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Das hat nur bedingt was mit dem Programm zu tun, sogar PS tut sich schwer, von krumm auf gerade oder von gerade auf krumm zu verkleinern. Es sieht zwar besser aus, aber man merkt es trotzdem.

Was jetzt kommt, entspringt nicht einer etwaigen begeisterung für Paint, aber das ist nunmal das Tool, das JEDER Windowsnutzer hat und das auch keine Ladezeiten hat. Darum beschreibe ich es. Wer gerne mit anderen Progs arbeitet, gerne. Die Regeln sind dieselben. man kann auch mit Photoshop wunderbar verhunzte Gurken erzeugen, Stichwort krumme Werte.

Alsodenn: Der Trick dabei ist: man sollte - egal in welchem Proggi - möglichst Prozentzahlen und da dann keine krummen verwenden.
Also: 75% (=3/4), 50%, 25% usw. Ihr nehmt dann eben die, bei welcher die 800x600 wieder drin sind.
Dazu kann man noch folgendes tun: Erstmal nur auf 50% verkleinern, und dann erst nochmal auf 75%. Das entspräche dann 37,5% vom Original. Würde man das sofort versuchen, würde Paint die Eingabe verweigern und andere Proggs würden auch kein sonderlich ansehnliches Ergebnis produzieren.
Wie auch immer, dieser Zwischenschritt ist ohne Zwischenspeichern über "Bild -> Strecken/zerren" möglich und ergibt dann im Ergebnis recht brauchbare Ergebnisse.
Strg+E zeigt dann stets an, ob man bereits die gewünschte größe hat oder nicht.
ACHTUNG: Es wird wohl oft vorkommen, dass man nichtmal die 800x600 nutzen kann, sondern nur knapp daneben. Aber selbst ein 700er Bild ist immer noch schärfer als ein 800er, das "krumm" verkleinert wurde.

Ferner: man schneidet VORHER den betreffenden Ausschnitt aus, so dass man wirklich nur das hat, was man braucht und das eben auf 800x600. Und freilich auch eine Kombination aus beidem: Erstmal Überflüssiges beseitigen und dann auf Maß bringen, wenn es immer noch zu groß ist.

Ich geb hier mal ein Beispiel:



Das ist das Original und nun wollen wir daraus ein brauchbares Bilchen zaubern. Erster Schritt, überflüssiges wech.



Das sieht dann so aus und alles ist immer noch messerscharf aus. Aber leider eben noch zu groß. Also müssen wir nun verkleinern.
Ich habe dazu die nächstmögliche Stufe verwendet, also 75%. Das Ergebnis lässt sich immer noch sehen.



Und nun ist es auch Regelkonform.

Was wäre nun gewesen, wenn ich versucht hätte, näher an die erlaubten 800 zu kommen und auch noch das zuschneiden wegließe? Schaumermal:



Das Ergebnis schaut zwar net wirklich schlecht aus, weil das Original schon sehr gut ist und weil ich noch nicht übermäßig verkleinert hatte. Um genau zu sein 62%. Das ergab dann 794px Breite. Aber das, worauf es ankommt, ist hier definitiv am kleinsten dargestellt. Dass das Gras grün ist, wussten wir ja auch schon vorher.

Kurzum: merkt euch das Werkzeug Ausschnitt ziehen (rechts oben in der Toolbar), die Tastenkürzel Strg+Z (Rückgängig), Strg+K (verkleinern) und Strg+E für die Anzeige der erzielten Größe. Wenn dann alles passt Strg+S und als JPG abspeichern, das war's auch schon.

ACHTUNG: Paint schlägt immer erstmal BMP als Format vor. Das ist ein absolutes NOGO im Internet! Also: immer erst auf JPG umstellen.

In paint ist die jpg-Kompression sehr hoch, deswegen die "schlechten" Bilder. Kann man auch nicht verstellen.

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HK450 im Aufbau, wird voraussichtlich doch keine Agusta 119, sondern eine Hughes 500
Gaui Hurricane 550 im Ecureuil Twinstar Rumpf

Stimmt. Aber für die meisten Zwecke stellt es einen guten Kompromiss dar. Wenn's nur mal drum geht, ein Detail darzustellen und zu wissen, was man meint, reicht das völlig.

Was "galleristische Zwecke" betrifft, lässt sich mit anderen Progs sicher mehr rausholen, keine Frage. Aber im selben Zug kann man auch viel mehr Fehler machen und das zeigen ja auch die meisten Ergebnisse. Davon ab: meist ist es doch eh so, dass schon das Ausgangsmaterial weit schlechter ist, als die schlechteste Paint-komprimierung. Sorry, aber ist leider so und ich nehme da meine eigenen Bilder nicht aus. Brauchbares material bekomme ich auch nur, wenn alles passt. Aber dann kann es auch jede andere Kamera, Handy inklusive.