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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 14:37 
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Flugschüler

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Nachdem ich Berichte gelesen habe wo bei Umstellung von Paddelkopf auf FBL, mit den auf dem Paddelkopf verwendeten Blättern über Verhalten wie extrem hibbelig, Aufbäumverhalten bei schnellem vorwärtsflug,... geschrieben wurde und dieses Verhalten erst durch Wechseln auf spezielle FBL Blätter beseitigt wurde, bin ich mit meinen Eco Line Blättern vom Heli-Shop etwas verunsichert.

Ich benötige keine Blätter für 3D Gezappel, denn das kann ich sowieso noch nicht. Ich fliege zur Zeit Rundflug, Achten, Looping und meine nächsten Ziele sind Rollen, Rückwärtsflug und Rückenschweben. Reichen für meine Vorhaben die Ecoline Blätter aus, oder würdest du mir zu etwas anderem empfehlen.

Übrigens, vielen Dank das du dir immer wieder Zeit nimmst auf meine Fragen zu antworten.

Gruß Wolfgang


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Verfasst: 09.01.2011, 14:37 


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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 15:17 
Hach, wenn ich doch nur je einen Euro dafür bekäme... :lol: ;)

Für dich und alle anderen: 3D-Zappeln oder nicht bedeutet eher selten, dass die Anforderungen an den Heli nennenswert, ja oft nichtmal graduell weniger/kleiner wären. Wer FBL sagt, muss auch B sagen. Ganz einfach. Allein mit dieser Entscheidung werden viele Dinge einfach nötig - schietegol, ob man danach nur Heckschwebt oder Zappelt. Und nix braucht z.B. mehr Strom als ein Akku lang schneller Rundflug. 3D ist dagegen sparsam. (fast) Das einzige*, was bei 3D wirklich besser sein sollte, ist das saubere Einrasten, das kann bei allen anderen Disziplinen weicher sein und erfordert damit nicht ganz so derb gute Hardware. Aber deutlich besser als bei Paddel muss es allemal sein, oder eben speziell abgestimmt.

*naja, sicher nicht das Einzige, aber es ist halt nicht leicht, das in einen Satz zu fassen.

Wobei die Berichte über "unruhiges" Verhalten oder gar Aufbäumen auch nur ein Hinweis auf schlechte/billige/ungeeignete Hardware sind. Denn ein guter Heli mit guter Ausstattung lässt sich auch mit Paddelblades fliegen und erst im Grenzbereich wird man krasses Fehlverhalten bemerken. Zumindest sollte es so sein. Aber damit belastet man ja letztenendes nur die Mechanik, also lässt man es.

Zum Punkt: Am besten fliegst du symmetrische Spinblades. Damit hast du die besten Flugzeiten, sofern du die RPM zurücknimmst. Ansonsten eben symmetrische gleich welcher Marke, aber eben FBL-geeignet. Die gibbes von Spinnblades, Blattschmied, Curtis Joungblood, etc. Allerdings sind nicht alle FNL-tauglichen Blades auch als solche gekennzeichnet. Die haben sich halt durch Versuch und Irrtum als geeignet herausgestellt. Deswegen mache ich da nicht mehr lange rum: Ich habe halbsymmetrische und symmetrische FBL-Blades von Spinblades. Da stimmen Qualität und Preis und ich muss nicht lange nachlesen, wer da was wie bewertet und aus welchem Blickwinkel.


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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 17:43 
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Flugschüler

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Dank dir Jack,

werde mir die symetrischen Spinblades besorgen.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 21:51 
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Flugschüler

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Hi Leute,

Mein Hurri warte auf besseres Wetter zum Erstflug

http://img227.imageshack.us/i/hurri1b.jpg/

http://img254.imageshack.us/i/hurri2.jpg/

http://img218.imageshack.us/i/hurri3.jpg/

http://img526.imageshack.us/i/hurri4.jpg/

Ausstattung: Scorpion 3026 1210kv, YGE 80LV (V4), Turnigy UBEC 5-7,5A, 4x DES 805, Align 3G V2.1 Silikon Mode, 435er Spinblades FBL, RJX FBL Rotorkopf, 6S 2500 Hyperion CX Lipos.

Was für Probleme hat es in letzter Zeit noch gegeben:

Der RJX Kopf hat ca. 0,15mm axiales Spiel in Richtung der Blattlagerwelle gehabt. Habe das durch den Einbau der schwarzen Align Dämpfungsgummis und der Kunsstoffhülse behoben, jetzt ist alles bestens. Ich weiß Jack, du hast es schon vorher gewußt, das der Gaui Rotorkopf besser ist .

Größere Probleme hatte ich durch Störungen in der Elektronik. Ich habe ja das stromführende Kabel vom des YGE aus dem Stecker des Empfängeranschluss gerausgefischt, zurückgeschlagen und mit zwei Schrumpfschläuchen gesichert. Irgendwie hat dieses Zurückgeschlagene Kabel, das ja zwischen den Servoanschlusskabel des 3G steckt, Störungen verursacht. Das Nickservo hat ab und zu unkontrollierte Bewegungen gemacht, besonders arg ist es geworden als ich zum ersten mal den Regler an den Motor angeschlossen habe. Das Nickservo hat sich um keinerlei Servoendpunkte gekümmert und der Nickhebel ist volle Kanne auf und abgesaust. Habe dann kontrolliert was ich nicht nach Anleitung angeschlossen habe. Nach dem in der Anleitung für den YGE Regler steht das der parallebetrieb mehrerer BEC möglich ist und das stromführende Kabel nicht abgeschlossen werden muss, habe ich das stromführende Kabel vom YGE wieder in den Empfängeranschlussstecker eingesteckt. Das externe BEC muss jedoch mindestens 5,6Volt Spannung haben da das interne BEC 5,5Volt Spannung liefert (vermutlich wegen der eingebauten Diode im YGE). Das war jedoch kein Problem den ich habe das Turnigy sowieso auf 6 Volt konfiguriert. Und nun Lipo wieder angesteckt, keine Störungen mehr, alles funktioniert wie es soll. Habe jetzt schon an mehreren Tagen Tests gemacht mit heftigem "rühren" aber es ist keine Störung mehr vorgekommen. So richtig erklären kann ich mir das ganze allerdings nicht.

Eine Frage an die YGE Besitzer. Wie wird der Governor Store Mode jetzt eingelernt. Von 80% und 100% Drehzahl, vollem oder 75% vollem Lipo, bis hin zu ohne und mit Rotorblätter habe ich schon alles gelesen???

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 22:38 
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Buschpilot
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WolfiE hat geschrieben:
Eine Frage an die YGE Besitzer. Wie wird der Governor Store Mode jetzt eingelernt. Von 80% und 100% Drehzahl, vollem oder 75% vollem Lipo, bis hin zu ohne und mit Rotorblätter habe ich schon alles gelesen???


Grundsätzlich ist tatsächlich alles denkbar. Allerdings solltest Du zwei Dinge berücksichtigen:

1. Wählst Du 100%, nimmst Du dem Regler jede Luft nach oben. Es ist dann wie beim normalen Gov-Modus. Der Unterschied besteht nur darin, dass er im Store-Modus die Drehzahl konstant halten will - unabhängig von der Batterie.

2. Wählst Du z.B. 85%, hat der Regler noch besagte Luft. Allerdings kannst Du dann keine höhere Drehzahl mehr einstellen - egal wie hoch Du die THRO-Gerade programmierst (also ab 86% wirkungslos).
Nach unten hast Du aber Spiel. Wenn Du also im Anschluss z.B. 65% progst, wählt der Regler eine entsprechend kleinere Drehzahl, wobei allerdings eine geringfügige Abweichung zur linearen Berechnung zur Referenzdrehzahl besteht. Das kann man erklären und auch irgendwie berechnen, aber ich finde grad den Link nicht. Wenn Du aber einen Drehzahlmesser hast, kannst Du mit ein oder zwei Referenzmessungen ganz gut im Kopf nachrechnen.

3. Was die Batterie anbelangt spricht einiges dafür, den Store mit einem 80% Lipo zu programmieren. Dadurch Du dann später mit frischen Lipos fliegst, steht mehr Power zur Verfügung, was erneut "Luft" für den Regler gibt. Ist aber mehr meine persönliche Interpretation. Und wenn das Wetter nicht so sch..... wäre, würde ich das auch gerne mal selber probieren.

Ist auf jeden Fall ein sauguter Regler...;-)

LG

Frank


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BeitragVerfasst: 25.01.2011, 22:43 
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Buschpilot
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Beiträge: 158
Noch eine Anmerkung zu mit oder ohne Blätter:

Selbstverständlich mit Blättern.
Stell Dir doch mal vor, wieviel höher die Drehzahl ohne Blätter wäre, und wie sehr der arme Regler erfolglos versuchen würde, diese Referenzdrehzahl dann mit Blättern zu erreichen... :n123:
Ganz zu schweigen von den möglichen Konsequenzen für alle Komponenten... :wink:

Programmiere am besten Deinen Pitch auf neutral in allen Positionen (also eine 50%-Gerade). Dann kann auch nichts passieren.
Und NICHT ZUHAUSE...;-)

LG

Frank


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 06:07 
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Flugschüler

Registriert: 23.07.2010, 11:27
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Wohnort: Wels Oberösterreich
Hallo Frank,

Danke für deine Tips,

@Und NICHT ZUHAUSE..., :lol: Werde auf jedenfall meinen Bastelkeller verlassen :lol: :lol:

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 10:30 
Störungen: Das kann so nicht stimmen. Also ich glab ja, was du sagst, aber die Schlüsse, die du gezogen hast, sind imho nicht ganz zutreffend.
Meineserachtens wird nur ein Schuh draus, dass die Versorgung über das Turnigy gestört ist. Irgendwas kam wohl, aber wegen was auch immer viel zu wenig. Erst, als du den YGE wieder angestöpselt (Pluskabel) hattest, war wieder genug Strom/Spannung für normalen Betrieb da. Bei Last könnte es dann aber zu genau dem Engpass kommen, weswegen wir das Turnigy eingebaut hatten.

Lösungsversuch: YGE wieder (diesmal komplett) abziehen und solange den Fehler suchen, bis das Turnigy alle Servos optimal mit Strom versorgt.
Im Idealfall baust du dir eine kleine Strombrücke, an der die 4 Servos (und zwar nur die) ihren Hunger stillen. Alles was du brauchst, sind 4 zusätzliche, leere Servo-Steckergehäuse. Haste entweder was zum ausschlachten oder du bestellst da mal einen Zehnerpack Stecker zum selberkonfektionieren. Das und etwas Kabel zu haben, ist nie schlecht.

Strombrücke

Links unterhalb des MB siehst du die Strombrücke. Ist simpel und leicht selber herzustellen. Was du brauchst, sind diese einzelnen Pfostenstecker und ein Fitzelchen Lochrasterplatine. Gibbes alles für kleines Geld bei Reichelt oder Conrad.
Dort werden dann die Servos (ohne den Signal-Pin) eingesteckt, während der Signalpin im zusätzlichen Steckergehäuse ins MB gesteckt wird.

Achtung, die DES-Kabel haben bereits eine beträchtliche Steifigkeit. Ich habe die jetzten 2-3cm durch dünnstes Servokabel (0,14mm²) ersetzt und neue Steckerbuchsen angelötet (kommt ja mit dem 10er-Set zum selberkonfektionieren). Je weicher/flexibler das MB an den Kabeln hängt, desto geringer die Chance, dass sich über die Kabel Vibrationen einschleichen.

Wichtig: Die Masse _aller_ Systeme muss verbunden sein, sonst funktioniert es nicht! U.u. war genau das dein Fehler: Keine Masseverbindung zwischen Turnigy und MB. Sollte zwar eigentlich nicht wirklich gehen in deiner Konfig, aber iwi "riecht" der Fehler ganz danach.

Am Ende hast du jedenfalls eine massive Stromversorgung allein für die Servos, während der Rest vom YGE versorgt wird. Das ist dann der Optimalfall, der keine Wünsche mehr offen lässt.

Ferner: Wenn du bei der "Strombrücke" rechts oben auf "weiter" klickst, siehst du meinen modifizierten Originalkopf sowie die TS von Uwe Gerber. Die Gaui-TS ist nämlich für FBL nur mäßig geeignet, da sie vergleichsweise viel Spiel hat. Da die TS von Uwe erstens perfekt gearbeitet ist und zweitens erfreulicherweise weniger kostet als die Ersatzt-TS von Gaui, war es keine Frage, dass die ausgetauscht wurde.

Zum Schluss: Deine Verkabelung, bzw. Anordnung und Befestigung der Komponenten flößt mir irgendwie kein Vertrauen ein. Klar, man kann es so machen, aber wenn du mal vergleichst, bei mir sind (U)BEC und Regler weiter vom Rx entfernt, der unten sitzt. Bei dir hingegen ist ein ziemliches Kabelwirrwar und vor allem auch der Laststromkreis sehr dicht am Rx. Das ist _nicht_ gut. Der Gaui hat einen extra Platz für den Regler auf der Platte links vorne. Da gehört der YGE hin und das Trunigy idealerweise auf die anderen Seite. Dann hast du viel für die Störsicherheit getan, glaubs mir. Übrigens, ich fliege weiterhin mit 35MHz und habe deswegen immer noch kein bisschen Sorge. Man muss nur die Regeln beherzigen. ;)

Fazit: Mit diesen Modifikationen bekommst du erst eine Vorstellung, wie genau man mit einem Heli doch steuern kann, obwohl doch viele Piloten sagen, mit FBL wäre das nicht möglich, ihr Paddelkopf wäre viel präziser. Nun, gegenüber vielen FBL-Helis mag das auch stimmen. Aber wenn man alles richtig macht, steht ein FBL dem Paddelheli in nichts nach.


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 12:02 
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Flugschüler

Registriert: 23.07.2010, 11:27
Beiträge: 29
Wohnort: Wels Oberösterreich
Hi Jack,

danke für deine umfangreichen Infos!!!!

was ich noch vergessen habe in Bezug auf die Störungen.

Da ich ja einen 7 Kanalempfänger habe bin ich mit der Stromversorgung vom Turnigy in den freien Kanal 7 meines Optima 7 Empfängers gegangen.
Nach dem die Störungen das erstem mal aufgetreten sind habe ich BEC und ESC wie im Handbuch meiner Aurora 9 beschrieben ist, gemeinsam über ein Y Kabel an den Kanal 3 des Optima 7 Empfänger angeschlossen. Mit diesem Y Kabel waren keine Störungen mehr vorhanden obwohl das stromführende Empfängeranschlusskabel vom YGE abgeschlossen war. Darum war meine Vermutung das durch meinen ersten Einbau (UBEC auf Kanal7 und YGE auf Kanal3) der Abstand des herausgezogenen Empfängeranschlusskabels vom YGE ( das stromführende Kabel war nur zurückgeschlagen und mit Schrumpfschlauch gesichert), zu den Anschlusskabeln des 3G zu gering war und dadurch die Störungen aufgetreten sind. Mit dem Y Kabel war ja der Abstand vom Empfänger zum YGE Anschlusskabel wieder größer.

Ich werde auf jedenfall deinen Tip mit dem abgeschlossenen YGE probieren und mal schauen wie es mit der Stromversorgung durch das Turnigy aussieht

Zur ESC und UBEC Platzierung: Ich weiß das die Abstände zum RX nicht besonders groß sind und das die beiden besser im vorderen Bereich montiert werden sollten, aber ich wollte vorne einfach Gewicht sparen. Bin jetzt mit meinem 6S 2500er Lipo (395 Gramm) bei einem Abstand von ca 10mm zum Motor exakt im Schwerpunkt. Wenn ich den YGE und das UBEC vorne hinbaue muss ich das Heckservo auf dem Heckrohr montieren und mir gefällt es eigentlich besser an seinem vorgesehenen Platz.

Die Servoanschlusskabel gehen nur zum 3G Steuergerät, das sich direkt neben dem Empfänger befindet. Von diesem Steuergerät führt dann ein Y-Kabel (Y Kabel wegen dem PC Anschluss) zum 3G Gyro der oben auf der Gyroplatform sitzt. Aber du hast schon Recht, durch den Gewebeschlauch ist diese Anschlusskabel steifer geworden. Ich werde den Gewebeschlauch kürzen das hier keine Vibrationen übertragen werden.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 15:17 
Autsch, du hast ja den 3G. Bei einem reinen Steuergerät ist es schnurrz, ob die Kabel hauchdünn oder bocksteif sind. Eine Steuereinheit ohne Kreisel kannste auch in den Heli reinzementieren - total egal. Diese Arbeit kannste dir also sparen - sry für meinen Irrtum und die Verwirrung.

Nachtrag: Richtig, das Sensorkabel _MUSS_ "entsteift" werden. Keine Ahnung, wie das Originalkabel beschaffen ist, aber wenn es mehradrig ist, solltest du diese auf die letzten Zentimeter zum Sensor aufspleißen. Also ab dem letzten Befestigungspunkt (bis dahin kann der Gewebeschlauch drauf sein) so weich wie nur irgend möglich.
Bild
Links ist der Sensor und das Kabel daraus ist mehradrig. So ist es wesentlich flexibler als eine gebündelte Zuleitung. Und erst ab derm Schlauch wird es befestigt., was beim Hurri sowieso extrem elegant machbar ist. Ein paar beherzte Löcher in den Chassis-Rand und Kabelbinder durch. Sieht aus wie gewollt. :lol: ;)

SP: Der SP rangiert auf der Prioritätenliste eindeutig HINTER der Störsicherheit. Das Heckservo musst du deswegen nicht versetzen. Ich würde wenigstens den YGE vorne links draufmachen, da dort so richtig mit Leistung geackert wird, entsprechend sind dann auch die Störungen. Beim Turnigy ist das weniger kritisch und es ist ebenfalls metallisch geschirmt, was in dieser Preisklasse nicht ganz selbstverständlich ist.
Die Verkabelung solltest du dann auch noch entwirren und zum Rx und zur Strombrücke NUR die letzten, geradeso benötigten Zentimeter Zuführung verlegt werden. Alles überschüssige an Kabel wird Versorgerseitig aufgeräumt, dazwischen ist ansonsten NICHTS. Siehe auch meine Galerie. Dort gibbs um den Rx rum nur direkte Zuführungen, kein Kupfergekröse. ;)
Nun zum SP selbst: Die Verlagerung des YGE kostet dich allenfalls nochmal 5mm, die du ja auch hast, wenn ich es recht verstehe.
Aus diesem Grunde habe ich übrigens weiterhin die geteilte Akkulösung. Zum einen bin ich flexibler - den unteren Akku kann ich hinterschieben, bis der Arzt kommt - und zm zweiten verwende ich damit die verbreitetste und meistverwendete Akkugröße: um 2500 und 3s. Die bekommste ja sowas von nachgeschmissen. :D

Bezüglich den Anleitungen: Ausnahmsweise darfst du da mal abweichen, weil die jeweils immer mit einer exklusiven Versorgung kalkulieren. Das mit dem Multiple-BEC beim YGE, darauf würde ich nicht wetten, dass das so dolle geht. Was im Stillstand noch gut funktioniert, kann unter Last ganz anders aussehen.
Mach es so, wie ich sagte: Turnigy _nur_ die Servos, YGE alles andere und die beiden kommen NUR über Masse in Berührung. Aber erst testest du das Turnigy ohne YGE und belastest dann die Servos auch mal, indem du _kräftig_ auf die TS drückst. 10-15 Kilo musst du aufwenden, damit du auch sicher den Laststrom abrufst. Das, was dann fließt, muss das Turnigy 30s mitmachen. Also nicht nen Eimer draufstellen und dann nen Kaffee gluckern! :lol:

PS: Deine Theorie mit dem zurückgeschlagenen Pluskabel kannst du getrost wieder verwerfen, sie ist durch nichts zu halten. Vergiss das wieder, vertrau mir. :)


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 17:17 
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Flugschüler

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Hi Jack,

Sodele, YGE habe ich abgehängt, Kaffe vorsichtshalber zuvor getrunken :lol: und dann die Taumelscheibe für ca. 30 sec belastet. Alles bestens keinerlei Auffälligkeiten.

Das mit den Kabeln um den RX ist ein bissi ein Problem, da ja alle Servokabel an das 3G Steuergerät angeschlossen werden müssen und dann vom 3G zum RX wieder 2 Minikabelbünde führen (einer für den den Gyro welcher sich auf 2 Kabel aufteilt und einer für die Servos der sich auf 3 Kabel aufteilt) und diese 2 Kabelbünde sind sehr kurz gehalten (ca. 6-7cm Länge). Ich wollte halt das 3G Steuergerät lieber im Chassis verbauen und so kommen dort eben ziemlich viele Kabel zusammen.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 18:06 
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Hi Wolfie
warum möchtest Du denn unbedingt den YGE im Gov.Store betreiben.Ich habe ihn auch den YGE und betreibe ihn nur im Gov.mode,kann aber keine Drehzahleinbrüche feststellen und meine Akkus sind bei weitem nicht mehr die besten.Für jemand der kein hartes 3 D fliegt macht es meiner Meinung nach kein Sinn unbedingt im Gov.Store zu fliegen.Man belastet nur unnötig die Akkus,und sollte mal einer anfangen zu schwächeln dann merkst Du das und kannst eventuell noch dagegensteuern.Wenn Du aber in Gov.Store fliegst und der Akku schwächelt dann könnte es schon zu spät sein.Also ich vermisse nichts im Gov.mode.
LG Michael

_________________
DX7
Chaos 600 Robbe Roxxy 975-12 V-Stabi5.3
Suzi Janis Jive 80 HV V-Stabi5.3
Suzi Janis 2 im aufbau
Blade 130 X


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 20:07 
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Flugschüler

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Hi Michael,

werde vorerst sowieso mit dem normalen Governor fliegen. Das mit den schwächelnden Akkus habe ich eigentlich noch gar nicht bedacht. Das der YGE im Store Mode den Lipo schneller leersaugen könnte um die Drehzahl zu halten.

Was hast du eigentlich als Cut Off Spannung eingestellt, wieviel Volt soll ich einstellen :?:

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 20:08 
Das mit dem gov versus store würde ich sogar noch weiter treiben: nichtmal der gov ist wirklich nötig. Jede halbwegs gute Gaskurve hält die Drehzahl hinreichend konstant, genauer brauchen es nur die "harten Jungs". Das ganze DZ-geregle kostet unnötig Energei und damit Flugzeit. Ausserdem pfuscht das nicht selten auch dem Gyro/FBL-Gier-Sensor drein. Erst wenn die DZ wirklich in den keller geht, hat auch das Heck ein Problem, aber das wäre dann auch mit gov passiert.
Aber wenn im Gov alles klappt, machste auch nix falsch. Im Storemode hingegen dürfte Michael nicht falsch liegen, das muss nicht sein. Die Leute, die das verwenden, deren Akkus haben auch siebenhunderelfzigtausend C. :lol:

Zum Kabelsalat: Dann hast du erst recht einen Grund, dir deine beiden Kabelbäume selber zu konfektionieren. Mach ich fast immer und fahre damit allemal am Besten, weil ich dann alles genau so habe, wie ich es brauche.
Allerdings empfehle ich dann den Einsatz einer Crimp-Zange, da die Löterei ein ziemliches Gefutzel ist und weil das ohne Nacharbeit nicht geht. :roll:

Aber davon mal ab: Wenn Steuergerät und Rx nebeneinander montiert sind, macht das doch auch nix. Dann dürfen die Kabel doch auch kurz sein. So ganz verstehe ich das Problem also nicht.... :roll:
Wiegesagt, das kann man auch mit passenden Kabelbäumen umgehen. Ging bei mir auch nicht ohne Anpassungen.

Merke: Kabelsalat ist weniger ein optisches Problem, sondern eins der Störungen. Und das hat NICHTS mit 2G4 zu tun, weil die Störungen in dem Fall zur Hintertür reinkommen.


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BeitragVerfasst: 26.01.2011, 21:18 
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Flugschüler

Registriert: 23.07.2010, 11:27
Beiträge: 29
Wohnort: Wels Oberösterreich
@Jack
Die Leute, die das verwenden, deren Akkus haben auch siebenhunderelfzigtausend C

Das könnte dann wirklich eng werden meine Lipos haben nämlich nur 25/45C :lol: :lol:

@ Wenn Steuergerät und Rx nebeneinander montiert sind, macht das doch auch nix. Dann dürfen die Kabel doch auch kurz sein. So ganz verstehe ich das Problem also nicht....

Ich meine damit, das zwischen RX und 3G Steuergerät einiges an Kabel zusammenkommt

Das mit den Kabelbäumen werde ich mir auf jedenfall noch überlegen.

Gruß Wolfgang


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