@Hell-y: gerngeschehen...
Das mit dem Jungfernflug werde ich mir überlegen. Kenn da jemanden, der seit Jahren Fläche fliegt. Vielleicht hilft der mir. Vielleicht mach ichs aber auch selber - werde berichten
Seit meinem letzten Berichten sind bereits wieder 6 Tage vergangen, und es hat sich einiges getan:
Mittlerweile ist auch der Canard-Flügel eingeklebt. Dieser muss jedoch noch mit Balsaholz "aufgedoppelt" und mit einem Kohlefaserstab versehen werden, um die Stabilität zu erhöhen.
Die Winglets haben ihre definitive Form erhalten und die Seitenklappen sind ausgeschnitten. Nun fehlen nur noch die Befestigungsflansche seitens Winglets und Flügel.
Bei den Flügeln bin ich dabei, die Steckverbindungen zu veredeln. Hierzu wird aus Sperrholz ein Zwischenstück gefertigt, welches zwischen Haupt-und Endflügel gesteckt wird. Resp. Das Zwischenstück wird mit dem Endflügel verklebt und zusammen mit diesem an den Hauptflügel geschraubt.
Die Nasenleiste sowie die Rippenoberseite der Tragflächen wurden aufgedoppelt und verschliffen.
Die Tragflächen müssen noch mit Balsa-Triangeln verstärkt werden. Diese Triangel werden bei den übergängen von Rippen zu Verstrebungen angeklebt, und sollen das Verziehen des Flügels unter Belastung verhindern.
Cockpitabdeckung: Lange habe ich studiert, wie ich das bewerkstelligen soll. Da kam mir mein 3m Segler (auch schon hier vorgestellt) in den sinn. Für diesen Segler habe ich mal eine neue Cockpithaube anfertigen müssen. Dazu habe ich eine Tiefziehform hergestellt - und genau diese Form lag seit Jahren auf meinem Estrich rum - gut dass ich die nie weggeworfen habe
.
Im Moment muss zwar noch die originale Haube des Seglers zur Anpassung herhalten, bis ich passendes Plexiglas gefunden habe.
Die Haube ist zwar etwas zu Schmal, und die Form passt auch nicht zu 100%, aber wen interessierts? ich mache ja bei keinem Scale Wettbewerb mit
.
Die Haube selber ist in eine Balsaplatte eingelassen, und wird später mit dieser verklebt. Die ganze abdeckung soll für den Elektronikeinbau und die Wartung abgehoben werden können. Zum ausstellen des Modells und zu kleineren Wartungen will ich das ganze so konstruieren, dass lediglich die Plexihaube wie beim Original aufgeklappt werden kann.
Den Abschluss zum Motor hin habe ich mit 1mm Balsaholz und formgebenden Verstrebungen verwirklicht. Das 1mm Balsaholz habe ich kurz (ca 20Sec.) in Wasser getaucht. So konnte ich es der rundung anpassen, ohne Gefahr zu laufen, dass es bricht.
Den Abschluss hinten, also die Motorenabdeckung, weiss ich noch nicht, ob ich die aus Balsaholz verwirkliche, oder ob ich eine Tiefziehform herstelle, und eine Abdeckung aus ABS, PET oder so ähnlich mache.
Das Fahrwerk hat auch seinen endgültigen Platz gefunden. Die Aufnahme wird noch etwas besser verstrebt, soll der Rumpf doch einige Landungen überstehen
.
Also, was ist noch zu tun?:
-Die Aufnahmen für die Winglets herstellen
-Die Fahrwerksaufnahme verbessern
-Die Motorenabdeckung herstellen und anpassen
-Die Cockpitabdeckung fertigstellen
-Die Cockpithaube tiefziehen und mit der Abdeckung verkleben
-Den Rumpf weiter verstreben
-Die Tragfläche verstreben
-Verbindung von Haupt- und Endflügel Fertig herstellen und anpassen
-Den Canard - Flügel fertigstellen
-Das Bugfahrwerk herstellen (einzie- und anlenkbar)
-Elektronik und Mechanik einbauen
-bespannen
-...
Wenigstens kann ich die Long Ez im FSX schon mal Probefliegen
:
Greez Dänu
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T-Rex 450s ( als Agusta A109 k2 REGA)
E-Max
Gaui EP 100 Mini Zoom
Blade MCX (im Hughes Rumpf)
Sender: DX6i Spektrum 2,4 GHz