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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 16.10.2011, 21:42 
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Erstmal danke für die guten Tips, Guido. :D

Stimmt bei den Kabeln kann man Platz einsparen, das werde ich ändern.

Zurück zum Flugverhalten:

Gestern Abend habe ich Ihn das erste Mal draußen eingesetzt. Auf Nick reagierte er selbst bei groben Ausschlägen zu verhalten.
Ohne ständiges nachträgliches Nickdrücken flog er nicht gut vorwärts. :roll:

Außerdem rollte er im Geradeausflug nach rechts weg, sanft aber nachhaltig.
Beim Stoppen kam er ins straucheln und drohte im eigenem Downwash abzukippen (keine spürbare Stabilisierung mehr) :shock: , Der Motor hat aber souverän die Kohlen aus dem Feuer geholt und genug Leistung zum Abfangen bereitgestellt. Für 1s macht der keinen schlechten Job und wird auch nicht superheiß.

Also zurückgeholt und gelandet...... weil so nicht draußen fliegbar. :|
Alle Trimmungen vor dem nächsten Akku auf Null gesetzt, Gestänge TS nachjustiert, Aile und Elev 20% erhöht am Drehpoti des Stabis und Neustart.

Steuerung ist nun direkter, er reagiert nun besser auf Nick und Roll und fliegt auch besser.
Dann habe ich die Carbonblätter draufgebaut, das hat nochmal etwas zusätzliche Stabilität gebracht.
Die Blattgriffe gehen auf die Carbonblätter saugend. :D Da war bei den Originalblättern etwas Spiel.
Es lohnt aber sich in diesem Fall die Blätter zu wechseln, der Unterschied ist spürbar. 8)

Jetzt fängt er an Spaß zu machen. Wenn man Cousin mal da ist, filmen wir das mal.
Obwohl man das Video wahrscheinlich mit der Lupe gucken muß, um den Winzling zu entdecken. :lol:

Ich bin beim optimieren noch nicht durch, der Heli hält viele Einstellmöglichkeiten bereit, die getestet werden wollen.
Da kann man bestimmt einiges noch verfeinern.

Beim Walkerastabi ist eins klar, ein Microbeast kann ein solches System nicht ersetzen. Das fliegt sich dann doch nochmal anders.
Aber schlecht ist es trotzdem nicht, vorallem das Heck hält einfach auffällig perfekt.
Piroetten und Turns habe ich auch noch nicht getestet, das Vertrauen muß erst wachsen.
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 16.10.2011, 21:42 


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 08:04 
Zitat:
Beim Walkerastabi ist eins klar, ein Microbeast kann ein solches System nicht ersetzen.

Was Wunder, kostet doch der ganze Heli nicht soviel wie das ohnehin schon günstige MB.
Aber warte mal noch ein, zwei Jährchen, dann wirst du vermutlich weit mehr Probleme haben,
die Knirpse von einem "ernsthaften" Heli mit Stabi zu unterscheiden.

Man sollte auch nicht unterschätzen, wie das MB mit einem derart kleinem Heli umginge.
Was man so liest, ist das MB in einem 250er schon nicht mehr so einfach hinzubekommen.
Anfangs hieß es gar, das MB sei nicht für so kleine Helis konzipiert worden - auf gut deutsch,
man wollte sich von Problemen in kleinen Helis fernhalten.

Nun, mit Glück kann ich ja bald recht genaue Vergleiche anstellen, da die Alouette_II in derselben
Klasse spielt, wie die Baby-Knutschkugel, welche mit dem MB ausgerüstet werden wird.

Ferner: Sind die Servos überhaupt digital? Ich vermute ja, aber seit ich weiß, dass in der Alouette
analoge Servos stecken, liegt der Verdacht nahe, dass Digis nun doch nicht mehr selbstverständlich
sind. Immerhin stecken in 4#3 und Konsorten seit Anbeginn winzige Digital-Servos.


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 09:08 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Zitat:
Beim Walkerastabi ist eins klar, ein Microbeast kann ein solches System nicht ersetzen.

Was Wunder, kostet doch der ganze Heli nicht soviel wie das ohnehin schon günstige MB.
Aber warte mal noch ein, zwei Jährchen, dann wirst du vermutlich weit mehr Probleme haben,
die Knirpse von einem "ernsthaften" Heli mit Stabi zu unterscheiden.

Zwei Jahre dauert das nicht :wink: .
Wenn ich mir das so durchlese, ist das System im Blade wohl um einiges besser,

Sniping-Jack hat geschrieben:
Man sollte auch nicht unterschätzen, wie das MB mit einem derart kleinem Heli umginge.
Was man so liest, ist das MB in einem 250er schon nicht mehr so einfach hinzubekommen.
Anfangs hieß es gar, das MB sei nicht für so kleine Helis konzipiert worden - auf gut deutsch,
man wollte sich von Problemen in kleinen Helis fernhalten.

Stimmt, wo der 450er noch wirklich erste Sahne fliegt, muß ich beim 250er einen Kompromiß
zwischen "schwammigen Flugverhalten" und "wobbeln/aufschaukeln" bei extremen Flugsituationen finden.

Ein 45g Heli wie der Blade würde mMn mit dem MB garnicht fliegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 18:58 
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Tja Leute, jetzt kommen keine guten Neuigkeiten. :|

Ich habe den Kleinen nun mehrmals draußen eingesetzt. Er fliegt bei vollem Akku 3min, dann bricht etwas die Drehzahl ein. Bei beiden Akkus das gleiche Spiel.
Das wäre an sich nicht so schlimm, leider hat das dann einen negativen Nebeneffekt. Das Heck hält von dem Moment an überhaupt nicht mehr. Selbst im Geradeausflug fängt er dann an auszubrechen und wird unsteuerbar.
Die Potieinstellungen passen, ich habe verschiedenes probiert, nichts stellt das wirklich ab.
Drin beim Schweben und beim langsamen Fliegen draußen war es noch klasse aber sobald Du den Kleinen forderst ist Schluß nach 3min dreht er sich bei jedem noch so kleinen Pitchstoß und das Heck hält wie ein Schlittschuh auf Glatteis.

Im Nachbaruniversum hat jemand mit dem gleichen Problemen die Ursache gefunden, die Heckübersetzung ist zu klein und dadurch die Drehzahl und Wirkung des Heckrotors zu gering. Mehr Drehzahl ist leider auch nicht die Lösung, es wird nicht wirklich besser. Auch im Schwebeflug muß das Heck fast voll Pitch geben um zu halten. Beim vorherigen Indoorflug ist mir das auch schon aufgefallen, da es aber ganz gut hielt (das Heck) habe ich dem weiter keine Beachtung geschenkt.

Geht beim D120V05 die Kopfdrehzahl runter, wird das Heck unfliegbar und das bei einem recht gut kraftschlüssigen Riemenheck. Ich fasse es einfach nicht, das Walkera sowas ignoriert.

So hart das klingt, der Heli ist nicht wirklich zuende entwickelt und daher als Fehlkonstruktion zu bezeichnen.
Ein Heli der nach 3min keine Lust mehr hat zu fliegen macht keinen Spaß. :(

Alles ist wirklich leichtgängig er wird also nicht künstlich ausgebremst. Ich hoffe das es irgendwann für den eventuell ein 3-Blattheckrotor gibt, den man nachrüsten kann.
Das würde mit Sicherheit was bringen. Im Moment bin ich enttäuscht von Walkera und leider nicht das erste Mal. :|

Die Servos sind übrigens Digis. Der RX 2615 funktioniert gut, jede Änderung ist spürbar am Flugverhalten. Der macht eigentlich keinen schlechten Job und hat den Rotorkreis gut im Griff.

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 19:20 
Nicht die Flinte in's Korn werfen. :)
Ich kann deinen Furst schon verstehen, aber ich bin auch sicher, da gibbs Abhilfe.

Ich erinnere mich, dass schon die D02 Tuning Blades hatte. Würde ich mal gucken.
Ansonsten empfehle ich dir noch andere Akkus, die möglichst keine Einbrüche haben
und auch generell eine gute Spannungslage haben.

Das mit größeren, breiteren Blättern kannst du sogar daheim realisieren. Haste
eine kleine 1mm-Cfk-Platte rumliegen? Sowas gibbs oft als Abfall für kleines Geld.
Die Platte halbierst du und fixierst sie an den 4 Ecken aufeinander. Dann klebst
du irgendeinen gößeren Aufkleber auf eine Seite und zeichnest ein etwas breiteres,
längeres Rotorblatt drauf. Bohre nun das Loch für die Bolzen. Mit einer Laubsäge
lässt sich nun trefflich die Kontur aussägen und mit der Dremel sauber verschleifen.
Einfach beide auf einen Bolzen fädeln und passgenau zusammendrücken beim Schleifen.

Am Ende entgratest du beide und fertig. Wenn du stets beide Deckungsgleich bearbeitet
hast, sollten beide auch exakt gleich schwer sein. Und ja, selbst Tuningblades sind da
nicht anders als ebendiese Platten. Nur eben maschinell geschnitten.


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 20:08 
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Hallo Michael,
den kleinen kannst du ja locker in der Hand halten. Halt ihn doch mal fest und gib voll Pitch, so dass er im Flug ausbrechen würde und schau mal, ob die Schiebehülse dann an Anschlag fährt. Vielleicht ist es auch möglich, den Heckrotorsteuerwinkel zu vergrößern. Hat der Empfänger des 120D05 ein "Rudd Ext" - Poti? Der 4G6 hat sowas. Damit kannst du den Heckrotorsteuerwinkel evtl. weiter aufdrehen.

_________________
Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 17.10.2011, 23:09 
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Hi Michael,

tut mir leid für Dich, soo drauf gefreut und dann das... :( .

Wenn ich mir das alles so durchlese, dann habe ich mit dem Blade wohl ne bessere Wahl getroffen.

Das FBL System regelt wirklich auf Beast-Niveau, man kann die Knüppel loslassen,
oder bei starkem Wind fliegen, hätte ich so nie gedacht.

Die "Drei-Minuten-Grenze" gibt es beim Blade auch, aber etwas anders.
Drei Minuten kann man rumturnen, dann läßt der Akku nach und beim pitchen
auf dem Rücken hält das Heck nicht mehr.
Allerdings kann man ab diesem Zeitpunkt noch wunderbar rundfliegen,
Gesamtflugzeit pro Akku mit 200m/Ah 5-6 Min, mit dem 300 m/Ah Nanotech 7-8 Min.
Bis zum landen hält das Heck wirklich sehr gut, wie gesagt, Flips und sowas geht halt nicht mehr.

Was beim Blade wichtig ist, ist der max Pitch bei der DX6i, den muß man reduzieren,
sonst hält das Heck auch nicht, meinen hat´s deswegen beim Erstflug eingesteckt.
Versuche mal, ob Du das beim Walkera/Logo auch machen kannst, natürlich sollte
danach noch genug Pitch übrig bleiben, um ihn auch mal abfangen zu können.

Ach ja, wir haben für die Blades größere Nanotechs (300 m/Ah) gekauft,
vielleicht gibt´s ja auch größere für den WK, damit Du wenigsten auf ne vernünftige Flugzeit kommst.

Gruß
Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 18.10.2011, 07:48 
Ich fürchte, schwerere Akkus würden das Problem verschärfen.
Mehr Gewicht -> mehr Pitch -> mehr Heckausgleich.
Wenn der Akku dagegen eine gleichmäßig und ausreichend hohe Spannung hat,
sollten 5Min Flug ohne heckprobleme möglich sein.
kann mich natürlich auch irren, aber von meinem Knirps weiß ich halt,
dass größere Akkus erstmal nix bringen, wenn die nicht gleichzeitig auch
knackiger sind. Am besten gingen immer noch die kleinen Akkus, wenn man sie
auf die Heizung legte, um die Spannungslage zu verbessern.

Kurzum: Teste mal mit ordentlich vorgewärmten Akkus. Ich wette, das hilft.
Und wenn das hilft, schaust du dich nach besseren Akkus um. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 18.10.2011, 08:32 
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Beiträge: 4077
Danke, das Ihr so mitfühlt. :wink:

Also die Tuningblätter sind verbaut, (2mm länger, hatte ich gleich mitbestellt) Rudd Ext ist nun fast voll aufgedreht und den Akku vorgewärmt.

Das Heck hält nun auch nach Drehzahleinbruch besser, nun setzt er nach 3:30 zur Landung an, weil er nicht mehr kann. :roll:
Aber wie gesagt, steuerbar bis zum Schluß. Outdoor muß ich noch testen, da gibts noch kein Ergebnis.

Sind meine beiden Akku's wirklich schon platt? Das kann doch normal nicht sein, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 18.10.2011, 09:38 
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Größere und deshalb schwerere helfen nat. nicht gegen das Problem mit dem wegdrehen,
aber unsere Nanos haben gefühlsmäßig (oder eingebildet) etwas mehr Dampf und der
doch arg bescheidenen Flugzeit täten sie sicher auch gut :wink: .

Der Blade wiegt 46g und hat Serie 200 m/Ah Akkus, der WK wiegt 106g und hat 850 m/Ah Akkus,
mMn sollte man eine Flugzeit von deutlich über 3:30 Min moglich sein.

Vielleicht haben ja Deine Akkus einen weg???

..wenn Du fliegst, bis er von alleine runterkommt........... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 18.10.2011, 09:52 
Bei den Originalakkus _könnte_ es schon passieren. Wir wissen: da ist alles auf Kante genäht.
Du kommst eh nicht umhin, andere Akkus zu kaufen, dann hast du einen vergleich.

Aber mal ehrlich: Irgendwas stimmt da ganz und gar nicht! Denn wenn die Kiste derart bescheiden wäre,
dann wäre da bei RCLine garantiert schon eine Warnung raus. Mich macht eh schon die nicht passende haube, die verbogene TS und das SP-problem stutzig. Das ist NICHT üblich eines Wissens.

Was aber durchaus üblich ist, weil's ja keiner sieht, weils einfach ist und weils vor allem Verluste mindert:
Das weiterverkaufen von Rückläufern! Ich kann mir gut vorstellen, dass diesen Heli schonmal einer in der
Hand hatte und zurückgeschickt, weil was nicht stimmte. Und nun hast du ihn an der Backe.


Aber ehe ich da den Teufel an die Wand male: Schau doch mal im Sender nach, ob der auf 100% aufmacht
und initialisiere ggf. auch den Regler neu. Eventuell macht der Regler nur nicht ganz auf.
Ferner könnte ich mir vorstellen, dass ein 2s-Umbau eine Menge zum Positiven ändert.

Aber schon klar: du wolltest fliegen, nicht basteln! :|


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 19.10.2011, 07:59 
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Beiträge: 4077
So, Motorritzel nochmal nachjustiert, das alles schön leicht läuft und wieder 4 Flüge gemacht.

Leider geht ihm nach wie vor nach 3 1/2 min die Puste aus. Ich werde wohl ohne andere Akkus nicht weiterkommen. :roll:
Er ist jetzt aber steuerbar bis zum Schluß.

An Outdoor ist nicht so richtig zu denken, weil er nach dieser Zeit sofort gelandet werden will. :|
Die Landung sieht dann auch mehr nach Autorotation aus. :lol:

Aus heutiger Sicht ist der Kleine ein Fehlkauf, das muß ich leider eingestehen. :roll:
Das Energiemanagement der Maschine kann sich nicht mit Ruhm bekleckern und der Motor ist auch in den ersten 3min leider nicht so stark, das sich mal ein Grinsen im Gesicht einstellt. Gerade weil man weiß, das so eine kleine Maschine schnell unkontrollierbar wird wenn der Saft ausgeht, müßte Diese mit den entsprechenden Stromspendern und Motoren ausgerüstet sein um wenigstens 6min mit Druck zu laufen.

Bei meinen anderen Helis ist das halt' anders.
Akku anstecken, 6min. Spaß haben, Akku abstecken und wieder laden. So wie es sein soll. :n2:

Der Riemenantrieb war imho wohl letztendlich die Ursache für die erhöhte Akkukappazität, im Vergleich zu den "normalen" 120ern.
Genau dieser Riemenantrieb ist wahrscheinlich die Ursache das er so schnell müde wird.
Ich müßte da eher mit 30c Akku's ansetzen, diese gibt es aber anscheinend nicht.
Habt Ihr da eventuell einen Händler der sowas für den Kleinen vertreibt?

Der Heli war neu als er hier ankam, daran liegt es nicht. Es ist eher die Souveränität, mit der das gute Stück nicht ausgestattet ist.
Man kann Verbräuche heutzutage exakt berechnen, warum geht der nicht gleich im 2s Trimm raus, womit er sicher super Zeiten fliegen würde.
Das Konzept als solches ist doch garnicht so schlecht und optisch macht er wirklich was her.

Auch das SP-Problem hat unmittelbar mit dem höherem Gewicht des Hecks zu tun. Wenn ich den Akku bei aufgesetzter Haube noch weiter vorschiebe, wird es kaum besser.
Nur mit Trimmgewichten geht es gut auszugleichen.

Wenn Ihr solche Sachen abliefert, dann wird das auch in Zukunft nichts, liebe Entwickler von Walkera!

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 19.10.2011, 08:33 
Also erstmal: ich hatte selber schon x-mal den Finger auf dem Kaufen-Button. Sei es beim D02 oder D03.
Was mich bisher zurückhielt, war mein Mangel an Können und Disziplin, so einen Zweg unbeschadet durch die
Wohngefilde zu dirrigieren. Aber davon ab hatte ich keine weiteren Zweifel und auch jetzt habe ich den Eindruck,
dass du da iwi ein faules Ei erwischt hast.

Zu den Details: Ich bin überzeugt, dass da zwei Dinge nicht stimmen: Zum einen die Riemenspannung.
Michael, ein Starrantrieb mag zwar nochmal ein bisschen leichtgängiger sein. Aber eben leichtgängER.
Ein Riemen läuft sehr wohl ziemlich leicht, solange man nicht gerade 3D fliegt.

Also Punkt eins: Riemenspannung gerade so einstellen, dass der Riemen sich geradeso um das Rad strafft.
Die Spannung die dafür nötig ist, ermöglicht dann einen seidenweichen Lauf, ohne dass der HeRo durchdreht.
Nach allem, was du sagst, könnte dies tatsächlich des Rätsels Lösung sein: Die zu hohe Riemenspannung.

Das Andere - und da weiß ich selber noch nicht recht, wie - ist das Pitch/Gasmanagement der 2603.
Im Urzustand fliegst du fast immer mit nahezu 100% Regleröffnung! Aber ich wüsste jetzt (noch?) nicht wie
man die Endpunkte absenken kann. Die Mitte (V-Kurve) geht, kein Thema. Und mit etwas tricksen kannst du
beim Schweben auch die DZ verkleinern (Idel1). Aber ideal ist das nicht. Ich habe auch schon überlegt, für
60-80Euronen in die 2801 zu investieren. Aber momentan will ich es erstmal mit der versuchen.


Zu guter Letzt: Solange der Zwerg noch ganz und unbeschädigt ist und du wirklich nicht mit ihm warm wirst,
dann vekloppe ihn lieber. Vielleicht gefällt dir ja die kleine Alouette, die ich jetzt habe? Die hat Starrantrieb und
die hat 2s auf einem MOTOR, der seinen Namen auch verdient. ;) Im Ernst: der hat wirklich Power! :)
Dafür ist er aber auch um einiges lauter. Der heli ist dem Empfinden nach nicht leiser als ein 450er.
Starrantrieb halt. Aber ich habe auch den Verdacht, dass da das Motorritzel nicht ideal eingestellt ist.
Ausserdem will ich noch einen Gleitlack probieren, der das Geräusch eventuell dämpft.

Na, musst du wissen. Der 4F200LM ist halt nicht mehr ganz so winzig sondern genauso groß wie ein 250er
Rex. Der Ready2Flyhat derzeit keine, aber vielleicht bietet er sie nochmal für 266.- an. Und das ist definitiv
bereits Zoll und Steuer inklusive. Hab mich erkundigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 19.10.2011, 08:58 
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So, eben mal ein bischen in der Nachbarwelt gelesen,

http://www.rclineforum.de/forum/board35 ... 7-v120d05/

Wie ich das mitbekomme, exprimentieren die alle mit nem alternativen 2S Antrieb,
welcher dann aber eine zu weiche Welle (BlaLa Oder HaRo?, weiß nicht mehr) verbiegt.
Dann haben sie alle den H. mit Gewichten getrimmt.

So ein 550 Seiten Fred ist halt sehr unübersichtlich, wenn Du Zeit und Muße hast..... :wink:


Frau Edith sagt: Momentan ist er bei Schweighöfer für € 199,90 mit derWK-2603 zu haben :wink:

http://www.der-schweighofer.at/artikel/ ... aign=88608

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 Betreff des Beitrags: Re: V120D05 Erfahrungsthread
BeitragVerfasst: 19.10.2011, 09:07 
Japp, die haben den D05 zum D02 und was nicht alles in einem Fred drin, hab ich auch gesehn. Und dann auch
irgendwann aufgehört. Schätze deshalb ist mir das mit dem Trimmen entgangen. Das und das mit zu dünnen
Wellen ist natürlich übel.

Verkloppen, Michael.

Nimmste eben auch den Blade. Wenn Al sagt, dass der geht, why not? :)


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