2006, 10:48 
Jupp,
das sind keine Bipolar Transitoren. Ohne den Eingang auf masse zu legen hält der eine Gatespannung noch ne ganze weile. Also immer definierte Zustände an Gate (nicht einfach offen lassen). Ach so: Nicht dranfassen wenn Du vorher über den teppich gelaufen bist :-9
So empfindlich sind die nicht, wenn ich daran denke wie oft unachtsam irgendwelche ICs angefasst hab.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.04.2006, 11:40 
Ok danke euch schonmal!
Kann ich trotzdem den Motor nochmal testweise an den FET anlöten mit Akku? Um zu sehen ob er immer noch durchschaltet und dementsprechend unbrauchbar ist. Diesmal werde ich garantiert NIX ans Gate rankommen lassen. :roll:

Mit der Schaltung bin ich noch etwas unsicher, weil fuchs755 schrieb, dass an den eingang von dem ersten T noch ne Diode oder ein Wiederstand hin muss. Habe noch mehr Wiederstände (560Ohm) und Dioden (k.A. welche) da, bin nur nicht sicher wo die hinsollen.


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