So langsam wird es. Ich glaube das Heckschweben funktioniert so langsam.
http://www.myvideo.de/watch/2637398
(Und es mach immer noch Spass, obwohl es lange dauert und teuer ist)
Meine aktuellen Anfängererfahrungen:
1. RTF ist zwar schön und gut, aber selber Einstellen bringt doch eine Menge an Grundwissen.
Es dauert zwar etwas länger, bis man den Hubi in die Luft bekommt, aber "Wissen" ist durch nichts zu ersetzen.
2. Wartung ist eine Lebensversicherung ! Man glaubt gar nicht, was sich so alles losrütteln und lösen kann
3. Eine vernünftige Fernsteuerung erleichtert einem das Leben ungemein.
Ich hatte zwar keine Probleme mit der 7010, habe mir aber trotzdem eine MX12 gekauft.
Wenn man durch die Programmierung erst einmal durchgestiegen ist, kann man viel entspannter
an die ganze Sache herangehen.
4. Ein Senderpult ist Pflicht (zumindest für mich)
Mit dem Pult kann man die Steuerbewegungen wesentlich genauer dosieren.
Ohne Pult habe ich gerne mal versehentlich "Gas" gegeben, wenn ich nur mit dem
Heckrotor etwas gegensteuern wollte. Das passiert mit dem Senderpult nicht mehr.
5. "Riesen-Übungshilfe" nur ganz am Anfang benutzen
Meine ersten Versuche habe ich noch mit einem grossen Übungsgestell (4 Stangen + Mittelstück) gemacht.
Mittlerweile habe ich es verkleinert (2 Stangen über Kreuz und kleinen Kugeln dran). Und schlagartig
schwebt es sich viel ruhiger ! Ich schätz mal, noch ca. 5 Akkuladungen, dann lasse ich das Gestell
ganz weg. Mein Fazit: Sobald man eine vernünftige Landung beherscht -> weg mit dem Gestell. Es behindert nur.
Aber wie gesagt: Die Landung sollte man schon halbwegs beherschen, sonst ist man doch besser mit dem Gestell dran.
6. Raus aus dem Bodeneffekt !
Wenn man sich erst einmal überwunden hat, den Heli etwas höher steigen zu lassen, wird es wirklich einfacher.
Das sind allerdings nur meine persönlichen Erfahrungen, welche nicht auf jeden zutreffen müssen !!
Gruss
Volker