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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 11:55 
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Ich bin jetzt nicht der Kreiselexperte, jedoch kann ich die Ausführungen bezüglich des weichen Flugverhaltens vom 401er bestätigen.

Er zieht selbst im HH das Heck im Kurvenausgang etwas gerade, auch wenn es nicht gesteuert wird und interpoliert so leichte Steuerfehler.

Trotzdem käme für den Rappen kein anderer für mich in Frage.

Das sowas beim Rückwärtsflug -den ich zur Zeit nur mit hohem finanziellen Einsatz üben kann, oder halt kostenlos am Sim :lol: - nicht unbedingt förderlich ist, kann ich mir gut vorstellen.

Von den anderen Kreiseln weiß ich nicht, wie sie sich verhalten.

_________________

T-Rex 250 SE
[b]T-Rex 450 SE V2
, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
T-Rex 500 ESP, TS= DS510, KDS800+S9254 Align Motor + Regler 60A, AR7000, Radix 430mm
Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
Titan X50E , TS Graupner 870 BL, Heck Graupner 770 BL, Stock Motor und Regler, GT 5


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Verfasst: 22.01.2010, 11:55 


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 13:16 
Michael, beim V-Heli ist der 401 ja auch immer noch unangefochten bez. des Preises. Dafür wurde er konzipiert und da leistet er auch immer noch nen wunderbaren Job. Aber wenn die Bedingungen für Kreisel besser werden, E-Heli eben, dann gibbs halt schon seit Jahren besseres. Was anderes hab ich nie jemandem gesagt.

Kurzum, in deinem Rappen steckt immer noch der richtige Kreisel. :)


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 13:18 
Al Bundy hat geschrieben:
....



Sniping-Jack hat geschrieben:
Hoffe, du bist mir nicht bös. :)

Das hab´ich längst aufgegeben :lol:


LooooL :lol:


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 13:53 
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Deluxe1 hat geschrieben:
In Seitwärts- und Rückwärtsfiguren ist der 401 eigenwillig.
Ein bisschen geht es, solang man das Heck dabei nicht steuern muss.

Sobald man mit dem Heck die Flugbahen korrigiert (Funnel z.B.), ist es einfach weg.

Du hast es glaub´ich ziemlich genau getroffen, Knüppel Mitte hält das Heck auch bei starkem Wind und zwar bei allen.

Wenn ich mit dem Rockamp oder LTG das Heck steuere, dann bleibt es im Bereich dieser Korrektur stabil, quasi im "korrigierten HH".
Äußere Einflüsse wie Wind oder verkorkste Flugbahn interessieren nicht, solange genügend Energie da ist.

Wenn ich den Knüppel beim 401 bewege, wechselt der Mode gefühlt von HH in NORM, das Heck wird nicht mehr stur gehalten.
Wenn dann noch der Fahrtwind am Heck drückt kann es abwandern/nachziehen, so jedenfalls empfinde ich es...

...und so würde es auch die korrigierende Fluglage beim Rundflug erklären

Jedenfalls wandert mein 401 bei Gelegenheit in die Hughes :wink:

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Zu viele Helis aller Klassen und Herkunft


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 15:58 
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Ich kann es teilweise auch bestätigen, mit meinem 401 hab ich auf dem 450er noch halbwegs saubere rechtskurven fliegen können, mit dem spartan steigt mir der Heli irgendwie fast jedes mal durch und es wird nen halber Turn :lol:
Irgendwie kommt das Heck nicht/oder zu schnell rum und dann steigt er eben...
Mit dem Raptor flieg ich immernoch saubere Kurven aus allen möglichen lagen.
Das muss einfach am kreisel liegen .


BTW. Bin mit dem ds760 zufrieden, bisher noch keine Situation gehabt in der der kreisel irgendwie seine Grenzen zeigen würde oderso. Und bei meinem vermalledeiten Pitchmanagement muss das schon was heißen :mrgreen:

_________________
Ich habe meine Geräte zwar im Griff aber fliegen kann ich trotzdem nicht :lol: :D
Wayne?! ;)


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 16:59 
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Die guten aktuellen Kreisel sind meiner Meinung nicht mehr der limitierende Faktor...
Im Grunde macht ein guten Kreisel ja die Drehratenkonstanz aus. Also, dass sich der Heli bei gewissem Knüppelausschlag trotz Wind oder Fahrteinflüssen konstant dreht.
Da fällt der 401 schonmal durch.

Aber auch die ganzen genannten Kreisel können da unter Umständen an Grenzen kommen. Nur was sind diese Grenzen?!?!?! :lol:

Ich hol mal die Katze ausm Sack:
Die Leistung am Heck!

Also einmal, die richtige Drehzahl, dazu genug und nicht zuviel Anstellwinkel, gescheite Blätter und ganz wichtig, ein starkes und schnelles Heckservo.

Drehzahl:
Die Drehzahl muss gehalten werden, das geht auf den Regler und den Antrieb zurück, was bei ner Power-Konfiguration aber meistens gegeben ist.
Dann kommt der komplette Heckabtrieb ins Spiel:
Beim Torquetube ist das eigentlich kein Thema mehr, beim Riemen ist es teilweise schon problematischer.
Im 500er Rex ist mein Riemen regelmäßig übergesprungen. Trotz so hoher Spannung, dass man darauf hätte Gitarre spielen können.
Hier ist also das Profil wichtig und evtl. die ein oder andere Andruckrolle im Leertrum. Damit muss der Riemen dann auch nicht mehr so extrem gespannt werden.

Anstellwinkel:
Der mögliche Winkel der Heckblätter ist ziemlich wichtig und wird bei den meisten Herstellern immernoch falsch konstruiert.
Gerade beim 450Pro hab ich schon wieder die Heckblatthalter umdrehen müssen um mehr Weg gegen das Moment zu bekommen.
Zuviel Winkel hatte ich persöhnlich bisher noch nie, das kommt aber auch immer auf die Blätter und das Ansprechverhalten des Kreisels an.
Wenn zuviel anliegt, hört man das beim harten Abstoppen, die Strömung am Heckrotor reisst ab.

Heckblätter:
Die meisten Bausätze haben welche dabei, welche eigentlich immer ohne Nachzudenken draufgeklatscht werden. Im Grunde funktionieren sie auch, sind aber nicht immer die Besten für den Heli. :)
Hier gilt wie beim Hauptrotorblatt, steif ist gut. :lol:
Damit schwingt das Heck beim stoppen weniger nach und man braucht den Kreisel dafür nicht zu bemühen.
Zu steif natürlich wieder nicht, weil die hohe Drehzahl und nur leichte unwucht am Heck zu unangenehmen Situationen führen kann.
Gut laufende Systeme gehen problemlos mit Alublatthaltern und Carbonblättern, was aber nicht unbedingt immer zu garantieren ist.

Heckservo:
Da scheiden sich immer die Geister: "soviel brauchste doch nicht auszugeben, das *reicht* mehr machste mit dem Heli eh net".
Im Grunde stimmt das, ich persöhnlich setze da auf das Beste, was ich bekomme denn das Servo ist das Wichtigste und höchste belastete im Heli.
Trotzdem ist das natürlich kein muss! Das ist nur mein Anspruch...
Ein Heckservo muss natürlich schnell sein, dessen sind wir uns alle bewusst. Zur Geschwindigkeit zählt aber auch die Beschleunigung. Es ist nicht gesagt, dass ein Servo, dass 0,05s auf 60° bringt, auch 0,0125s auf 15° schafft. In dem Bereich, in dem unsere Heckservos regeln, hat das Servo noch nicht seine volle Geschwindigkeit erreicht und Beschleunigt permanent. - so zumindest meine Einschätzung-
Das gibt natürlich kein Hersteller an, weil sie sich gerne an einen ganz wichtigen Wert klammern, den man dann viel einfacher vergleichen kann.
Nun noch zu Kraft des Servos:
Es wird oft unterschätzt, wieviel Kraft ein Heckservo aufbringen muss um eine Winkeländerung herbei zu führen. Das ist wirklich abartig, weshalb ich mittlerweile immer mindestens eine Klasse größere Servos einbaue.
Auf dem 250er hat nur ein 9257 genug Kraft gehabt um es RICHTIG im Griff zu haben. Im 450er ist ein 9257 ebenfalls angebracht.
Zur lustigen nächsten Klasse kann ich nur an das Dragrace aufm Treffen erinnern! :lol:
9297 auf nem kräftigen 500er unter Höchstlast. Hier ging es nur darum Pitch auf Anschlag zu kloppen und ein wenig Nick mit reinzumischen.
Sah häßlich aus, flog sich auch so aber gut, damit muss man leben.-->oder man baut nen stärkeres Servo ein. ;) :D

Ganz vergessen hab ich den Vorlauf, den man bei jedem Heck einstellen sollte. Jeder Kreisel ist ein Regelkreise, der am rechnen ist und eine gewisse Speicherkapazität hat. Wenn man das Heck nun mit 0° im Stand einstellt, muss der Kreisel direkt mit rechnen anfangen um die Richtung beim Schweben beizubehalten.
Ist unschön und überfordert die kleinen Kästchen beim 1. Pitchstoß!
Hier ist der Speicher vollgelaufen und der Kreisel weiss gar nicht mehr was Sache ist.
Stellt man nun einen gewissen Vorlauf gegen das Moment ein, wird die Rechenarbeit im Schweben weniger.
Mit dem richtigen Vorlauf hat der Kreisel hier also überhaupt nichts mehr zu tun und kann sich voll darauf konzentrieren die ungewollten Abweichungen auszuregeln.
Wie ermittelt man den richtigen Vorlauf? Am besten natürlich im Normalmode soweit mechanisch trimmen, dass der Heli auf der Stelle bleibt.
Ich mach das PI*Daumen. Wenn es nicht reicht, einfach ein bisschen mehr.


So, das war jetzt mein Zeitvertreib um mich vor der Arbeit zu drücken. :P


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BeitragVerfasst: 22.01.2010, 18:40 
Cool! Guter Beitrag. 8)
Und wie es nicht anders zu erwarten was, setze ich mein Häufchen dahinter. :lol:
Aber das ist eher Ergänzung. Nur einmal muss ich weiter unten widersprechen, weils leider bestenfalls unvollständig ist.

Leistung am Heck - zustimm. Doch sollte dabei nicht unerwähnt bleiben, dass die proportional zum MaxPitch steigen MUSS. Wer möglichst wenig Probleme mit seinem Heck haben will, der bleibt bei 10-12°, evtl gehen auch 13°, das muss man dann eben individuell testen. Alles drüber kann schon als mörderisch bezeichnet werdne und stellt Höchtanforderungen an alle Komponenten. Hier kann man wirklich allein durch Mäßigung sparen. Und nebenbei: Man muss auf knackige Pitchstöße nicht verzichten. Gasvorwahl 2 rein mit mehr Drehzahl und schon knackt es. Aber um die Lager zu schonen, fliegt man stets mit der Drehzahl, die der jeweiligen Situation angemessen ist. Mit den modernen Funken ist das je kein Thema mehr.

Bei allen, die am Heck - wegen Mörderpitch oder wegen Faible zu Mörderpirouetten - das Bestmögliche wollen, sollten bedenken, dass die meisten 500er mit ihrem Popelriemen schlicht überfordert sind, da gebe ich Phil absolut recht. Eine Torqtube ist die Lösung oder, siehe Gaui, die nächstgrößere Riemengröße. Denn affenstark gespannte Riemen lassen Auros zum Alptraum werden, wenn man es nicht kann. Die Möglichkeit mit Rollen bliebe auch noch, aber ich kenne keinen, der das macht.
Beim Hurri kann der Riemen hanz normal gespannt werden, diese Riesenzacken rutschen so leicht nicht durch.

Zitat:
...hört man das beim harten Abstoppen, die Strömung am Heckrotor reisst ab.

Hier würde ich gerne mal nachhaken. Nicht, dass ich es besser weiß, aber rein von der Logik habe ich da grad Probleme.
Denn ein Strömungsabriss bedeutet meines Wissens: Deine Hero-Blades verlieren blitzschnell jeglichen Druck. Wenn dem so wäre (was ich erstmal weder bestreite noch bestätige), würde der HeRo blitzschnell jeglichen, oder doch zumindest erheblichen Druck verlieren. Und jetzt wird es interessant: Je nachdem, von wo das Heck gerade kommt, fiele die Reaktion total unterschiedlich aus!
Fall a) der Heli dreht rechts herum, soll stoppen und der oben angesprochene Strömungsabriss soll erfolgen.
Das wiederum würde den Gyro zu noch mehr Anstellwinkel ermuntern, da die gewünschte Bremskraft fehlt und das Heck über die Stopposition hinausschießt. Das jedoch verschlimmert die Situation nur noch weiter. Das Heck würde nun mangels Gegendruck erstmal durch das Hauptdrehmoment zurück und wieder über die Stopposition gedrückt werden. Ahaaa, denkt der Gyro. Prima, gut so.... aber haaalt, nicht so weit! Und wenn du Glückhast, aber nur dann, greift der Gyro nicht erneut so stark in die Ruder um zu korrigieren, damit die Strömung erneut reißt. Denn wenn dies nun in dieser Bewegungsrichtung der Fall wäre, würde das Heck einfach weiterdrehen. Denn ohne anliegende Strömung hat das Heck schlicht keine Kraft mehr und wird durch das Hauptdrehmoment immer weiter herumgeschlenzt. Der Gyro könnte dagegen absolut nichts machen, da er längst am Anschlag steht und vergeblich darauf wartet, dass die erhoffte Wirkung einträte.
Nun Fall b): hier können wir es kurz machen, das ist genau wie Falls a), nur direkt und ohne umwege: der Heli dreht nach links und soll gestoppt werden, Strömungsabriss, Gyro verschlimmert es, Wirkung ganz weg, Drehmoment macht Kreisel aus Heli.

Nun, was sagt uns das? Genau, es kann irgendwie nicht wirklich ein Strömungsabriss sein. Was ich jedoch annehme: Wenn der Anstellwinkel schlagartig und nur kurz stark erhöht wird, dann könnte das durchaus einen beeindruckenden, kurzen Fauchton erzeugen. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ein Heck im Strömungsabriss einfach nicht eins sein kann, das gleichzeitig hart einrastet. Dazu ist ein Strömungsabriss eine viel zu evidente Sache. Da fehen urplötzlich immense Kräfte und der Gyro würde auch noch alles tun, um die Situation zu verschlimmern. Nagel mich nciht fest, das war jetzt nur meine Logik, Walter kann dazu sicher mehr sagen.
Anbei, ich denke, ich habe am Notos mit seinem unterdimensioniertem Heck durchaus schon Abrisse erlebt: in Rollen, wenn ich dann zu Roll im Ausgang auch noch viel zu viel Pitch gegeben hatte. Dabei hatte sich der Heli immer wieder mal zackig um 90° gedreht und dabei ziemlich laut gefaucht. Das war der Abriss. Das kommt schlagartig und hört erst auf, wenn man die Ursache abstellt, indem man den Pitch rauszieht.

Heckservo: Hierbei würde ich gerne auch noch ein bis zwei Pinkte einwerfen. Auch das Heckservo unterliegt der oben aufgestellten Prämisse: Wenn man es beim Pitch nicht übertreibt und nicht schon wie Schumi rückwärtsfiguren macht, sollte ein _gutes_ Heckservo mehr als ausreichend sein. Bezüglich der Frage, was ein sehr gutes Servo ist, gibbs wohl kaum ne Frage: die großen Futabas, die aber auch allesamt ihr "Geldchen" kosten, gibbes kaum nen Zweifel.
Aber - ich weiß, das könnte jetzt als hypen missverstanden werden, aber ich meine es wirklich so - seit es die DES gibt, haben mMn die Futabas wirklich mal Konkurrenz bekommen. Die schnellsten sind sie immer noch, keine Frage. Aber sie sind durchschnittlich nur halb so kräftig wie die DES. Anders gesagt sind die DES, bezogen auf ihre Kraft in der jeweiligen Klasse, die schnellsten, die ich kenne. Bei 6V macht das DES 805 0.06s auf 40°, stemmt aber um die 6 Kilo! :shock: Das wiederum bedeutet: Es wird bei gleicher Last weit weniger in der Speed einbrechen als das Futabe. Denn unter Last werden sie alle zunehmend langsamer. Es ist also nicht nur der attraktive Preis, der mich so überzeugt, sondern die Daten, die auch in tests bestätigt wurden.
Das 808, das dem Futaba am nächsten käme, hatte ich mal aussenvor gelassen. Man hat glaubwürdig aufgezeigt, dass zumindest manche Exemplare dieses Typs eine signifikante Macke haben. Aber das scheinnen nicht alle zu haben. Ist klar ein Mangel, keine Frage. Aber mal angenommen, der Feind schläft, dann wären diese Servos ein Traum: 0.04s/40°; 4,2kg bei 6V - das kann sich sehen lassen. Und zumindest die getesteten Exemplare wurden bestätigt und eine Macke schienen die auch nicht zu haben.
Doch zurück zum Punkt: Die angesprochene Sache mit der Geschwindigleit ist so nicht ganz zutreffend, da sie nur auf die kaum noch verwendeten Analogservos zutrifft. Digiservos hingegen heißen nicht so, weil die Signalverarbeitung digital wäre, das ist sie bei den Analogen auch. Sie heißen vor allem so, weil sie nur noch Vollgas/Stillstand kennen. Analogservos haben ein weiches Anlaufverhalten und man könnte sie als kleine "Fahrtregler" sehen. Nicht so die Digis: die rennen sofort mit Vollgas los, weswegen sie auch um die Mitte jeden Punkt in derselben Speed ansteuern, wie einen weiter ausserhalb.
Das ist der Grund, warum ein Digi am Heck so viel Sinn macht und bei V-Stabis. Bei Paddeln verbrauchen Digis an der TS nur unnütz Strom und machen oft ein UBEC erforderlich. 3x Analog und 1x Digi hingegen verkraften die meisten BECs.

Das mit dem Speicher im Gyro klingt interessant. Hab ich keine Ahnung, deckt sich aber mit dem, was ich auch schon sagte: Mitte ist nicht Mitte. Nur hab ich es anders gemeint. Aber deins macht mehr Sinn. Muss ich mal wieder bissi experimentieren, wenn ich wieder mal nen Heli mit paddel und Gyro in den Händen habe. :lol: ;)

Wie auch immer, da waren viele interessante Infos dabei und mich persönlich würde mal höllisch interessieren, was du von den DES-Servos hältst. Ich wäre fast geneigt, noch eins zu bestellen und es dir mal zuzuschicken. Mal gucken, vielleicht brauch ich ja mal wieder eins und schiebe es dann erst dir zu. :)


Edit: Das DES 805 macht bei 6V 0.05s/40° und 8.1kg! :shock:
Da bringst du den Finger besser nicht rein, das zwickt schon recht ordentlich. :lol:


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BeitragVerfasst: 23.01.2010, 10:07 
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Registriert: 02.01.2007, 20:34
Beiträge: 4077
Das momentane kalte Wetter, hat durchaus seine guten Seiten, wie ich feststellen muß. :D

Es enstehen aus dem daraus resultierenden Zeitüberschuß, doch immer wieder sehr interessante Beiträge.

Kompliment! :n108:

Die mechanische Vortrimmung des Hecks für Stillstand im normalen Schwebeflug mache ich schon immer beim Einstellen der Helis. Gutes Gefühl da die richtige Vorgehensweise verwendet zu haben.

Bei mir persönlich beschleicht mich eher manchmal ein anderes Gefühl. Nicht mein Kreisel ist nicht schnell genug für mich, eher bin ich es, der manchmal nicht schnell genug für den Kreisel ist. :oops:

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