Klingt löblich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du keinen finden wirst, der die Verantwortung übernimmt, wenn der Heli wegen technischer Mängel in die Zuschauer kracht. Nachdem der heli erstmal eingeschlagen hat, wird es sauschwer sein, 100% zu beweisen, dass das _nicht_ deine Schuld war.
Und dazu kommt noch, dass kein Richter dich von deiner Verantwortung als Pilot freisprechen wirsd, selbst _wenn_ zweifelsfrei bewiesen wäre, dass es kein Pilotenfehler war.
Du hast immer zuallererst selbt die Verantwortung für dein Flugerät und zwar in vollumfänglichem Maße denke ich.
Kurzum: der vergleich mit dem KFZ hinkt nicht nur, er ist schlicht unpassend. Auch als Modellpilot betreibst du Luftfahrt mit ziemlich vielen Konsequenzen.
Und noch was: Wenn du regelmäßig und auch noch gewerblich einen Helikopter vor Publikum betreibst, solltest du auch unbedingt den versicherungstechnischen Aspekt auf Wasserdichtheit überprüfen.
Denn im allgemeinen wird bei Modellversicherungen allenfalls ab und an ein Schaufliegen einkalkuliert, nicht aber der regelmäßige Betrieb vor und in der Nähe eines Publikums.
However, es komt da wahrscheinlich schon noch ein bisschen mehr auf dich zu, als du vielleicht dachtest. Mach dich jedenfalls besser mal darauf gefasst, dass du dir die Mechanik, die Elektrik (nicht die Elektronik) und die flugtechnischen Grundlagen zu eigen machst, so dass du selbst deinen Heli auf Herz und Nieren einstellen, überprüfen und instand halten kannst.
Nur so noch ein paar Cent aus dem Tip-Schweinderl.