Hallo zusammen
Vorgesten sehnlichst auf Windstille gewartet. Da Sonntag war, wollte ich mit meinem DF 60B nicht im Garten rumhubeln.
Also wie gesagt auf fast Windstille gewartet um mit dem Lama(5#4) einen Flug zu wagen.
G.g. 20.00 Uhr war es so weit. Hubi gestartet im Schwebeflug ausgetrimmt und dein paar Runden so in 2-3 Meter Höhe gedreht.
Ging prima, also etwas waghalsiger auch mal eine flotte Kurve in 6-8 Meter.
Doch dann
wie es kommen mußte, Wind unter den Rotor und ab gings in Höhen so um ca. 15 Meter.
Hatte dort das Gefühl, dass für meinen kleinen dort ein Sturm tobt.
Hubi gegen den Wind gedreht, Nickknüppel ganz nach vorne und trotzdem gings rückwärts.
Hubi wurde immer kleiner und ich konnte nicht mehr genau erkennen wie die eigentliche Fluglage denn war.
Schätze so mal 100 Meter entfernt, klappten plötzlich die Rotorblätter zusammen
Die max. Reichweite des Senders war erreicht.
Mein Kleiner viel wie ein Stein vom Himmel.
Wo war er runter gekommen
Also suchen
Unter Einsatz des Senders konnte ich dann bei der Annäherung Servogeräusche hören.
Puh
Glück im Unglück, er war doch tatsächlich in eine Wiese gefallen, wo das Gras ca. 1/2 Meter hoch stand.
Habe schon mit einem Totalschaden gerechnet. Doch zu meiner Überraschung waren lediglich ein oberes und ein unteres Rotorblatt kaputt, sowie der Heckstabilisator war abgebrochen.
Reperaturzeit ca. 5 Minuten. Dann Test und siehe da, er fliegt noch. Also noch mal Glück gehabt.
Was habe ich dazu gelernt
"Fliege einen Indor nur bei absoluter Windstille und nicht zu hoch"
Dies nur als ein Erlebnis mit meinem 5#4
Gruß Jürgen