Hallo Mitflieger,
heute (eben) habe ich den 22E das erste mal zum Schweben gebracht
Ich dachte schon das klappt nicht mehr. Habe anfangs viele Fehler gemacht weil ich einfach zu schnell fliegen wollte. Au weia... . Aber jetzt freue ich mich um so mehr das es funktioniert. Heute bin ich zum ersetn mal kontrolliert geschwebt. Hurra !
Was ich gelernt habe:
1) Fliege niemals im Wohnzimmer.
Sessel war im Weg... . Zum Glück nur Heckrohr verbogen. Seit dem war ich nur noch im Freien.
2) Lade die Akkus des Senders niemals mit 2 Ampere
Laden war fertig, Ladegerät abgeklemmt, Qualm aus der Akkuhalterung der Funke. War zum Glück nicht in der Funke. Spiralfederen der Halterung alle durch Hitze zusammen gezogen. Batteriehalterung neu gekauft. Funke zum Glück ok
3) Fliege niemals bei 6 Grad Minus
Gas auf Null, Trimm auf Null, Akku angeklemmt. Heli zeigt komisches verhalten welches bei Zimmertemperatur nicht aufgetreten war. Rotor dreht voll hoch.
4) Greife bei Panik NIEMALS in das Rotorblatt
Bei 3) hat meine Koordination versagt, bzw. hatte ich nicht genügend Hände um den Heli zu halten und den Akku vom Strom zu trennen. Da half nur ein beherzter Griff in den Rotor. Wollte von oben vorsichtig auf den Rotorkopf drücken damit dieser stoppt. Ging natürlich schief. Fazit: Flybarconnector im Sack - aber geflickt !
5) Wenn möglich nicht hart Gas auf Null stellen.
Bei den ersten Versuchen ging das Teil höher als mir lie war. Habe dann aus Schreck ruckartig GAs auf Null genommen. Bei dem Fall aus 20 cm Höhe hat es den Akku aus den Gummis gerissen und mein Trainigsgestell zerstört. Also nicht ganz sondern nur ein PingPong Ball zerfetzt. Hätte nicht gedacht das die kaputt gehen. Habe jetzt die PingPong Bälle durch Styroporkugeln ersetzt. Achte nun sehr genau darauf bei "unerwarteten Bewegungen" sanft zu reagieren.
Tja, jetzt laden gerade beide Akuus wieder und es geht weiter
Gruß Andre