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BeitragVerfasst: 06.09.2006, 21:11 
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Reifer Pilot
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Moin!
Habe auf meinem Tomahawk am G401 das Volz speed max XP im Digitalmode laufen. Im AVCS steht der Heli natürlich perfekt.

So, die Mittelstellung der Pitchülse der Heckrotorwelle habe ich jetzt von der Mittelstellung so verschoben, dass er auch im Normalmodus nahezu still steht, nurnoch leichtes Wegdriften vorhanden. Natürlich dreht er jetzt beim Anlaufen im Normalmode am Boden entgegen dem Drehmomentausgleich weg, das was ich eben mit der Pitchhülsenstellung verschoben habe, bis die Rotordrehzahl erreicht ist. Auf der anderen Seite habe ich den Heli vorher noch nie im Normal-Mode anlaufen lassen.

Ist das normal so, also sollte man den Heli dann im AVCS-Mode anlaufen lassen? Leichtes Wegdriften im Normalmodus ist doch eigentlich normal, oder, weil der Kreisel ja nur gegen den Gradienten der Querbeschleunigung den Weg des Pitches stellt, wie bei einem P-Regler, d.h. perfekt auf der stelle stehen kann doch der Heli garnicht, oder doch?

Was für eine Empfindlichkeit ist hier eigentlich mit dem guten Diggi-Servo notwendig? Ich kann die Empfindlichkeit auf 100% stellen und da zuckt nichts aber ist das auf Dauer auch gut?

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(Gyro GY401+Volz diggi,Hitec HS65mg-Servos, 450SE+Jazz40A)
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Verfasst: 06.09.2006, 21:11 


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BeitragVerfasst: 07.09.2006, 13:19 
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Buschpilot
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Halo

Ich habe auch einen GY-401 und einen WK-G007 im Einsatz. Sind von der Funktion ja beide identisch.

Nach der Anleitung meinen Crowns habe ich zuerst den Revo auf (+/-Pitch) 25% gesetzt.

Dann habe ich bei Knüppel/Servo neutral das Heck übers Gestänge so eingestellt das sich der Heli bei Schwebeflug nicht weg dreht. Für den Feinabgleich hat meine EVO auch einen Menüpunkt Nullpunkt. Pitch Änderungen gleicht ja der Revo aus. Auch hier könnte ich noch trimmen aber es reicht mir so.

Drift habe ich dann im Neutralmode nicht mehr. Nur beim schnellen pitchen bewegt sich das Heck etwas. Aber für den Rundflug ist der Normalmode wesentlich besser. Das Heck geht dann wie eine Seitenflosse beim Flugzeug mit und muß nicht um eine Kurve gesteuert werden.

Beim anklemmen des Akkus muß immer der AVCS an sein. Sonst initialisiert der Kreisel diesen nicht. Zum Start ist er auch von Vorteil. Du brauchst das Heck dann erst mal nicht beachten. Zum Rundflug schaltest du dann um. Mußt nur einen gut erreichbaren Flugphasenschalter belegen.

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Gruß Rainer

HDX500: Kora 15-11W, Jazz 55-6-18, GY240, Webra Digi 6, HS81, DS8025
TRex: 450TH, BL25G, GY401, Webra Digi 6, HS56HB, FS61
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BeitragVerfasst: 07.09.2006, 21:16 
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Reifer Pilot
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Ah jo, Habe jetzt einen Mittelweg von Stabiler Schwebeflug und Pitch-wegdrehen gefunden. Leider ist mir beim Ausprobieren der Rechtsroll-Servo (TowerPro) kapputt gegangen (Getriebschaden), da ist er nach rechts gegen die Tür gesemmelt. Zum Glück gabs nur Holzsplitter und die Paddelstange leicht verbogen. Metall-Helis rocken ;o) Ich werde ihn jetzt Panzer nennen. Der DF 36 wäre spätestens nach dem bei voller Drehzahl auf die Seite kippen in tausend Fetzen zerissen worden. Glück gehabt.

So, alles wieder gerichtet, fliegt wieder.

Wieviel Empfindlichkeit hast'n Du bei Deinem GY401 und dem Digi-Sevo? Wie schon erwähnt kann ich auch 100% einstellen, ohne dass das Heck unruhig wird aber ob das gut ist weiß ich nicht, habe mal so 80% genommen.

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BeitragVerfasst: 08.09.2006, 06:34 
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Buschpilot
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Wohnort: Porta Westfalica
Hallo

Ich habe den GY-401 auf einem Crown III. Der ist fast 150g leichter als ein Rex. Der Tomahawk ist glaube ich ja auch schon etwas größer.
Auf dem kleinen Crown geht maximal 50-55%. Da fängt er aber bei schnellen Pitchstößen schon an zu pendeln.
Das muß wohl am Gewicht liegen. Ich habe ein schnelles S3110 drauf und die Anlenkung wurde zum Orginal zweimal leichtgängiger umgebaut. Ist ihm aber vollkommen egal. Ich bleibe immer bei etwa 50%.
Ein Digitalservo bringt keine Verbesserung bei der Geschwindigkeit und Empfindlichkeit, glaube ich. Die Stellgeschwindigkeit erhöht sich nicht unbedingt damit sondern die Präzision und Kraft.

Wenn er bei 80% gut steht würde ich auch nicht versuchen ihn noch unbedingt auf 100% zu bringen. Das belastet das Servo ja nur unnötig und bringt dann fast nix mehr an Verbesserung. Nur soviel wie gerade nötig, dann hast du länger etwas von deinem Volz.

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Gruß Rainer

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BeitragVerfasst: 09.09.2006, 22:19 
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Reifer Pilot
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Die Diggis sind auch schneller, ungefähr stellen die im Durchsschnitt den gleichen Weg in der halben Zeit wie die Analogen, natürlich nur im Digital-Modus. Das heißt für den Gyro, der ja wie ein Regler arbeitet, auch ein viel besseres Streckenverhalten mit weniger Phasenverschiebung, dazu kommt, das die Heckanlenkung so ziemlich perfekt spielfrei und leichtgängig ist und so kann man eine größere Empfindlichkeit nehmen. Aber ob das für den Servo auf Dauer gut ist, weiß ich eben nicht, kann ja sein, dass ihm die schnellen Bewegeungen, die sicher mehr bei 100% Empfindlichkeit des Gyros sind, vollkommen egal sind oder aber seine Lebensdauer um einiges kürzen. Aber wahrscheinoch hast Du recht und die 80% sind ja scheinbar vollkommen ausreichend, siehe nächster Abschnitt . ;o)

Bin heute den Tomahawk zum ersten mal richtig geflogen, allein in einer Sporthalle - geil!
Konnte ihn mal so richtig einstellen/trimmen und konnte ihn dann so in 2m Höhe wirklich freihändig stehen lassen. Bin begeistert, nur zu empfeheln das Teil.
Der Tomahawk ist genauso groß wie ein T-Rex.

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