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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 17:38 
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W_Else hat geschrieben:
...Auf jeden Fall ist es so, dass ein Zustand ohne Steuereingabe und ohne jegliche Drehrate für den Integralanteil des PI-Reglers des Gyros ein absolut undefinierter Zustand ist und deshalb das Servo eigentlich machen kann, was es will.


Geht´s noch ?? :n169:

Meine Servos an Gy401 stehen auch an allen drei Helis still.

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Fliege Helis


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Verfasst: 16.06.2009, 17:38 


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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 17:55 
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Nur weil du das nicht verstehst heisst das noch lange nicht, dass das andere nicht verstehen.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 18:02 
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Hmmm,
mein LTG läuft wie schon geschrieben nach dem Initialisieren auf Anschlag und bleibt da.
Bei einer "Simulation" eines Schwebefluges:
Mache ich eine Steuereingabe bewegt er sich entsprechend bis er die angesteuerte Position hat. Dann fängt er allerdings an sich langsam wieder in eine Endstellung zu bewegen - bis ich den Heli etwas bewege. Dann macht er eine entsprechende Gegenaktion bis die ursprüngliche Position wieder erreicht ist, bleibt kurz ruhig und wandert dann wieder. Durch die Trimmung kann ich dieses Verhalten verändern - bis zur nächsten Steuereingabe, dann geht das Wandern in eine Anschlagrichtung wieder von vorne los.
Allerdings fällt mir dies beim Schweben bzw. Fliegen so nicht auf. Muß ich mir nach dem Treffen mal genauer anschauen. Evtl. paßt das Mittensignal nicht oder oder oder... Bloß muß ich das gute Teil dazu wieder aus dem Rumpf ausbauen und das will ich mir vor dem Treffen nicht mehr antun. Da sind ein paar andere Dinge erst mal noch wichtiger :oops: .

Gruß

Dirk

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-> Irgendwann klappts mit dem Fliegen, wenn der Pilot besser wäre....


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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 18:03 
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Buschpilot
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Also ich muss jetzt sowohl Walter als auch Jack ebenfalls Recht geben.

Komme gerade vom Fliegen und habe jetzt mal bewusst darauf geachtet. Und tatsächlich - auch mein Gyro läuft nach ordentlichem Initialisieren im HH-Modus nirgendwo hin.
Ich konnte das in der Vergangenheit bei mir nur ein paar wenige Male festestellen, doch ich vermag nicht mehr zu sagen, was ich damals anders gemacht habe.
Vermutlich habe ich beim Initialisieren dezent "gewackelt", und dann ist der Fall natürlich klar.

Komisch aber ist, dass man tatsächlich häufig von diesem "Wanderverhalten" als "Normal" lesen kann.
Scheint sich diese Aussage irgendwie zu einem Mythos zu entwickeln...? :n119:

LG

Frank


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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 18:42 
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So, habe jetzt mal bisschen rumgetüfftelt und bin zu einem guten Ergebnis gekommen, meiner Ansicht zumindest.
Bin zuerst nochmal alles durchgegangen. Alle Mischer auf 0, Heck auf 0° eingestellt und bevor ich dann an meiner Funke an den Reglern rumgedreht habe, habe ich nochmals - dieses mal allerdings geschätzte 20 mal - den Akku an und abgesteckt (nachdem Initialisieren nochmals 10 Sekunden gewartet). Und jetzt fährt beim anstecken des Akkus das Servo in die Mittelstellung (auf dem Heck sind das 0°) und es wandert von alleine NIRGENDS wo mehr die Schiebehülse hin!

W_Else hat geschrieben:
Wird im AVCS-Mode initialisiert läuft da bei beiden zumindest in absehbarer Zeit nix weg, allerdings kehrt keiner der beiden Gyros nach einer Steuereingabe in eine definierte und reproduzierbare Stellung zurück.


Gut, bei mir läuft die Hülse jetzt nicht mehr weg (auch bei Vibrationen nicht), aber wie du schon sagtest, kommt die Hülse nach einer Steuereingabe auch nicht in die Mitte zurück. Jetzt meine Frage, soll sie das den im AVCS Mode überhaupt?

Scheint also doch bei mir ein Temperaturdrift gewesen zu sein. Wenn ich das an und abstecken noch auf heute dazu rechne, komme ich auf bestimmt 30 mal :D Dafür funzt es jetzt jedesmal wenn ich den Akku dran mache - auch nach einer Stunde.

Ich muss jetzt nurnoch die unerklärbaren Vibrationen rausfinden :roll: und dann könnte ich das mal im Flug testen, ob mein Heckproblem sich jetzt auch erledigt hat.

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DF 36 V2 2.4 GHZ - TH450TF Motor - 30A X-fly Regler - Sender WK-2601 - Empfänger WK-RX2701 - Gyro WK-G011 - 3x TowerPro SG 90, 1x Robbe 8g (für Nick) Servo - 3x RC-Power 2300mAh 15C 11.1V (3S)


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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 19:01 
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Zitat:
Jetzt meine Frage, soll sie das den im AVCS Mode überhaupt?

Von meinem Wissensstand aus ein eindeutiges "NEIN".
Wie ich oben bereits versucht habe zu erklären ist das (also AVCS Mode und keinerlei Bewegung des Gyros) ein vollkommen undefinierter Zustand für den Gyro und im Prinzip kann er dabei, abhängig von vielleicht anderen Faktoren (Temperaturdrift, Auflösung und Genauigkeit des AD Wandlers.....) , machen was er will. Das einzige, was er tun sollte ist einer Steuereingabe zumindest in der Richtung folgen.

Für rennkiste :wink: : AD Wandler = Analog/Digitalwandler. Er wandelt eine analoge Spannung (Gleichspannung) in einen digitalen Wert, mit dem der Microcontroller des Gyro rechnet.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 19:14 
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Testpilot

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ActionMan hat geschrieben:
Gut, bei mir läuft die Hülse jetzt nicht mehr weg (auch bei Vibrationen nicht), aber wie du schon sagtest, kommt die Hülse nach einer Steuereingabe auch nicht in die Mitte zurück. Jetzt meine Frage, soll sie das den im AVCS Mode überhaupt?


Nöö!! Das passiert nur im Normal-Mode.

@W_Else: Du liegst jetzt auf dem Rücken und lachst dich schlapp, oder?? Ich möchte wohl drum bitten das du extra für mich immer einen kleinen Zusatz schreibst indem du mir Unwissendem Naivdoofen oder was auch immer, alles genau erklärst.

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Fliege Helis


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BeitragVerfasst: 16.06.2009, 19:17 
Es freut mich, dass sich hier eine gewisse Einigkeit bei den Fakten anbahnt. :)

@Walter: Die älteren WK-Gyros besitzen noch keine Temperatur-Driftkompensation, die reagieren wohl ähnlich wie mein Graupner: Ändert sich die Aussentemperatur, fängt auch das Heck zu driften an. Die neueren WK-Gyros sind - in der Piezo-Klasse - beinahe schon das beste, was man bekommen kann. Nach kurzer Zeit nach dem Einschalten greift dann wohl alles so, wie es soll und man kann auch trotz schwankender Temperaturen keine Drift mehr feststellen.
Dieser undefinierte Zustand, den du beschreibst, haben die Hersteller vermutlich irgendwie auf Umwegen gelöst. Sprich, sobald sich ein undefinierter Zustand einstellen sollte, wird das Servo vielleicht einfach abgeschaltet, so dass es seine position behält. Gibt es eine Einwirkun von aussen, die ausgeregelt werden müsste, wird das Servo wieder angekoppelt. Ist jetzt aber nur an den Haaren herbeigezogen, wissen tu ich's nicht. Aber irgendwie scheinen es alle neueren Gyros gebacken bekommen.

@All: Wenn, wie bei Dirk, ein Servo im HH und im Stillstand nicht stehen bleibt, sondern in weniger als einer Minute abhaut, ist das nicht wirklich akzeptabel, dann stimmt etwas nicht. Mögliche Gründe hatte ich ja schon genannt. Bei Dirk vermute ich ein Problem mit der Funke, da der Fehler bei beiden seiner Gyros auftritt.

Ich fasse nochmal zusammen:
Gyro im HH einschalten, Servo muss in die vormals eingestellte Grundeinstellung fahren (idealerweise 0°, um ein Wegdrehen beim Abheben zu verhindern) und muss dort stehen bleiben, bis man den Knüppel oder den heli bewegt. Hat man das erst mal getan, läuft der Servo von alleine NICHT mehr auf Null zurück, da er eine absolute Null-Lage nicht wirklich kennt. Nur beim Einschalten.

Was die häufig anzutreffende Behauptung der Drift ("das ist ganz normal so") betrifft, so handelt es sich dabei vermutlich um ein Konglomerat aus....

...Althergebrachtem, weil das bei älterern Gyros wohl genau so war, wie es auch Walter schon sagte
...Augenzeugenberichten, weil eben viele Helis stark genug vibrieren, um den Gyro zum driften zu bewegen
...Altmaterial, also alte Piezo-Gyros die immer noch verwendeten günstigen Piezo-Gyros keine Temp-Drift-Kompensation haben und besonders am Anfang auch stark driften
...doch noch aktiven Mixern oder das Mittensignal der Funke driftet, denn auch das kann bei günstigen Funken passieren. Potis, Kondensatoren, Widerstande, fast alles kann driften, wenn es sich erwärmt. Drum gibbes teure E-Bauteile und billige. Nun ratet mal, was in einer 100-Euro-Funke drin ist.....

Und dann gibt eben eins das andere. Beinahe JEDER hatte es bereits mit einem der Fälle mal zutun gehabt und so wird immer wieder in's gleiche Horn gestoßen und eine Mähr wird betoniert. :(


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BeitragVerfasst: 13.08.2009, 17:36 
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Sorry, daß ich das Thema wieder hochhole :oops: ,
ich bin jetzt dazu gekommen sowohl den 401 als auch den LTG am Mini zu montieren und zu testen.
Ergebnis:
- 401 wandert nicht (das Heck bleibt auch beim Schweben an Ort u. Stelle)
- LTG wandert (Heck wandert beim Schweben und läßt sich auch durch eine Trimmung nicht ruhig stellen).
Ich habe dann auf einen Tipp von ER Corvulus (RHF) den Kreisel neu initialisiert. Jetzt macht er wieder das was er soll: Nämlich im HH-Modus im Stand stehen bleiben. Ein Testflug / - schweben steht noch aus, da aktuell nach einem Verküppler ein paar Teile fehlen :oops: . Das Ergebnis reiche ich noch nach.


bisheriges Fazit für mich:
Guido hatte Recht und die Kreisel dürfen am Boden das Heck nicht bewegen.

Gruß

Dirk

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BeitragVerfasst: 13.08.2009, 21:40 
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Beiträge: 2382
Wohnort: Raum Ffm
Gerade diese Woche hatte ein Fliegerkollege das Problem mit seinem 450er Rex mit LTG 2100, der neue, schwarze.
Trotz deaktivierung aller Mischer und Trimmer wanderte das Heck sowohl auf dem Boden, als auch in der Luft nach einer Seite ab.

Grund war, wei bei LTG üblich, Vibrationen, die vom Heck kamen,
nicht besonders stark, der GY 401 hätte sich davon nicht beirren lassen,
aber die kleine Kiste ist wirklich extrem empfindlich.

Vibrationen beseitigt, Heck war OK.

Der LTG ist ein prima Wächter für Vibs aller Art am Heli :evil: .

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