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Hi,

Wirklich ohne Hintergedanken habe ich gerade durch Meister Zufall etwas witzigen dazu im Netz gefunden :

Vereinfachung der deutschen Sprache

Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung

einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker
und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.


zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen

dise masname eliminirt di gröste felerursache in der grundschule, den sin
oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.


driter schrit: v und ph ersezt durch f, z und sch ersezt durch s

das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen
fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt
werden.


firter srit: q, c und ch ersest durch k, j und y ersest durch i, pf ersest durch f

iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf
swei iare ferkürst werden, anstat aktsig prosent rektsreibunterikt könen
nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.


fünfter srit: wegfal fon ä, ö und ü

ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak,
naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktig
ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare, anslisend durfte als
nakstes di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt
werden

geht auch

Gruß, Ipu

So, nach der langen Diskussion wollte ich nochmal was zu meinem Topic sagen.

Legastheniker hin oder her. Wer nix dafür kann, der soll sich auch nicht angesprochen fühlen.

Mir gehts hier eher um die Faulheit. Wurde ja auch schon gesagt.

So am schlimmsten finde ich noch immer die Beiträge ohne Punkte, Kommata und vor allem ohne Zeilenumbruch.

Alles in einer Zeile, ohne Komma, finde ich sehr sehr schwer zu lesen.

Das bemerke ich aber nicht nur hier im Board, sondern generell im Internet.

Egal, wenn ich einen Beitrag nicht lesen kann, antworte ich auch nicht drauf.

In diesem Sinne,
Korso

_________________
Korso

also jetzt mal im ernst!

das zum schluß hört sich an wie giovanni trapatoni!!! kein scheiss!

Legasthenie hin und her. Dass man da nicht nur ein, sondern beide Augen zudrücken muss, ist klar. Schade ist nur, dass sich leider viel zu viele Menschen hinter diesem Wort verstecken, einfach nur um einer Diskussion zu entgehen. Ist ja auch klar, einige sind so faul, richtig zu schreiben, da sind die auch zu faul, zu diskutieren. Schade nur, dass die damit den echten Legasthenikern eher schaden, als einfach nur den Trittbrettfahrer zu spielen.

Nur man erkennt einigermassen, wer faul ist. In dem Fall ist Ignoranz ein gutes Mittel. Ist ja eine Seite, sich über die Faulen aufzuregen, aber eine andere, sie damit auch durchkommen zu lassen. Ich tu´s nicht. Warum sollte ich sowas auch tolerieren? Damit unterstütze ich doch nur, dass zukünftige Generationen wie Babies sprechen und wie´n Sechsjähriger schreiben.

Eine andere Lösung ist das ständige Nachbohren. Ein Bekannter von mir macht sich auch kaum die Mühe, vernünftig zu schreiben. Gut, wenn ich´s nicht lesen kann, bitte ich so lange um eine "Übersetzung", bis ich der Meinung bin, dass es ein "Deutsch" ist, mit dem man leben kann. Das kostet mein Gegenüber viel zu viel Anstrengungen, da er alles irgendwie doppelt und dreifach schreiben muss, bis ich reagiere. Jetzt hat er gelernt, dass es doch einfacher ist, seine Sachen nur noch einmal zu schreiben und mal zu Verbessern.

Die meisten Tippfehler sind lediglich Flüchtigkeitsfehler. einige hämmern den Text mit einem Tempo wie im Chat rein und korrigieren den einfach nicht. Die erkennt man doch. Jeder macht Flüchtigkeitsfehler und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich bis hier zu diesem Satz keine Korrektur machen musste und ich bin auch nicht "Herr Duden". Ich mache auch Fehler, aber ich schaue mir mein Geschreibsel an, bevor ich auf "Absenden" klicke.

@Ipu: Im Prinzip hatten oder haben wir ja etwas, was sich "Rechtschreibreform" nennt. Nur siehst ja selber, die machen überhaupt keine Anstalten in Richtung einer einheitlichen und verständlichen Sprache. Die Reform ist doch nur dazu da, um mal wieder einen Thesaurus zu verkaufen, den man nicht braucht, weil der alte ja funktioniert. Oder meinste, dass das Duden oder Langenscheidt wirklich stört? Bill Gates freut´s auch.

Hallo,

das ist ja mal ein sehr interessanter Thread!

Eigentlich kann ich dem Geschriebenen auch nicht mehr viel hinzufügen, ausser dass jeder, der in schriftlicher Form mit anderen Menschen kommuniziert, keinen Unterschied machen sollte; es gibt keine Sonntags- und Montagsschrift. Sprich: man sollte einfach immer so richtig schreiben, wie man eben kann.
Wie schon gesagt, manche Menschen können nicht richtig, aber man erkennt sofort, wer nicht will, keine Lust hat, oder es für nicht wichtig hält.

Da es sowieso schon verwirrend genug ist, mit diesen ganzen Rechtschreib-Reformen, sollte man sich immer die Mühe machen, richtig zu schreiben.

Man profitiert ja auch davon. Dann muss ich bei der nächsten Bewerbung nicht x-Mal darüber nachdenken, wie etwas geschrieben wird und es schleichen sich bestimmt nicht so viele Flüchtigkeitsfehler ein.


so jeds muz ich aba zua abeid tschö, der züglio