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BeitragVerfasst: 28.10.2007, 21:56 
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Buschpilot

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So langsam wird es. Ich glaube das Heckschweben funktioniert so langsam.

http://www.myvideo.de/watch/2637398

(Und es mach immer noch Spass, obwohl es lange dauert und teuer ist) :)

Meine aktuellen Anfängererfahrungen:

1. RTF ist zwar schön und gut, aber selber Einstellen bringt doch eine Menge an Grundwissen.
Es dauert zwar etwas länger, bis man den Hubi in die Luft bekommt, aber "Wissen" ist durch nichts zu ersetzen.

2. Wartung ist eine Lebensversicherung ! Man glaubt gar nicht, was sich so alles losrütteln und lösen kann

3. Eine vernünftige Fernsteuerung erleichtert einem das Leben ungemein.
Ich hatte zwar keine Probleme mit der 7010, habe mir aber trotzdem eine MX12 gekauft.
Wenn man durch die Programmierung erst einmal durchgestiegen ist, kann man viel entspannter
an die ganze Sache herangehen.

4. Ein Senderpult ist Pflicht (zumindest für mich)
Mit dem Pult kann man die Steuerbewegungen wesentlich genauer dosieren.
Ohne Pult habe ich gerne mal versehentlich "Gas" gegeben, wenn ich nur mit dem
Heckrotor etwas gegensteuern wollte. Das passiert mit dem Senderpult nicht mehr.

5. "Riesen-Übungshilfe" nur ganz am Anfang benutzen
Meine ersten Versuche habe ich noch mit einem grossen Übungsgestell (4 Stangen + Mittelstück) gemacht.
Mittlerweile habe ich es verkleinert (2 Stangen über Kreuz und kleinen Kugeln dran). Und schlagartig
schwebt es sich viel ruhiger ! Ich schätz mal, noch ca. 5 Akkuladungen, dann lasse ich das Gestell
ganz weg. Mein Fazit: Sobald man eine vernünftige Landung beherscht -> weg mit dem Gestell. Es behindert nur.
Aber wie gesagt: Die Landung sollte man schon halbwegs beherschen, sonst ist man doch besser mit dem Gestell dran.

6. Raus aus dem Bodeneffekt !
Wenn man sich erst einmal überwunden hat, den Heli etwas höher steigen zu lassen, wird es wirklich einfacher.


Das sind allerdings nur meine persönlichen Erfahrungen, welche nicht auf jeden zutreffen müssen !!


Gruss
Volker

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Verfasst: 28.10.2007, 21:56 


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BeitragVerfasst: 28.10.2007, 23:57 
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"Pour le Mérite" Träger

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Also das kann man eigentlich unterschreiben. :lol:
Das mit dem Pult ist Geschmackssache, denke ich. Aber soweit bin ich ja auch noch nicht. :)

Ansonsten sieht dein Heckschweben doch schon top aus, jetzt schön gezielt Punkte anfliegen und langsam auch mal Kurve machen und das wird. :)

Grüße,
Philipp


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BeitragVerfasst: 29.10.2007, 01:43 
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Deluxe1 hat geschrieben:
...Das mit dem Pult ist Geschmackssache, denke ich. Aber soweit bin ich ja auch noch nicht. :)...
Doch, bist Du....!!

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BeitragVerfasst: 29.10.2007, 09:19 
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Testpilot
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Ich kann auch allen Punkten zustimmen.
Zum Pult: ist eine reine Vertrauenssache. Ich habe beides hier und komme mit beiden Arten sehr gut aus. Die Pultsteuerung ist natürlich gemütlich und man hat das Gefühl, sie ist präziser zu steuern. Der Handsender hat für mich den grossen Vorteil, dass bei aggressiverem Fliegen mehr möglich ist, da man problemlos alle Endpunkte der Knüppel erreicht. Je nach dem ist dies beim Pultsender nicht möglich oder man muss die abgestützte Hand verschieben, was ziemlich mühsam ist.

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ich hab' jetzt auch einen GROSSEN Rasenmäher...
T-Rex 600 CF, Align 600L, Kontronik Jazz 80-6-18, 3x Savox 1258TG, LTG 6100T und LTS 6100G, 8K Jeti Duplex
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BeitragVerfasst: 29.10.2007, 10:50 
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Frachtpilot
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ich würde noch einen 7. Punkt hinzufügen:

7. Wenns mit dem Schweben halbwegs klappt, zügig mehr probieren
Nachdem ich jetzt Ewigkeiten immer nur rumgeschwebt bin, ohne irgendwie Fortschritte zu machen, habe ich mir am WE allen Mut zusammengenommen und bin mal sowas wie eine Acht geflogen. Zwei Liter Adrenalin und ein paar Akkus später bin ich die Achten schon nur noch halbeckig geflogen!
Ich bin mir sicher, mein Schweben hat sich in den letzten 15 Akkuladungen nicht wirklich verbessert, ich hätte also problemlos auch schon damals mit dem fliegen anfangen können...
Von daher: Sobald man Schweben halbwegs hinkriegt, mehr probieren! Nicht erst das Schweben perfektionieren wollen..

Just my 2 cents... Stefan

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BeitragVerfasst: 29.10.2007, 11:10 
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"Pour le Mérite" Träger

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Punkt sieben ist auch gut.:lol:

Ich hab so weitergemacht, dass ich erstmal mit dem Heli nen bisschen gelaufen bin. Auf nem leeren Parkplatz wo zwischen den Reihen immer nen Beet war. Schön um die Kurven, auch mal die Seiten vom Heli sehen. Danach Kurven nach vorne Fliegen. Dann von rechts nach links.:lol:

Wenn man noch nen paar mehr Leute hat gibt das immer ne ganz gute Anregung was man weiter versuchen könnte. Hab ich gestern zumindest gesehen, bringt einiges wenn man nen bisschen Ansporn hat. ;)


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 Betreff des Beitrags: Punkt acht
BeitragVerfasst: 29.10.2007, 16:43 
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"Pour le Mérite" Träger
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Hi @ all,

schließe mich bei allen Punkten an, allerdings gilt für Fahrtfiguren - nichts erzwingen :twisted: - diese sind tatsächlich auch von der Tagesform abhängig.

Einmal gehen sie wie von selbst, ein anderes mal geht nichts.
Dann lieber nichts erzwingen sonst gibts Rotorblatt -Innenansichten.

Nicht jeden Tag fällt der Schalter in der Birne zum richtigen Zeitpunkt um,
eine Sec. Zeitverzögerung kann manchmal schon zum schönsten Verknüppler führen.

Einige incl. meine Wenigkeit haben da schon Erfahrungen gemacht. :oops: :oops:

Wer Helifliegen ernsthaft lernen will, muß Zeit mitbringen. Nicht Tage, nicht Monate, nein Jahre. Nicht jeder ist ein Supertalent und wenn man zu häufig crasht, verliert man den Spaß an diesem wunderschönen Hobby.

Greetings @ all

Heckenschneider :n99:

_________________

T-Rex 250 SE
[b]T-Rex 450 SE V2
, TS=Futaba 3107, DES 588 BB, X-Fly 40a, 2221-8
Gaui 425 Hurricane ,TS= 3152, 1x9254, HK401, Align 70A Regler, Black-Edition-Motor 1050KV
T-Rex 500 ESP, TS= DS510, KDS800+S9254 Align Motor + Regler 60A, AR7000, Radix 430mm
Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
Titan X50E , TS Graupner 870 BL, Heck Graupner 770 BL, Stock Motor und Regler, GT 5


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BeitragVerfasst: 29.10.2007, 17:42 
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Sehr gut!

Ich fliege auch immer nur so, wie ich mich gerade fühle. Mal wird das eine oder andere
ausprobiert und richtig rumgeheizt, wenn ich aber mal nicht 100% fit bin, gibt´s halt Schonkost.
Habe auch schon das eine oder andere Mal nach dem ersten Tank /Akku wieder eingepackt...
Manchmal ist gar nicht fliegen doch besser... :wink:

Grüsse,
Soonhaeng.

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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 21:06 
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Buschpilot
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Da muss ich Soonhaeng zustimmen. Mir ist es auch schon öffters so gegangen das ich nach 1- 2 akkus es ganz sein gelassen habe. Oder aber ich habe noch am Nasenschweben oder Seitenschweben weitergeübt um noch meh Rutine reinzubekommen. Jeder Flug macht sicherer und am besten täglich. Ich konnte Zeitweise wo bestes Wetter war täglich 3-4 Akkus verfliegen. Am Wochenende bin ich morgens 3, am nachmittag 3 und gegen abend nochmal 3 akkus geflogen. Das hat mich schnell vorran gebracht. dagegen längere Pausen von 5-7 Tage wirken sich total negativ auf mein Selbstvertrauen aus. Geht es euch auch so?

_________________
mfg Steffen

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T-Rex 450 Pro
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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 21:34 
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Jagdflieger
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Ich hab das auch das ich schon mal eingepackt habe weil ich mich nicht fit gefühlt habe. Ist schon komisch, da fährt man Kilometerweit und irgendwie hat man beim fliegen einen Kloß im Hals. Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man wirklich abbrechen.

Zum Pult: Ich war bis vor einigen Tagen auch immer der Meinung, man bräuchte kein Pult. Hab dann mal aus "Spaß an der Freut" am Sim mit Zeigefinger und Daumen gesteuert. Was soll ich Euch sagen, es fiel mir viel leichter als den rechten Knüppel nur mit dem Daumen zu steuern. Habe mir dann dirket in der Bucht ein Sendepult ersteigert und fliege/übe seitdem immer so.

Aber in erster Linie soll es jeder so machen wie es am besten klappt. Eine feste Regel gibt es nicht.

Thomas

_________________
* Thundertiger Mini Titan
* Thundertiger Raptor 50
* Kyosho Calmato 40 Sport
* Flight-8 P-51 Mustang
* Multiplex FunJet
Mein Verein: www.fmsv-kleinenbroich.de


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