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20.10.2009, 09:23

Hab mich da "längst" :lol: registriert und bereits eine unverb. Bestellung aufgegeben für die 3. Charge.

Dieses System scheint mir mindestens nahe dran zu sein, aber auf jeden Fall besser als z.B. der Gaui, der ja regulär schon mehr kostet als das 3Digi.
Zudem ist es sehr flexibel. Das macht es ähnlich attraktiv wie das V-Stabi, da man auch hier die teuren Sensoren separat halten kann. Eine entsprechende Nachbestellung der Steuereinheit hatte ich gerade erst angeregt, bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird, da es einfach nur konsequent wäre. Alternativ kann man auch die vorhandene Presets als Memory-Bank nehmen und dann komplett in bis zu 3 Modellen einsetzen.

Was den aktuellen Leistungsstand betrifft, so ist es mir ehrlich gesagt schnuppe, ob es so gut ist wie ein 3x teureres V-Stabi. Man kann eine Menge selber einstellen, da denke ich doch, wird man schon sein persönliches Setup finden. Zumindest hat man noch nichts Gegenteiliges gehört. Ausserdem wird das System ebenso gepflegt und geupdated wie die anderen Systeme auch. So ist es mehr oder weniger eine Frage der Zeit, wann der Unterschied zu den Platzhirschen nur noch von Experten feststellbar ist. Wichtig ist für mich, dass es zuverlässig ist und keine generellen, krassen Fehlfunktionen hat. Aber dies scheint nicht der Fall zu sein.

Klar, ich bin kein E-Stabi-Experte. Aber ich sehe, dass bei der Hardware nicht gespart wurde und dass der/die Entwickler nicht nur halbherzig an der Software rumfrickeln. Ich sags mal so: auch die anderen kochen nur mit Wasser, aber wenn sich das 3Digi keine Schnitzer erlaubt, werden sich die Anderen bald einen etwas kleineren Kuchen teilen müssen.

Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung und ich habe die Entscheidung bereits getroffen: ich baue mir so einen 3Digi selber und ich habe keine Manschetten, deswegen ein besonderes Risiko einzugehen. :)

20.10.2009, 09:23

20.10.2009, 09:51

Hallo Jack,
gut gesprochen.

Ich überlege auch gerade ob ich mich nicht auch für die 3. Charge registrieren soll.

Bis jetzt habe ich nix nachteiliges finden können. Wenn man mal die Löterei ausser acht läßt. Schnell hat man da irgendwo Murks drin.

Die Einstellmöglichkeiten sind extrem vielseitig. Und je mehr davon gebaut werden, umso eher gibt es für den Hubi bereits Einstellwerte die man als Basis verwenden kann.
Die Default Werten sollen aber auch schon gut gehen.

Die Idee die Sensoreinheit von Modell zu Modell mitzunehmen ist ja nicht neu. Gibt wohl für den V-Stabi spezielle Halterungen.

Das würde den Preis bei mehreren Fbl Hubis noch weiter senken.

Gab es da schon Preisvorstellungen für die Steuereinheit?

Gruß Ralf

20.10.2009, 11:19

Also das System macht bisher einen guten Eindruck, würde es auch gerne mal testen...
Mal schaun, der nächste FBL-Heli kommt bestimmt. :lol:

Das Video, dass ich gesehen habe, war schon ziemlich überzeugend.

20.10.2009, 12:40

Hallo,

Kraftei hat geschrieben: Wenn man mal die Löterei ausser acht läßt. Schnell hat man da irgendwo Murks drin.


Selbst da gibt es schon Hilfe, man nehme einfach seinen Herd zum Löten.
Gibt auch schon schöne Filme als Anleitung dazu.
Ich weiß nur nicht mehr wo ich diese gesehen habe


peter

20.10.2009, 14:13

Kommste übers Wiki-Forum ran...oder war's das normale? :roll:
http://www.rc-heli.de/board/group.php?d ... sionid=262
Dort findest du das wieder.

Anbei: die Herdplatte funzt nur auf einer Seite, wenn du beide auf diese Weise willst, brauchste nen Pizzaofen oder sowas, wo du alternativ Oberhitze bekommst.

Ansonsten ist stets dasselbe wichtig bei solchen Dingen: Sorgfalt, Sorgfalt und nochmal Sorgfalt. Was da auf den Videos so leicht und behände aussieht, geht nicht am ersten Tag und auch nicht am zweiten, wenn man nicht schonmal einen Lötkolben in der Hand hatte.
Es gibt verschiedene Techniken und da die meisten wohl höchstens über eine Herdplatte verfügen, muss man die zweite Seite also konventionell löten und das ist seeeehr lustig - versprochen! Einfach mal niesen beim Bestücken und ihr wisst, was ich meine. :mrgreen:

Ich hatte überdies beim Herdplatten-Trick beobachtet, welches Problem da lauert: Statt mit kalten Lötstellen und verschobenen Bauteilen aufzuwarten, kommt es zu vielen kleinen Micro-Explosionen, welche immer wieder mal winzig kleine Lötkügelchen absprengen und zwischen den Leiterbahnen verteilen. Da sich diese sofort in jden Rückständen einbrennen, kullern die nicht lose umher, sondern lösen sich erst dann, wenn man reinigt. Doch statt herabzufallen, könnten sie ausgerechnet zwischen den IC-Beinchen eingeklemmt werden, wenn man mit einer Bürste reinigt. Ohne eine penibelste Nachkontrolle mit einer Lupe geht da also mal gar nichts.

Dennoch: der größte Feind ist und bleibt immer noch die Fehlbestückung an erster Stelle sowie kalte Lötstellen womöglich sogar noch an erster Stelle. Das Erste kann man ggf. noch leicht entdecken, ehe es zu spät ist, doch die kalten Lötstellen haben's echt in sich.
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen EPC zusammengelötet und schon da war's ein Alptraum! Man muss schon ein bisschen Erfahrung mitbringen, andernfalls lädt man besser einen zum Essen ein, der's kann. ;)

Aber achtung: Ich will hier keineswegt irgendetwas dramatisieren. Mit Sorgfalt und ein bisschen Erfahrung ist die Erfolgschance dicht bei 100%, überhaupt kein Thema. Es soll sich nur keiner ein falsches Bild machen, das ist alles. :)

Ich freu mich jedenfalls auf dieses Projekt - ideal für den Winter! :D
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