chka hat geschrieben:
solang ihr das in 5m höhe macht gibt es auch keinen crash
Sagen wir mal so: nicht häufiger, als sonst auch. Schließlich hatte man früher auch keine Sims und auch heute lernen viele (fast) ohne Sim (ich z.B.). Da sind 5m Höhe sehr wohl ein realistischer Kompromiss zwischen Lageerkennung und Sicherheitshöhe, um einen Patzer abzufangen. Denn was bitte ist schon sicher? Irgendwo muss man halt anfangen.
Was das "richtige" Modell betrifft, so würde ich tendentiell eins wählen, das auch zuverlässig das macht, was man steuert. Ob da nun ausgerechnet der DF4 dazu gehört? Da hätte ich so meine zweifel. Sicher, irgendwann klappts auch mit dem, aber das ist dann schon die sehr harte Tour.
Sein kleiner Bruder hingegen, der 4#3B (der A nicht, der ist eher wie der DF4 viel zu unpräzise) macht da einen richtig guten job. Mit dem haben schon viele generell das helifliegen gelernt. Erstens hält er was aus und zweitens lässt er sich auch sehr gut steuern. Der ist bei weitem nicht so hibbelig wie manch größere. Allerdings würde ich gleich die Brushlessversion ordern, um nicht ständig die Motoren wechseln zu müssen. Nebenbei hat man dann gleich auch noch das perfekte Spaßmodell für die Wohnung (Regentage/Winter).
Auch gut ist ein x-beliebiger Koax und die CD-Stapel-Nummer. Wenn man es schafft, auf diesem in Nasenposition zu landen, dann hat man den Bogen raus. Denn es ist zwar "nur" ein Koax, aber im Bodeneffekt eine Ziellandung - das ist auch mit dem Koax eine Leistung und ein excellentes Trainung. Ich kann es jedenfalls nicht.
Als letzte und ebensogute Alternative nimmt man ebendas Modell, mit dem man sonst auch fliegt. Warum? Man kennt es und man will ja auch damit fliegen. Der Trick dabei ist einfach der: Nix über's Knie brechen. Egal, was andere prahlen, wie schnell sie Naseschweben konnten, einfach sein Ding durchziehen.
Meiner Meinung nach gibt es 2 Ansätze:
- den Harten, indem man wirklich gleich zu Anfang den Heli auf die Nase stellt und dann solange knüppelt, bis das sitzt.
Nachteil: das Modell muss das auch aushalten können.
- den Sanften: Man tastet sich zuerst über das normale Fliegen von den Achten bis zum Rundflug vor und baut das dann immer weiter aus. Irgendwann merkt man nimmer, dass man den Heli immer langsamer und immer gezielter auf sich zufliegen lassen kann. Und eines Tages fragt man sich, warum eigentlich immer noch Hecklandungen? Aber das dauert halt...
Ich bin erst noch bei den "Seitenlandungen". Auf mich zufliegen ja, aber auch landen? Nope! Aber ich hab ja keine Eile. Ich weiß, dass ich's irgendwann schaffe.