EasyGlider Electric

Hi,

ich hab mir zusätzlich zu meinen Helis noch einen Styroporbomber gekauft und bin begeistert!

Ich habe das ARF Set mit allem bis auf Akku und Empfänger gekauft. Eine halbe Stunde hat der Zusammenbau etwa gebraucht, incl. Akkus an MPX Stecker löten. Das Dekor ist allerdings noch nicht drauf. Eine weitere halbe Stunde hab ich verwendet, um die MX12 zu programmieren und den Flieger einzustellen.
Dann war finster und ich musste eh eine Nacht warten, um die Akkus das erste Mal schonend zu laden. Am nächsten Mittag dann ab auf die Wiese. Zum warm werden hab ich erst mal ein paar Runden mit dem SE gedreht dann die Funke umgestellt. Es gin leichter konstanter Wind, also völlig ideal zum trimmen. Ich wollte ihn eigentlich beim ersten Mal nur werfen und dann ausgleiten lassen, um zu sehen, ob alles stimmt. Er ist dann aber so schön geradeaus gesegelt, dass ich einfach den Motor angemacht habe und durchgestartet bin!
Das Teil fliegt echt urgemütlich! Ich habe einen Mischer so programmiert, dass ich die beiden Querruder ein paar Grad nach unten fahren kann, dann fliegt er so langsam, dass man nebenherlaufen und Blümchen pflücken kann. Das Querruder ist mit 50% deutlich differenziert, so dass man beim normalen Fliegen kaum Seitenruder braucht. Einen Mischer hierfür finde ich Beschiss! Da werden Erinnerungen an meine Studentenzeit und den (manntragenden) Blanik, alias Blechnik wach!
Beim Landen hab ich dann den Bodeneffekt etwas unterschätzt, was aber kein Problem ist den die Wiese ist schön groß und weich!

Die Kiste kann ich ohne Vorbehalte empfehlen, sie flog aus der Kiste einfach gut.

Am Samstag war ich mit meinen Kíndern bei meinen Eltern zu Besuch. Die wohnen in einem 6 Parteien Haus, was relativ frei im Wind steht. Es ging etwa 20 Km/h Wind da konnte man prima im Aufwindband des Dachs soaren. Wenn noch mehr Wind ist sollte man allerdings wie empfohlen eine M8 Gewindestange als Ballast mitnehmen, um schneller fliegen zu können.

Gruß vom See

Carsten

Hallo,
ich habe durch Zufall den Nachbau von Robbe (Arcus) preiswert bekommen. Hat etwa die Größe des Easy aber ein etwas schmaleres Profil. Dort hat mein Vorbesitzer schon einen kleinen Brushless eingebaut.
Damit steigt er zügig im 45 Grad winkel nach oben.
Zum glück passen die Akkus aus dem T-Rex. Wobei die 2000mAh reichen für Ewigkeiten.
Ich habe letztens 2 längere Flüge gemacht, es war kaum Termik vorhanden. Trotzdem habe ich nach den beiden Flügen nur 700mAh in den Akku geladen.

Also ich bin begeistert von den Styroteilen. Vor 5 Jahren hätte man dich ausgelacht wenn man mit dem Sondermüll zum fliegen gekommen währe.

Also noch schöne Flüge mit dem Easy Glider.

Gruß Ralf

Hallo zusammen

Ich habe den Electric schon etwas länger und brauch ihn, wenn ich wiedereinmal mit meinem Dragonfly einen Kampf hatte.

Ich kann den nur empfehlen, hab die Standartmotorisierung und 3 2000er Akkus.
Da bin ich gut und gerne 3 Stunden auf dem Feld am kreisen.

Und wenn ihr den gutmütigen Segler etwas aggressiver einstellt volle Ruderausschläge) , dann fliegt ihr ohne Probleme Loopings (kontrolliert), Rückenflug, schmeisst Rollen in die Luft, fliegt aufm Rücken und stellt ihn bis zum Strömungsabriss in den Wind.


Ist echt der Hammer um das Flächenfliegen zu erlernen.
Ich werde auf ne 300S umsteigen, spule aber meine Trainingsstunden anstelle des Simulators auf meinem Easy Glider ab.

Preis-Leistung top.
Habe nur das Modell gekauft und mit Hitec Servos ausgestattet und flieg ihn mit der mx-16


Kleiner Nachtrag:
Hast du die QR nach unten gestellt als Bremse? Versuchs mal nach oben und Misch ein wenig HR dazu. Der bremst Dir wie ein Anker.

Natürlich lande ich auch mit Wind nur in meiner Hand....

L.G.

Ähhh...

Ich habe zwei Mischer: Zum Bremsen stell ich die Querruder ca. 20mm bach oben; mit dem anderen stell ich sie für schwache Thermik ca. 5mm nach unten als Wölbklappe und kann dann sehr langsam fliegen. HR mische ich auch dazu, ob es das aber bringt weiß ich nicht, da man die Geschwindigkeit je nach Kurvenradius sowieso kontrollieren muss.

Gruß vom See

Carsten