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 Betreff des Beitrags: DF4 Flugfertig machen
BeitragVerfasst: 04.03.2007, 00:24 
Hallo Zusammen.

Bin richtig froh dieses Forum gefunden zu haben.....habe auch schon einiges gelesen hier. Auch die Suchfunktion benutzt, aber irgendwie nicht das richtige gefunden (bei so vielen Threads auch echt schwer :) )

Ich hab vor ner Woche meinen DF4 bekommen. Natürlich hab ich mal langsam angefangen, aber er lässt sich nicht beruhigen. Driftet immer weg. Und nachdem ich jetzt schon ein paar Sachen gelesen habe, kann ich auch sagen das er viebriert (was ja anscheinend nicht normal ist).

Jetzt will ich nochmal von vorne anfangen.
Kann mir jemand eine genaue Anleitung geben wie ich alles richtig einstelle? Ich weiß auch leider nicht wie die einzelnen Bauteile heißen.
Bin also wirklich ein Anfänger. Es fängt schon damit an das ich nicht weiß wie ich die beiden Rototblätter zueinander ausrichte oder was ein Spurlauf ist......

:roll:

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen.

Danke schonmal!

lieben Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 04.03.2007, 00:24 


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 00:56 
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Testpilot
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Das gleiche Problem habe ich mit meinem 36 auch. Und suche wie blöde eine Antwort.


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 Betreff des Beitrags: ...
BeitragVerfasst: 04.03.2007, 08:56 
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Flieger Ass
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@oggy 81

willkommen im forum ...

im :n186: DF4-UNTERFORUM gibt es einige - vermutlich hilfreiche tipps für dich - einfach mal runterscrollen und die für dich relevante fragen/beschreibungen anklicken und durchlesen.

als kurzerklärung:

- die großen schaufeln oben heißen rotorblätter,
- die kleinen heißen hillerpaddel und sitzen auf der hillerpaddelstange,
- die rotorblätter sind am blatthalter befestigt,
- der blatthalter sitzt auf dem zentralstück des rotorkopfes,
- das ding, das unter dem blatthalter sitzt und mit den zwei verbindern (auch konnektoren genannt) nach oben zum blatthalter verbunden ist und durch den auch die hillerpaddelstange verläuft, heißt rotorkopfrahmen,
- das ding unter dem rotorkopfrahmen heißt z-shape-holder (da geht ein metallpin durch)
- die verbinder vom rotorkopfrahmen führen dann also am z-shape-holder nach unten vorbei zur sogenannten taumelscheibe (oberseite(dreht sich mit) und unterseite(steht still)), welche die eigentlichen steuersignale der servos aufnimmt und über die konnektoren nach oben an den rotorkopfrahmen und damit die hillerpaddel und auch den blatthalter weitergibt
- soweit ich weiß wird alles zusammen (ohne blätter und hillerpaddel bzw taumelscheibe) rotorkopf genannt

der rest (servos, motor, empfänger, hauptrahmen oder chassis und auch akku) sollte wohl klar sein

hinten haben wir dann noch den heckrotor, auf dem heckrotorritzel - beides auf der heckrotorwelle. daneben der heckmotor - das ganze auf dem heckrohr, auch tailboom o.ä. genannt.

einstellen kannst du beim DF4 recht wenig, was gut ist um einen einstieg zu finden, aber schlecht ist, um ruhiges flugverhalten zu erreichen. empfehlenswert soll es sein, die servostangen jeweils ein loch näher an die drehachse des servos zu bringen, habe ich selbst aber noch nicht getestet.

auf jedenfall ist ein flugsimulator mit anschlußmöglichkeit der fernsteuerung nützlich, da da bares geld spart.

ansonsten auf jeden fall viel spaß mit deinem df4!!!!

_________________
Dragonfly 4; 2s 7,4V 1.500mAh LiPo; 370SD Brush; Alu-Komplett-Set(München); 1Tower Pro SG90&1 orig-Servo; Stahl-Alu-Landegestell V2 (ebay); kompl.Gew.: 302gr.;

Im Bau: Dragonfly 4; 3s 11,1V 1.500mAh LiPo; PB+; MX-12; GWS 2205 15T BL-Motor & YGE 12-BL-Regler; M-24; 2Tower Pro SG 90; Alu-Komplett-Set(München); Stahl-Alu-Landegestell V2 (ebay); kompl.Gew.: 358 gr.;

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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 09:33 
Generell gilt für den Anfängerheli u.A.: Eher SCHWERER als leichter!
Je größer die Massen, desto ruhiger liegt der Heli.

Ebenso wichtig für den Anfang ist es auch, die Gestänge möglichst weit innen am Servo anzubringen. Das verringert die Empfindlichkeit der Ausschläge und der Heli reagiert ebenfalls weniger zappelig.

Spurlauf: Das bedeutet, dass beide Rotorblätter auf exakt derselben Ebene umlaufen sollen. Je geringer die Abweichung, desto besser.

Vibrationen: Diese dingfest zu machen, geht man schrittweise vor (dass die Rotorbätter gewuchtet und gewichtet sind, davon gehe ich mal aus):

Man beginnt mit der allerkleinsten Konfiguration: Ritzel, Hauptwelle und Heckrotor. Zusehen, dass alles rund läuft.

Dann baut man den Rotorkopf drauf und prüft, ob immer noch alles ohne Vibrationen ist.

Danach folgen Hillerpaddel und zuletzt die Hauptrotorblätter.

So lässt sich meiner Meinung nach am ehesten feststellen, was genau nun die Vibrationen verursacht.

PS: Die Hauptrotorwelle kann man nicht wirklich exakt mit Hausmitteln überprüfen! Hier gilt: Wenn man einen Crash hatte und man bekommt Vibrationen nicht weg -> AUSTAUSCHEN. Nur so kann man sicher sein, dass auch alles andere auf einer rundlaufenden Basis beurteilt werden kann.


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 10:34 
Guten Morgen. :)

Vielen Dank Ihr zwei!

Schon ein bißchen geholfen....
aber wie bekomm ich denn die zwei Rotorblätter zum Beispiel genau 180° zueinander ausgerichtet? Da gibts doch bestimmt ein paar tricks, oder??
Denn diese muss ich ja jedesmal zusammenklappen wenn ich den Heli wieder einpacke....oder wenn er zum Beispiel Kontakt mit dem Boden hatte... :roll:

@goose: in dem Unterforum habe ich auch schon geschaut....aber da steht soooo viel!!

lieben gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 10:37 
@goose: sry, hatte nicht gesehen das du das df4 verlinkt hast. ich schau mir das mal an, danke!! :D

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.03.2007, 11:01 
oggy81 hat geschrieben:
Guten Morgen. :)

Vielen Dank Ihr zwei!

Schon ein bißchen geholfen....
aber wie bekomm ich denn die zwei Rotorblätter zum Beispiel genau 180° zueinander ausgerichtet? Da gibts doch bestimmt ein paar tricks, oder??
Denn diese muss ich ja jedesmal zusammenklappen wenn ich den Heli wieder einpacke....oder wenn er zum Beispiel Kontakt mit dem Boden hatte... :roll:

@goose: in dem Unterforum habe ich auch schon geschaut....aber da steht soooo viel!!

lieben gruß
Stefan


Ähemmm....NICHT SO! :lol:
Nein, diese Ausrichtung (von oben gesehen) macht der Heli selber (Fliehkraft), sofern du die Schrauben nicht wie blöd festgezogen hast.

Eigentlich gemeint ist die Ausrichtung, wenn du seitlich auf den Heli guckst: Dann darfst du nur EINEN Strich sehen und nicht zwei. Siehst du zwei Striche, heißt das, dass deine Hauptrotorblätter noch eingestellt werden müssen. Wie genau, sollte in der Anleitung unter "Spurlauf" zu finden sein, oder natürlich auch hier im Forum.


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 11:04 
Die Anleitung ist leider das problem....die ist auf englisch.
Und so gut bin ich leider nicht....
Hab aber ne deutsche hier im forum gefunden.
Ich versuche heute Nachmittag nochmal alles einzustellen..

Danke!

Meld mich wieder :D

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 11:14 
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Testpilot
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Registriert: 04.11.2006, 12:45
Beiträge: 800
Wohnort: Potsdam
Das Problem ist, die original Rotorblätter vom DF4 stellen sich eben nicht richtig ein. Das liegt daran, das durch den S-Schlag der Blätter, der Luftwiederstand größer ist als die Fliehkraft. Dadurch werden die Blätter, sofern sie nicht relativ Fest sind, direkt am anfang nach hinten gedrückt und der Heli kann nicht abheben. Wenn sie aber halbwegs in der richtigen Position sind, auch leicht festgeschraubt sind - nicht zu fest, den nach fest kommt lose, hier durch den einschlag und damit verbundenen Reperaturkosten, also nicht zu fest - Jeh schneller sich der Rotor nun dreht, desto größer wird die Fliehkraft, und die Blätter richten sich nun entlich auch aus. Die Blätter kriegst du am besten und vorallem schnell ausgerichtet, wenn du an den Spitzen an ihnen ziehst. Das genügt um ihn halbwegs zappelfrei ind die benötigete Drehzahl zu bringen.

Also:
- Blätter nur so fest anschrauben, das du sie noch von Hand verstellen kannst, si aber beim anlaufen des Motors nicht nach hinten wegklappen
- Blätter durch einfaches ziehen an den Blattspitzen ausrichten.

Wenn du das ein paar mal gemacht hast, kiregst du den dreh raus. Am besten einfach - ohne loszufliegen - üben.
MfG

Jens

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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 11:19 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Ähemmm....NICHT SO! :lol:
Nein, diese Ausrichtung (von oben gesehen) macht der Heli selber (Fliehkraft), sofern du die Schrauben nicht wie blöd festgezogen hast.

Also die früheren Standardrotorblätter waren auch ohne sie fest anzuziehen so schwer zu bewegen, dass das Ausrichten allein von der Fliehkraft zumindest bei mir nie geklappt hat. Bei den M24 Blättern ist das schon etwas besser.
Daher kommen die Vibrationen auch oft von schlecht ausgerichteten Blättern. Da gibts aber auch einige Tricks im Forum, mit Lineal von Ecke zu Ecke und so sachen. Am besten mal das DF4 Forum durchstöbern. Irgendwann hast du es eh im Gefühl und brauchst keine Hilfsmittelchen mehr :)

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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 11:21 
@ henk + grinch : super....das sind schon mal 2 gute tips bzw hinweise...

Danke!! :D

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 12:12 
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Reifer Pilot
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Beiträge: 132
Wohnort: bremen
Den Blattspurlauf kanns Du mit den Ori-Blättern eigentlich nicht einstellen, es sei denn, Du machst sie warm und verdrehst sie. Gild auch für die M24er. Bei CP-Helis MUSS der passen, sonst schüttelt es gewaltig.

Thomas

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Mini Titan e325, 460TH, 40-8-16, GY401, Helitec Servos, diverse Aluteile ;-)
RJX 50Nitro, Stretch auf 90er
Status: Schneller Überflug, Schweben in jeder Lage, brutale Turns und Überschläge ;-)

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BeitragVerfasst: 04.03.2007, 22:31 
Hat soweit alles heklappt......leider hatte ich meine erste bruchlandung....allerdings erst nach nem ganzen Nachmittag als ich schon einige male gut geflogen bin :D

allerdings ist dabei ein Rotor, die Akkuhalterung und die oberste Platte am Rotorkopf zu bruch gegangen. Was schlagt ihr mir als Ersatzteile vor?

lieben Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: 05.03.2007, 08:26 
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Flieger Ass
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Registriert: 01.02.2007, 19:22
Beiträge: 838
Wohnort: Regensburg
naja nun ... du brauchst laut deiner aufzählung also

- nen neuen blatthalter,
- einen neuen satz rotorbätter und
- entweder nur die akkuhalterung oder evtl. auch eine neues landegestell

bist du sicher, daß der blatthalter kaputt ist OHNE das die verbinder vom hauptrahmen betroffen sind? ist der blatthalter vielleicht nur von den beiden kugellagern des zentralstückes abgesprungen (kann ggf nämlich einfach wieder aufgeklipst werden)?

vielleicht solltest du ein paar detailfotos online stellen, damit man erkennen kann, was kaputt, oder vielleicht auch nur ausgehakt ist ...

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BeitragVerfasst: 05.03.2007, 09:24 
Ich meine die oberste querverbindung auf dem Rotorkopf.
Die Rotorblätter sind ja vom prinzip zwischen zwei platten geklemmt, und die oberste davon ist gebrochen. :(


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