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Hallo Helifreunde,

ich hatte gestern die Gelegenheit 600er zu fliegen und wollte das eigentlich auch tun, wenn nicht...

Aber der Reihe nach, also der Heli stand scharfgeschaltet und flugbereit 6m vor mir,ungefähr auf zwei Uhr.

Dann der Start, Heli hochlaufen lassen, System fängt am Boden spürbar an leicht mitzuregeln, also beherzt angehoben damit die Kufen frei sind.

Kaum in der Luft, dreht der Heli das Heck 180° um und nimmt sofort in Nasenposition Fahrt in meine Richtung auf. Da mich der Start und die Landung FBL immer noch stark stresst habe ich dann Pitch rausgenommen und ihn runtergezwungen damit ich ihn nicht mit dem Körper abbremse.

Das Ergebnis, 2 verbogene Anlenkungen, 2 Servogetriebe hinüber und HRBer die in den Boden einschlugen aber heil blieben sowie eine abgebrochene Landekufe, die wohl zum Blatteinschlag auf dem Boden geführt hatte.

Was war passiert?

Schuld vom Beast, nein bestimmt nicht. Ich habe den Fehler gemacht den Heli im HH Modus abheben zu lassen. Man sollte halt die Heckpitchhülse vor dem Start nochmal auf ihre Stellung kontrollieren, oder halt die Farbe der LED vom Beast . Er hat lediglich brav die letzte HH Postion eingenommen und mich damit überrascht, weil ich der Meinung war ich würde mit dem Heck im Normalmodus starten.

Dummer Fehler von mit, Kosten ca. 50€ (Geht also noch)

Nun aber zum Thema:
Wann stellt sich dieser Stress beim Starten und Landen des Heli eigentlich ab?
Jeder Start FBL ist für mich eine verdammte Zitterpartie, obwohl ich mich an die Spielregeln halte und auch nichts am Boden reinsteuere. Ich weiß ja, das das System am Boden viel stärker reagiert und genau das macht mir Angst in den Situationen.

Ich mutmaße mal, einen Paddelheli hätte ich rumgedreht und wäre einfach weggeflogen aber in dieser Situation war ich so voll mit Adrenalin, das die gewünschte Reaktion einfach nicht stattfand.

Nun warscheinlich auch, weil er mich ins Visier genommen hatte.

Aber wie habt Ihr die Angst beim FBL Start und bei der Landung gemeistert ?
Wie habt Ihr das Starten neu gelernt?
Ist kurz Rechtsroll wegen der Schubrichtung des Heckrotors nach dem Abheben noch notwendig?

Es ist nun mal ein komplett anderes Startverhalten wie mit Paddel, da lüpft man den Heli irgendwann hoch und dann fliegt der einfach. Man weiß halt' was zu tun ist.

Ich bin da für jeden Tip eines FBL Piloten dankbar, das muß ich in den Griff kriegen.

btw.
Auch bei der Auro soll man ja wohl FBL Eigenschaften beachten, die sich sonst mit Paddeln für uns eher schon gewohnt und nachvollziehbar anfühlen. Aber das ist dann schon wieder ein anderes Thema.

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T-Rex 250 SE
[b]T-Rex 450 SE V2, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
T-Rex 500 ESP, TS= DS510, KDS800+S9254 Align Motor + Regler 60A, AR7000, Radix 430mm
Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
Titan X50E , TS Graupner 870 BL, Heck Graupner 770 BL, Stock Motor und Regler, GT 5

Mensch Michael.....

mach dir nicht so nen Stress. Das starten und landen ist auch mit nem Flybarlessheli nicht arg viel anderst.
Auch bei einem Paddelheli greifst ja nicht voll in die Knüppel wenn er am Boden steht. Sanfte und kurze Steuerreaktionen lassen auch meine Flybarlesshelis nicht am Boden umkippen.
Ein kurzes Rollen nach rechts ist mir nun nicht bewusst. Der Heli steht halt auf einmal da....

Als kleiner Tipp für die HH-Geschichte:

Du fliegst doch dir DX7, oder? Da kannst ja zum abheben den Normalmodus aktiviert lassen. Dann beim umschalten in IDLE 1 kannst automatisch mit dem Flugphasenschalter auch den Heckkreisel in HH-Mode versetzen. Somit umgehst das drehen des Helis.

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Schöne Grüße,
Patrick

Gott fragte die Steine: -Wollt ihr RC-Helis fliegen?
und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

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Hey

Also ich starte immer in HH-Mod. und habe eigentlich keine Probleme damit. Ist doch alles ganz cool Pitch rein bis er 30 cm hoch ist 90° Heckdrehung und dann nach vornenen Nicken Pitch rein und weg isser

Ne mal ernst. Solang du die Sachen beachtetst was beim Flybarlessstart notwendig ist, musst du auch keine Angst davor haben

Ich gehe immer ne Liste im Kopf ab:

-Heli an den Startplatz
-Akku anstöpseln
-Warten bis das Beast bereit ist
-Alle Steuerbefehele überprüfen (Nick,Roll,Pitch,Heck) ACHTUNG! Hier musst du dann umbedingt warten bis die TS wieder auf neutrall gefahren ist. Und die Heckschiebehülse einfach wieder nach Augenmaß mittig stellen.
-Motor an
-Fliegen

Wenn du die Punkte so beachtest ist der Start meiner Meinung nach sogar leichter als beim Paddelheli, denn das Austeuern (nach rechts rollen) übernimmt das Beast. Wenn der Heli richtig eingestellt ist muss er pfeiffengerade abheben. Teste das mal in 1-2 Meter höhe und gib voll Pitch und schau ob der Heli gerade aufsteigt. Sonst nochmal die TS überprüfen.

Viel spaß beim Fliegen.

Gruß Michi

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Mini Titan:Microbeast; 3x Hs65Hb; 1x DES 488 BB MG; Scorpion 8er; Hacker SB-Pro 55A; 2500mAh 30C, 2500mAh 20C, 2300mAh 30C; FF-7 + Empfänger, 2600mAh Sender Lipo

Ladetechnik:Ultramat 14; Dualsky PCM Pro Balancer

Status: Alle Arten von Schweben + Rücken, Rasanter Rundflug, Leichtes 3D.

Alter: 19 Jahre

Das hat nichts mit FBL zu tun...
HH-Kreisel einfach ignoriert...

Dazu der Schwerpunkt zu weit vorne oder die Taumelscheibe etwas zu weit nach vorne getrimmt.


Wegen der Hauptursache:
Auf was für nem Untergrund bist du gestartet?
Hast du nicht auf den Heli geschaut, als er hochgelaufen ist?

Ich schau dabei IMMER aufs Heck und schau mir an, ob der Heckrotor unter Last läuft oder der Heli den Drang hat in eine Richtung zu driften.
Am Knüppel schauen, dass man das kompensiert und der Heli hebt so ab wie er soll.

Bin schon seit Jahren keinen Normalmodus mehr geflogen...

FBL ist unkritisch, wenn man einfach darauf achtet, was der Heli macht.
Ich steuer auch am Boden, wenn es sein muss. Solange man nicht vollkommen übersteuert, ist das relativ unkritisch. Man sieht ja sofort wenn die Taumelscheibe schief steht...

Gruß,
Philipp

Hi,

langt es nicht, vor dem Start nochmal vom HH in den Normalmodus und zurück zu schalten,
dann stellt sich das Heck doch wieder auf neutral, oder?? Da zahlt sich dann natürlich ein
im Nor perfekt mechanisch eingestelltes Heck aus

GrüSoo.

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musikschule-drescher-lampertheim.de

- FF-10 10CG, Empfänger: 4x R 6008HS
- X50 + Yamada YS-56SR-RR + Hatori 566 + ATGv.3 + Microbeast + 3x DS610 + DS620
- Raptor 50 V2 + Yamada YS-56SR + Hatori566 + Microbeast + 3x DS610 + DS620
- Kyosho P-51D OS61 FX

Moin Michael,

erstmal "Beileid" zu dem Schreckmoment, obwohl Du noch "Glück" gehabt hast,
meine Blätter überstehen solche Bodenkontakte irgendwie nie.

Ich glaube, Du hast grundsätzlich ein bischen zu viel "Respekt" vor dem "Untier"
Sooo viel anders verhalten sich meine H. beim starten auch nicht, bischen zappeliger vielleicht.

Du Deinem "Dreher":

Ich glaube nicht, dass nur der vergessene HH eine Drehung um 180° bewirken kann, der HH "merkt" sich mMn so viel Drehung nicht.
Stell mal den initialisierten H. hin und drehe ihn, eine Zeit lang steuert der HH immer weiter dagegen.
Ab nem bestimmten Punkt kann er nicht mehr weiter, da die Hülse am Anschlag ist, obwohl Du weiterdrehst.
Wenn man nun zurückdreht, dann stellt der HH gleich die Hülse zurück, der "Ausgangspunkt" stimmt also nicht mehr,
jedenfalls ist das bei meinen Systemen so, meine V-Stabis haben gar keinen Norm Modus, ich müßte da ja endlos gegensteuern wenn ich den H. 5 x drehe.

Wenn das beast "spinnt" (einen bug mal ausgeschlossen), könnten vielleicht Vibrationen die Ursache sein,
da reagiert es eklig drauf. Das würde ich mal kontrollieren.

Des weiteren ist es halt jetzt so, dass ein "Rechner" deinen H. steuert und wenn ich bedenke,
wie oft sich schon alleine mein Handy aufhängt und nachher wieder geht, als ob nix gewesen wäre.....
Auch bei meinen Gyros hatte ich schon den Fall, dass ein H. wegdriftet, das sieht man sehr gut,
wenn man den H. stehen läßt und der HeRo abwandert, ich habe neu initialisiert und weg war es.

Wir sind halt fest in der Hand der Elektronik

Gruß
Thomas

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Zu viele Helis aller Klassen und Herkunft

THX for the statements.

Das mag Euch ein wenig blöd vorkommen, aber ich weiß da noch nicht wie Ihr, wie sich das Beast in solchen Fällen verhält.

Der Untergrund war Rasen, beobachtet habe ich ihn auch, nur nicht das Heck, das war ja der Fehler.

Also gebt Ihr auch nach der Landung kein negativ Pitch, damit er etwas angedrückt wird und lasst ganz normal ausdrehen, wie beim Paddelheli.

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Ja.
Wenn es mir zu lange dauert, dann hau ich voll Negativ rein, damit der Rotor schneller bremst. Ob Paddel oder nicht, ist da vollkommen egal.

so hab ichs mir angewöhnt, funzt gut.

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Gruss Holger
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So, der Dicke ist wieder gesund.

Mit Euern Tips im Gepäck werde ich den nächsten Start angehen.
Ich schreibe dann hierein wie es gelaufen ist.

Danke nochmal.



Wie wahr, wie wahr... Naja, machen wir das Beste draus.

Noch was schönes zum Schluß:
Gestern bin ich am Sim meinen ersten sauberen Rückwärtskreis geflogen.

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beim beast musst du auf nicht viel achten beim start ich stecke den heli am auto an, lasse ihn in ruhe bis die blätter zucken, gehe zum stratplatz, schalte zwischen hh und normal noch mal hin und her und los gehts.

wie bei philipp fliege ich seit jahren nur noch hh

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MfG ChKa

Jopp, das Fliegen mit dem MB ist wahrlich kein Problem.
Ich maches es wie Christian: Einschalten, Heli zum Startplatz tragen, kurz in den NM, starten. Und dabei hebe ich oft so langsam ab, dass die Kufen das Gras noch berühren, während der Heli dann Fahrt aufnimmt. Steuern, wenn der Heli noch steht? Auch kein Ding.
Das in den NM schalten mache ich übrigens nichtmal routinemäßig, aber beim Hochdrehen beobachte ich den Heli gundsätzlich und wie Philipp korrigiere ich dann am Heck, wenn nötig.

Das ist übrigens ein Punkt, wo ich mich frage, wie du den übersehen konntest. Wenn die Hülse am Rand steht, dann tobt der Heli schon beim Hochlaufen! Achsoja, du dachtest, das sei normal....ist es NICHT! Wenn dein Heli gut eingestellt ist, dann hebst du damit seidenweich und kontrolliert ab.
Nur wenn der Heli beim Hochlaufen stark schüttelt, weil die Blades zu unterschiedlich angezogen sind oder weil er generell nicht so gut läuft, wie du denkst, dann macht auch das Stabi Probleme.

Nochwas: Wenn du beim Setup große Ausschläge und mehr oder weniger agiles Verhalten eingestellt hast, dann wird sich das auch heftiger beim Start auswirken. Ich habe moderate Rollraten und mittlere Agilität, das hilft schon dabei, ein sehr präzises Verhalten - auch und gerade beim Start - zu unterstützen. Manchmal ist weniger eben doch mehr.
Wenn man sich dann dran gewöhnt hat, kann man ja immer noch ein Brikettchen nachlegen.

Ich starte im HH-Modus. Ich trage meinen Heli nach dem Initialisieren zum Startplatz und mache immer nochmal eine Korrektur der Heckhülse. Meist läuft er dann problemlos hoch. Wenn das Heck dennoch laute Geräusche macht, wird es nochmals beim Hochlaufen korrigiert. Dann wird kerzengerade gestartet, ohne eine Abweichung des Hecks beim Abheben.

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Puma SA 330 T-Rex SE V2|CopterX 4-Blatt-Kopf|CNC-5-Blatt-Heck|MPX nano digi 4|S9257|Microbeast|Scorpon 2221|Koby 40 LV|AR8000+TM1000|SB 325 4-Blatt
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Experience is what you get when you don't get what you want!

So, der Neustart liegt hinter mir und ich muß sagen, Ihr hattet wieder mal recht.
Der Start ist gar nicht so kritisch, wenn man sich nicht so verrückt macht.

Das Problem lag zwischen den Ohren.

Ich habe das Steuerverhalten im zweiten Flug auf "extrem" gestellt, jetzt fliegt der 600er genauso, wie ich es haben möchte. Sehr direkt und agil.

Komischerweise ist auch das Nicken im Schnellflug weg, ob das an der Umstellung auf "extrem" gelegen hat, kann ich allerdings nicht sagen.

Wieder je 5min Flug, Restkapazität im 5800er Akku 50% (ohne Last). Ich muß sagen, ich bin begeistert was den Stromverbrauch angeht. Ich werde die Flugzeit jetzt schrittweise auf 7min. anheben.

Jetzt möchte ich eigentlich nur noch ein paar gute FBL Latten haben, dann bin ich rundrum zufrieden. Die "3D" haben mir irgendwie zuviel Vorlauf, ich kann das nicht belegen, aber gefühlt muß das Beast die Unzulänglichkeiten der Blätter ständig wegsteuern. Vielleicht täusche ich mich da auch und ich kann das noch nicht richtig einschätzen.

Ich weiß nur, als ich beim 500er auf "vorlauffreie" Blätter gewechselt habe, war der nochmal ein kleines Stück präziser zu steuern.

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Ich bin vom Stromverbrauch auch absolut begeistert! Habe meine "Normalflugzeit" beim 600 auf 8,30min hochgeschraubt und beim letzten Flug mit Loops, Rollen, einigen Vollpitchen grade einmal 4500 mA nachgeladen - traumhaft. Bei meinen 5000er Zippys wär also noch ne halbe Minute länger drin, und mit "vernünftiger" Flugweise noch mehr. Hätt ich nie gedacht.

Und den 500er lasse ich durchschnittlich 9 Min. mit 2700 mA in der Luft

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Gruss Holger
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