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Servus,

mein Roll-Servo legt die Taumelscheibe rechtrum viel weiter "in die Kurve" als links.
Und das liegt definitiv am Servo.
Wenn ich den Hebel oben aushänge kann man sehr schön sehen.

Ich muss fast ganz nach links trimmen, um ungefähr gleichen Ausschlag zu bekommen.

Walkera-Schrott-Servos?

Grüsse,
Patrick

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Korso

Hi Korso1

Das Servo sollte von selbst immer in die Neutralstelung zurückkehren. Dann muss das Gestänge zur Taumelscheiben so eingestellt werden, das das Servo in beide Richtungen den nahezu gleichen Stellweg ermöglicht.

Nimm mal das Gestänge vom Servo ab und setzt nur den kleinen Winkelarm auf und mach eien paar Steuerbewegungen, zieh den Akku mal und so weiter. Bei allen Übungen sollte das Servo immer nach kurzer Zeit in die gleiche Stellung laufen, die Nulllage. Wenn dem nicht so ist, vermute ich ein defektes Servo. Mich hat ein solches Servo an der Heckrotorsteueurng ein paar Stunden genarrt. Jetzt ist ein Conrad Servo aus meiner Grabbelkiste dran und es funzt.

Möge die Übung gelingen!

Hermann

Also, ob die Servos Schrott sind von Walkera, behandle ich mal als rethorische Frage. Denn hier steht unzählige Male im Forum, dass alle Leute die gegen andere Marken austauschen. Nur das hat mit Deinem Problem nix zu tun. Ein Servo kann den Motor von einer Mitte aus links und rechtsrum etwa gleich weit drehen. Nun gibt es bei Servos aber einen unterschiedlich grossen Schwenkbereich. Manche Servotypen haben fast 180°, andere nur 120°. Auf den Servos sitzt ein kleiner Hebel mit 4 oder 5 Bohrungen und eine Schraube, die den Hebel auf der Drehachse des Servos hält. Du kannst versuchen, die Schraube zu lösen und den Hebel versetzt wieder auf zu drücken. Ach ja, den Hebelausschlag kannste auch mittels der 4 oder 5 Bohrungen auch einstellen. Je weiter aussen der Hebel sitzt, umso weiter die Lenkausschläge.

Jo, das ist ja alles klar.
Nur mein Servo geht rechtsrum (Uhrzeiger) weiter als links (Gegen-Uhrzeiger).

Das ist ja, was ich bemängle. Und das krieg ich komischerweise hin, wenn ich an der Funke den Trimm fast nach ganz links schiebe.

Aber das kanns ja nicht sein.

Morgen oder Übermorgen fahr ich eh mal zum Conrad (Stuttgart), dann hol ich mir ein paar von den kleinen Servos.

Mein Pitchservo läuft auch ganz komisch ruckartig (auch leer, sprich ohne Last (Pitchstange)).

Wenn ich mir so überlege, daß beim letzten Start (mit anschließendem Crash) mein DF36 nach links gezogen hat und trotz rechtsroll nicht stehenbleiben wollte....

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Korso

Moment! Wenn Du die Trimmung natürlich verstellst, verschiebst Du die Mitte der Zentrierung, aber nicht auch die Weite des Ausschlags. Wenn Du nun mit der Trimmung den Hebel von der Mitte nach links verschiebst, muss er zwangsläufig einen grössen Bereich nach rechts haben. Die Trimmung am Sender ist ja nix anderes, als ob Du mit dem Lenkhebel selbst in die Richtung ständig etwas nachlenken würdest. Wenn Du wirklich in beide Richtungen den gleichen Schwenkbereich haben willst, musst Du, wie ich oben schon schrieb, das Ruderhorn (der Hebelarm auf dem Servo) lösen und versetzt neu aufsetzen. Da Deine Anlage aber schon das Zucken hat, ist eh die Frage, was an der RC nicht so recht will...

Ja genau, damit hab ich zwar gleich viel Ausschlag, aber Nullstellung ist die Mitte.

Ist das eigentlich richtig, daß die Walkera-Servos nur 90° Bewegung haben?

Und, ist das bei Euch auch so, daß die TS in Nickrichtung viel weiter bewegt wird als beim rollen?

Zucken tut eigentlich nix, bim Pitchservo ists eher so, als ob der Hebel sich nicht gleich mit dem Servo bewegt... Vielleicht Karies vom letzten Crash??

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Korso

Hallo Zusammen!

Ich habe seit heute auch einen DF 36.

Das mit dem unterschiedlichen Ausschlag liegt nicht an den Servos. Nichtsdestowenigertrotz sind die Originalservos Müll.
Die von Conrad sind schon 'ne Ecke besser aber auch noch recht langsam.

Habe als erste Übung heute den Sender geöffnet, da Gas/Pitch auf der falschen Seite war und die Feder für die Zentrierung der
Gier-Funktion sich irgendwo im Gehäuse aber nicht an der richtigen Stelle befand.
Mechanisch sind die Kreuzknüppel unter aller Kanone.
Die Mittelstellung der Potis kann nicht wie bei "richtigen" Sendern justiert werden und stimmt somit in den seltensten Fällen.
Stimmt diese Mittelstellung nicht, kann in eine Richtung nicht der volle Weg ausgenutzt werden, da der Sender "elektronisch"
an den Anschlag geht.
Wird nun die Trimmung in die richtige Richtung nachgestellt, was einer Veränderung der Poti-Mittelstellung entspricht,

kann mit dem Knüppel der volle Weg ausgenutzt werden.

Also: damit leben oder andere Funke benutzen (und natürlich anderen Empfänger)

Ich hoffe das war einigermassen verständlich ausgedrückt.

Bei den Flächen-Piloten heisst's "Holm- und Rippenbruch",
gibt's so 'nen Spruch auch bei den Heli-Piloten?

Gruß

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• Funke Sanwa RD 8000 / Empf. ACT Micro 6
• jeweils Alukopf und -Heck des DF60
• jeweils Gyro WK-G007

1. DF 36 mit 120° Direktanlenkung, Align BL420LF/BL25T
2. Chassis des Tomahawk D-CCPM, Align BL430L/BL35G
3. DF60 (wieder in Plastik und "bare") für Testzwecke