Hallo zusammen,
die gleiche Frage hatte ich schon im walkera.com Forum gestellt, jedoch keine erschöpfende Auskunft bekommen. Tipps gab es zwar viele, leider hat keiner die endgültige Lösung gebracht.
Der Heli pendelt im stationären Schwebeflug, als wenn man ihn am oberen Rotorkopf mit einem Gummiband aufgehängt hat...
Fliegt man langsam vorwärts, seitlich oder rückwärts, hört das Pendeln auf, fängt aber sofort wieder an, sobald die Bewegung stoppt.
Was ich alles schon geprüft, bzw. geändert habe:
- Die Stabistange ist sehr leichtgängig
- Mit der Kreiseleinstellung variiert, ändert aber nichts (ausser natürlich bei der Gierbewegung...)
- sämtliche Kugelgelenke nach alter Heli-Manier mit der Flachzange leichtgängig gemacht.
- Axialspiel der der inneren Rotorwelle beseitigt.
- Zu großes Spiel zwischen Motorritzel und Hauptzahnrad beseitigt.
- Schwerpunkt passt.
- Die Schrauben an den Blatthaltern stärker angezogen, so dass sich die Blätter fast nicht mehr bewegen lassen.
Die letzte Maßnahme hat schließlich einen Teilerfolg gebracht.
Der Heli pendelt jetzt deutlich weniger. Allerdings wird das Steuerverhalten seltsam:
Er reagiert jetzt nur noch sehr träge auf Roll und Nick. Gibt man größere Ausschläge, "fällt er dann fast runter" - d.h. er reagiert dann extrem und ist dann auch relativ schwer wieder zu beruhigen.
Alles ziemlich seltsam. Habe ich ein "Montagsmodell" erwischt oder ist das bei anderen Piloten auch zu beobachten.
Ich weiß, es hört sich so ähnlich an, wie das Problem bei einem DF5 ein paar Post's weiter unten. Bei meinem DF 5 ist dieses Verhalten aber überhaupt noch nicht aufgetaucht. Dieser fliegt einwandfrei, besonders seit ich das Spiel zwischen Servomotor und Poti beseitigt habe
Hat jemand noch eine Idee, woran das noch liegen könnte? Mir fällt so langsam nichts mehr ein...
Besten Dank im voraus.
Gruß
Wolfgang
P.S. Habe noch einige andere Helis (DF5, E-Sky Lama, MS Hornet CP, DF36, Kyosho EP Concept SR) und fliege schon einige Jahre...