Hallo Leute,
ich habe ein paar meiner schief gebohrten TT-Bälle an mein Trainergestell geklebt und musste unbedingt die "fast" Windstille mal dazu nutzen, die 3 LiPo Akkus (2 Zeller) zu quälen. Den DF 4 natürlich auch.
Die ersten Versuche waren echt bescheiden, der DF 4 ist mehr auf dem Trainergestell gerollt, als er geflogen ist.
Dann habe ich mich aber an die Worte eines Helierfahrenen Bekannten erinnert, der sagte, das man den Heli, wie eine Windfahne, mit der Nase in den Wind stellen soll.
Nun ja, die etwa 3 Meter breite Einfahrt zwischen den Garagen war da wirklich gut zu gebrauchen. Wind aus einer Richtung und genug Platz, um schnell mal abzusetzen.
Ging auch ganz gut, bis ich dann übermütig wurde mit etwas mehr Nick weiter zwischen die Garagen und mit mehr Pitch (Gas ??) etwas höher wollte.
Da hat es den Kleinen gepackt und ganz schön fest in den Rasen gefeuert.
Schaden: Hauptrotor ausgeklipst, eine Carbonstange in der Scheibe des Trainergestell um 5 mm abgebrochen.
Also alles wieder zusammengebaut, kurzer Test, ob alles klappt. (Keine Schäden feststellbar) dann weiter probiert. Also mit vorsichtig Pitch und etwa Hüfthöhe schwebt der DF 4 bei leichtem Gegenwind wirklich ganz ruhig mit etwa 50 cm seitlichem Pendeln.
Bin stolz auf mich und froh, das meinem Kleinen nicht so viel passiert ist.
Werde gleich den Simulator anwerfen und da mal den Wind auf 90° und so etwa 0,5 - 1 Meter / Sek. einstellen. Dann mal schauen, wie ich mein "Schweben" im Simulator noch verfeinern kann.
Michael
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