http://rchelitreff.iphpbb3.com

Ich habe mich entschieden, Das Projekt wird gestartet - demnächst...

Und so soll sie am ende aussehen:

http://www.rcpilot-online.com/The-Beast ... a1251.html

Drückt mir die Daumen

Dänu

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T-Rex 450s ( als Agusta A109 k2 REGA)

E-Max
Gaui EP 100 Mini Zoom
Blade MCX (im Hughes Rumpf)

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So, heute habe ich mich mal ein wenig nach Baumaterial für die Pitts umgesehen und wurde sogleich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dass Balsaholz einen stolzen Preis aufweist, weiss jeder Modellbauer, aber Flugzeugsperrholz Topt alles. 1m2 3mm Flugzeugsperrholz kostet 98.- CHf (ca 60 Euro). Naja, wart ich noch etwas, bis das Modellbaukonto wieder einen angenehmen Pegel erreicht hat.

Bis dahin baue ich an einer Mini Pitts S12.
Den Bauplan der grossen Pitts drucke ich um einiges kleiner aus (Flügel und Rumpf passen nun auf je zwei A4 Seiten).
Um möglichst nahe an den Baustoffen wie bei der grossen zu bleiben, übertrage ich die Rumpfspannten auf ein 1mm Birkensperrholz.
Mit Cutter und Dremel versuche ich dem harten Baustoff herr zu werden, was auch weitgehend gelingt.

Die einzelnen Teile werden nun zusammengefügt, Schritt für Schritt...















Greez Dänu

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Boah, das ist heftig, ist das mit Gold oder Platin bedampft?


Ei ei ei, die "Dremelgeneration" , das muß ja schön nach "Lagerfeuer" gerochen haben .
Also ich hätte da die gute, alte Laubsäge vorgezogen.

Soll der Knirps auch fliegen?

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Zu viele Helis aller Klassen und Herkunft

Wahrscheinlich mit Platin
Nee, is halt die spezielle Verleimungsart (5fach mit wasserfestem Kleber, verzugsarm)

Hehe, die Bratwurst hatte ich schon am Spiess . Verbranntes Sperrholz riecht üüüüüübel... erinnert mich an meine Zeiten als ich noch professioneller Modellbauer war ...

Naja, mit der Laub- oder Decoupirsäge wärste da nicht weit gekommen... Also musste ich zu Nagelschere, Cutter, und Dremel greiffen...

Fliegen wird der wohl nicht, aber ich kann so schon mal den Aufbau der Pitts beschnuppern...

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Hallo Danü,
sorry, aber bei der Größe kommt mir das mit dem Sperrholz etwas "overdressed" vor. Balsa hätte es da sicher auch getan.
Warum hast du eigentlich die Längsholme wie auf dem Plan geteilt? Bei der Größe wär das sicher nicht notwendig gewesen, denn so eine Trennstelle ist immer eine Sollbruchstelle.
Ich muss da Al recht geben: Das einzig richtige Werkzeug um solche Dinge auszuschneiden ist die Laubsäge. Ich bevorzuge da immer noch die Handlaubsäge, da hat man beim Schneiden viel mehr Gefühl als mit der Dekupiersäge und die Schnitte werden damit wesentlich sauberer.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

Funke MX-16 mit Jeti 2,4GHz Modul TU
Razor 450 Pro, Jazz, LTG2100T & LTS3100G, 3x S3107
Raptor 50 mit OS Hyper, Alukopf, Aluheck, GY-401+9254, 3xHS-5625MG Digi, CSM RL10 Drehzahlregler

Sälü Walter
1. Sperrholz ist halt einfach ein schönes Holz... und da ich noch eine 1mm Platte rumliegen hatte, wollte ich das so machen - trotz overdressed
2. Ich will die kleine halt genau so bauen wie die grosse (halt auch da wieder mit dem richtigen Holz an der richtigen Stelle) und da sie nicht zum fliegen gedacht ist, ist auch die sollbruchstelle egal.
3. Ich muss wohl noch schnell erklären, dass ich nicht die ganzen Teile ausgefräst habe, sondern nur die ausschnitte in den Teilen, und das ging so definitiv schneller und komfortabler...
Die Teile sonst schneide ich mit dem Cutter von Hand...

Dänu

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I've startet...

Nun habe ich bereits etwas an der Mini Pits "geschnuppert" und mich heute zum Kauf des Holzes entschieden - zum Kauf eines kleinen Teils, wie sich noch herausstellen wird.




Zum Start habe ich mir vorerst 1Qm 3mm Flugzeugsperrholz und 1/2Qm 6mm Birkensperrholz gekauft. Beides zusammen ca 120 Chf (ca 90 Euro). Naja, die erste hälfte des 13. Monatslohnes steht ja vor der Türe... .

Zuhause angekommen habe ich sogleich begonnen, die ersten Teile mittels Kohlepapier auf das 3mm Sperrholz zu übertragen. Es handelt sich dabei um die Längsholme - also das Kernstück des Fliegers.





Nun zeigt sich auch, dass das Holz nirgend wo hin reichen wird...

Ausschneiden werde ich alles mit der Decoupiersäge.
Einige von euch werde sich jetzt sicher fragen, weshalb ich auf CNC verzichte. Klar, das wäre die mit abstand genaueste und komfortabelste Lösung, und das übertragen des Planes in das CAD wäre auch kein Problem. Das Problem ist, ich kenn gerade niemanden, der mir eine CNC-Fräse Kostengünstig zur Verfügung stellen könnte. So ist halt "Handarbeit" angesagt - dauert länger, aber wir haben ja keinen Stress...

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Hallo zusammen

Bei der Pitts bin ich leider noch nicht weiter - das heeeiiiisssst :









An der kleinen Micro-Pitts habe ich weitergebaut und einige Erkenntnisse für den Bau der grossen Pitts gesammelt...

Dänu

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Und jetzt mein Senf dazu, nachdem der Bau der Eze mich davon überzeugt hat,
dass das hier besser nicht deine Baustelle sein sollte:
Schon die Abstimmung hatte mich sehr irritiert und ich denke, dein Bauch kannte
die Antwort bereits....sie hat dir nur nicht gefallen, daher die Umfrage - stimmts,
oder hab ich recht?

Ist nur ein gut gemeinter Rat: ich persönlich würde stark annehmen, dass die Pitts
(noch?) nicht deine Kragenweite ist. Aber es ist natürlich deine Entscheidung, was sonst.
Mein Tip wäre: wenn du mal 3 kleinere Modelle hintereinander im Alleingang und
weitgehend fehlerfrei gebaut und auch geflogen hast, dann denke ich, hätte die
Pitts auch eine Chance. Dann allerdings wäre es gut möglich, dass du es gar nicht mehr
willst, weil du dann erst erkennst, was da alles an Fallstricken, Unwägbarkeiten und
vor allem auch an Kosten lauert. Du kannst so einen Brocken nicht mehr wie eine
der heute üblichen Waffeln bestücken. Du braucht _richtige_ Servos, du musst deine
Systeme alle redundant auslegen und der Antrieb für ein mehrere Kilo schweres Modell
sollte auch noch bezahlt werden. Ehe du dich umschaust, hast du weit über 1000 Euronen
zusammengeläppert, ohne jedoch - unter Umständen - wirklich mit dem Modell
zufrieden zu sein. Und dann?

Egal, ich meins nur gut. Wenn du das machen willst, mach es. Allerdings werde ich bei der
Pitts nichts beisteuern, da die Chance, dass es wegen den ausufernden Kosten nie
fertiggestellt werden wird, ziemlich reell sind - zumindest aus meiner persönlichen Sicht.
Ausserdem stehe ich hinter diesem Projekt einfach nicht, aus genannten Gründen.

PS: ich hoffe, du redest jetzt trotzdem noch mit mir....aber immerhin wolltest du ja
öffentlich wissen, ob oder ob nicht - nun, jetzt hast du den Salat.

PPS: (Selbst) Wenn das Modell senkrecht geht, ist es zwar oben - aber fliegt es dann auch?

PPPS: Aus dem bereits georderten Sperrholz lassen sich ja auch allerhand andere Sachen
schnitzen.

Die da wären?

Hi Guido

auf Deinen Senf habe ich ja schon lange gewartet, da mir deine Ausführungen jeweils sehr plausibel erscheinen (Also, nicht dasss ander nicht auch plausible komentare abgeben würden, aber Du schreibst sehr ausführlich und detailliert), und Du beim besten Willen KEIN Blatt vor den Mund nimmst.
Zuallererst muss ich gestehen, dass ich noch nicht alles kapiert habe und ich Deinen Kommentar sicher noch ein/zwei mal durchlesen muss.

Nun, ich habe mich entschieden, mich an die Pitts zu wagen. erstens gefällt mir das Flugzeug an sich schon sehr gut, zweitens möchte ich diese Herausforderung annehmen und vielleicht gerade weil es ein kostspieliges Projekt wird (nicht werden könnte - WIRD), denke ich, werde ich noch vorsichtiger bauen. Mittlerweile spricht neben Bauchgefühl und Bankkonto auch noch der Ehrgeiz mit. ICH WILL ES SCHAFFEN. Das kann ein Jahr dauern, oder zwei, ich weiss es nicht, ich will mich nicht unter druck setzen lassen. Vielleicht werde ich dazwischen auch mal noch was anderes bauen, wer weiss.
Auf alle Fälle werde ich mich auch von "Fachpersonen" beraten lassen und mir Tipps zum Bau einholen. Ich werde sicherlich auch hier meine Fragen stellen, aber wenn Du nciht hinter dem Projekt stehen willst, und lieber mit Tipps sparst (aus von Dir beschriebenen Gründen) bin ich Dir (und auch sonst keinem) böse - wiso sollte ich?! Ich zwinge euch hier ja mein Projekt quasi auf, ohne zu fragen...
Ich hoffe, Du verstehst aber auch meine Seite, weshalb ich die Pitts trotzdem bauen möchte, und das mit der Umfrage, naja, eigentlich wusste ich ja schon, dass ich sie bauen will... Mich nahm nur eure Meinung dazu wunder...

Hehe, welche Erkenntnisse? Ganz einfach, ich habe mich jetzt schon mal mit dem Plan auseinandergesetzt und weiss in etwa, welches Teil wohin soll, zudem macht es Spass die kleine zu bauen... OK?

greez Dänu

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Hallo Danü,
ich muss gestehen, ich hab auch mit "ja" abgestimmt. Ich bin dabei von mir ausgegangen. Ich würde mir den Bau absolut zutrauen. Früher hab ich meine Modelle, meistens nach Plan, alle selber gebaut, Hab auch noch ne 9/10-tel fertige Pitts S2 (?) mit etwa 1,2 m Spannweite zuhause.
Aber die Abstimmung hat dich scheinbar nicht beeinflusst. Das beruhigt mich.

Aber wenn du baust: Der Rmpf gehört auf einer Helling aufgebaut, damit er gerade wird. Ebenso solltest du die Flächen auf einem absolut ebenen Baubrett aufbauen und die Rippen an den Endkanten entsprechend unterlegen und fixieren bis die obere Nasenbeplankung aufgebracht ist und die Holmstege eingeleimt sind. Dann umdrehen, wieder genau fixieren und die untere Nasenbaplankung aufbringen.
Wie bereits geschrieben geometrische Schränkung, falls vorhanden, einarbeiten.

Und bitttttteeeeeee säg die Sperrholzteile mit der Laub- oder Dekupiersäge aus, auch wenn es vielleicht etwas aufwändiger sein sollte. Qualmende Dremelfräser stechen mitten durch mein Modellbauherz.

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Grüße
Walter

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Hallo Walter

Ach, und wann baust Du die fertig ?

Ja, ich werde mir noch einige Tipps einholen, ein schön planes Baubrett organisieren und mich genaustens an den Plan halten...
Die Rippen sind schon vom Plan her mit Stegen versehen, die nach dem aufbau entfernt werden. Da hat sich der planzeichner etwas überlegt dabei, und mir ne menge arbeit erspart...

Und; Ja Walter, natürlich werd ich bei der grossen Pitts nur mit der Decoupier- und Laubsäge arbeiten, die Qualmdremel war wirklich nur für die Aussparungen bei der kleinen zum Einsatz gekommen, ich hatte auch nie ganze Teile ausgefrässt...

Danke

Dänu

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Nagut, wenn du es so sehr willst und du dir wirklich über die Umstände im klaren bist,
dann mach es. Aber ich würde dich wirklich in dem Gedanken bestärken, noch VOR
irgendwelchen irreversiblen Schritten an der Pitts weitere Erfahrungen mit anderen
Modellen zu sammeln. Ich würde dir auch empfehlen, ruhig mal ein reines Holzmodell
als Baukasten zu ordern, zu bauen und zu fliegen. Kann auch ruhig ein Segler sein,
da treten die statischen Lösungen deutlicher in den Vordergrund.
Bring mal die EZE zum Fliegen und dann suche dir ein weiteres Projekt aus,
das noch mit deinen vorhandenen Komponenten bestückt werden kann und versuche das
mal nach bestem Wissen und Gewissen so perfekt wie es dir möglich ist, aufzubauen.
Denn glaubs mir, bei der Pitts ärgert es dich dann ganz anders, wenn du hernach an
zuvielen Stellen denkst "ach, das hätte ich besser anders machen sollen".
Weißt du ungefär, was ich meine? Und keine Sorge, wenn ich sehe, dass du das Teil
wirklich und wahrhaftig fertigstellen willst und kannst, werde ich auch nicht hinter dem
Berg halten, wenn mir was auf- und einfällt.

Nun gibt es kein Zurück mehr, nun hab ich die Sperrholzplatte in viele kleine Teile zersägt, welche zum Schluss einen Flieger ergeben sollen.
Die Decoupiersäge tut einen grandiosen Dienst und frisst sich durch das Verleimte Holz, wie durch Butter.
Mittlerweile zeigt sich auch sehr deutlich, weshalb das Modell auf einem schön planen Untergrund aufgebaut werden sollte, denn bis die Balsaholzleisten angebracht sind, ist das Konstruckt in sich sehr instabil und kann leicht verzogen werden.
Hier die ersten Bilder:















Erstmal Provisorisch zusammenstecken...:





Greez Dänu

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