http://rchelitreff.iphpbb3.com

PC 6 von FlightWork. Beschreibung und fazit könnt ihr im Videobeschrieb nachlesen:

http://www.rcmovie.de/video/c71ff89c748 ... tus-Porter

Und hier am gleichen Tag, gleicher Ort, anderer Kameramann andere Zeit... :

http://www.rcmovie.de/video/356af6fbccb ... ndstimmung

Greez Dänu

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T-Rex 450s ( als Agusta A109 k2 REGA)

E-Max
Gaui EP 100 Mini Zoom
Blade MCX (im Hughes Rumpf)

Sender: DX6i Spektrum 2,4 GHz

Habs drüben schon gesagt: Das motiviert mich, meine Pilatus B4 aufzubauen und mich bei dir in den Schlepp zu hängen.
Die Pilatus ist schon was besonderes - beide, die Porter und die B4. Meine B4 hab ich wohl über 20 Jahre überall geflogen, wo es halt ging.
Aber nun muss sie komplett neu aufgebaut werden, die alte war einfach schon zu alt. Gott hab sie selig und sei der deinen ein ebenso
langes Schicksal gegönnt.

Hehe, danke.

Übrigens, guck mal diesen...:

http://www.rcmovie.de/video/4c46523e307 ... ter-und-B4

Dänu

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Gaui EP 100 Mini Zoom
Blade MCX (im Hughes Rumpf)

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Jaaaagenauuu, sooowas!
Nur halt kleiner, meine B4 hat ja nur 2.14m.
Anders brächtest du sie wohl auch nicht hoch.

Allerdings muss ich sagen, dass man mit so
einem Gerät nicht so rumschnullert! Solange die
Luftmolekühle nicht pfeifend an die Nasenleiste
klatschen, macht man eindeutig was falsch mit
dem Gerät!

Hallo zusammen

Ich habe da mal ne Frage: Leider hat die Pilatus von FlightWork trotz ihres Scaligen erscheinungsbildes keine Flaps. Da mit ihr auch relativ schnell geflogen werden muss, damit sie stabil in der Luft hängt, muss natürlich auch die Landung entsprechend schnell vonstatten gehen.
Ich würde mit ihr aber gerne auch etwas langsam fliegen.
Erreichen kann man dies ja durch das Einsetzen von Flapps.
Hier nun meine frage: ist es sinnvoll, einem Flieger, welcher vom Hersteller ohne Flapps geliefert wird, solche nachträglich einzubauen?

Dänu

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Hängt davon ab, wie die Fläche aufgebaut ist. Bei Rippe isses nur halb so lustig, bei Sandwich gehts so und bei EPO isses easy.

Isse Rippe . Was ist denn da halb so lustich...?

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Naja, du musst die Bespannung/Beplankung entfernen, der Klappengröße entsprechend jede Rippe einzeln einkürzen, den Klappenausschnitt verkasten und danach eben eine Ruderklappe anfertigen und einpassen. Alles machbar, keine Frage, aber im Detail dann halt doch einiges an Arbeit, wenn es links und rechts gleich sauber sein soll und die Konstruktion hernach wieder genauso stabil sein soll.

Achja, nicht vergessen, Landeklappen werden UNTEN angeschlagen, nicht oben.

Danke Guido

Ich werds nochmal überdenken...

Dänu

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Du kannst es aber mit etwas Geschick auch einfacher machen:
Du installierst an der Unterseite nur ein dünnes, aber steifes Brettchen in der Größe einer Landeklappe.
Das scharnierst du vorne an und klappst es dann per Servos einfach nur nach unten.
Die Wirkung solcher Klappen ist fast besser, da angenehmer und weniger Rollmoment. Wird in Originalen
durchaus auch so verwendet. Nur natürlich in den Flügel integriert und nicht nachträglich hingebeppt.

Aber manchmal heiligt der Zweck halt doch die Mittel.

So, jetzt habe ich die einfachste Lösung gefunden. Mir war, als hätten wir das Thema "Querruder als Flaps" schon mal diskutiert, und da ist mal die Bemerkung gefallen, dass da die Querruder nach oben gestellt werden sollten, um den gewünschten Effekt zu erhalten.
Das habe ich jetzt ausprobiert, und tatsächlich, die PC6 lässt sich extrem langsam und stabil fliegen, so langsam, dass ich gestern bei einem Formationsflug doch prompt mitten im Akker aufsetzte und die Porter unbeschadet blieb

Hier sind die nach oben gestellten QR gut zu sehen:



Auch einer der Mitpiloten hat diese Methode ausprobiert, und ist begeistert.

Ich habe aber auch die andere Variante versucht, und die QR nach unten gestellt - Fliegt zwar schön langsam, spricht aber kaum noch auf QR-Ausschläge an...

Greez Dänu

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Hallo Danü,
die Querrruder nach oben zu verstellen bedeutet das ca (also den Auiftribsbeiwert) zu verringern, was letzttendlich bedeutet, dass du zum gleichen Auftrieb schneller fliegen mußt, was man beim Landeanflug genau nicht haben will. Deshalb ist es auf jeden Fall besser, die Querruder (quasi als Landeklappen) nach unten zu stellen. Das erhöht den Widerstand und vergrößert das ca , und verringert damit die Geschwindigkeit. Alles Effekte, die man zum Landen will. Narürlich muss das Ganze steuerbar bleiben. Eventuell müssen die Querruder dann differenziert angesteuert werden, das heißt der Ausschlag nach oben muss wesenetlich größer sein, als nach unten.

Die besser Lösung wäre sicher extra Landeklappen im Innnenbereich einzubauen.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

Funke MX-16 mit Jeti 2,4GHz Modul TU
Razor 450 Pro, Jazz, LTG2100T & LTS3100G, 3x S3107
Raptor 50 mit OS Hyper, Alukopf, Aluheck, GY-401+9254, 3xHS-5625MG Digi, CSM RL10 Drehzahlregler

Schön, wenn ich dich auchmal beim Patzen erwischen kann.
Deine Feststellung mit dem Ca ist zwar richtig, aber deine Schlussfolgerung leider total verkehrt.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass nach unten gestellte QR so ziemlich das
riskanteste ist, was du machen kannst. Am Innen-Flügel Klappen runter, am Aussen-Flügel
die Klappen IMMER RAUF. Das hat was mit Auftriebsverteilung und Verschränkung zu tun.
Als Resultat bekommst du ein "rohes Ei", auf dem du den Flieger runterbalancieren darfst
und das auch noch mit verminderter Ruderreaktion.

Die Wirkungsweise dieser Maßnahme ist anders als bei echten Landeklappen, aber
nichtsdestotrotz ebenso effektiv: Durch das Aufrichten der QR geht Auftrieb verloren,
das ist ja soweit richtig. Der Flieger verliert dadurch aber an Höhe, ohne an
Geschwindigkeit zuzunehmen. Wenn du stattdessen Gas gäbest, bist du ja selber schuld.
Wenn man dann in Bodennähe ist, nimmt man die Restfahrt durch Aufrichten der Nase
so lange heraus, bis man eben den Boden berührt - da muss man bei jedem Flieger anders
entscheiden, manche können sehr langsam, manche brauchen's schneller.

Ferner, auch das sagte ich vorher schon, bleibt die QR-Wirkung erhalten, sofern man eine
sog. Differenzierung aktiviert hat. Je nach LK-Ausschlag nach oben kann das eine QR nicht
noch weiter nach oben gehen. Das ist aber auch kein Problem. Es senkt sich dann nur noch
das jeweils andere Ruder. Wenn die Klappen nur leicht angestellt sind, sorgt die Differenzierung
dafür, dass entsprechend auch noch nach oben gefahren werden kann.

Achja, je nach Modell und Auschlag kann man sogar im Anflug noch ordentlich drücken und so
schnell Höhe abbauen, ohne allzusehr an Fahrt zuzunehmen. Ausserdem stabilisiert sich der
Flieger durch die Verschränkung sogar noch, ein Strömungsabriss wird extrem unwahrscheinlich.
Bei abgesenkten QR hingegen erhöht sich das Risiko signifikant.


Fazit: Landeklappen sind sicher "scaliger", aber wenn man keine hat oder schon das Original keine
hat, dann funktionieren die QR absolut genausogut. Am brutalsten bremst dann die sog. "Krähe",
wenn man LK (so man hat) und QR gegensinnig stellt. Damit kann man dann auch auf einem
Handtuch landen.