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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 03:48 
Hallo zusammen,

die gleiche Frage hatte ich schon im walkera.com Forum gestellt, jedoch keine erschöpfende Auskunft bekommen. Tipps gab es zwar viele, leider hat keiner die endgültige Lösung gebracht.

Der Heli pendelt im stationären Schwebeflug, als wenn man ihn am oberen Rotorkopf mit einem Gummiband aufgehängt hat...

Fliegt man langsam vorwärts, seitlich oder rückwärts, hört das Pendeln auf, fängt aber sofort wieder an, sobald die Bewegung stoppt.

Was ich alles schon geprüft, bzw. geändert habe:

- Die Stabistange ist sehr leichtgängig
- Mit der Kreiseleinstellung variiert, ändert aber nichts (ausser natürlich bei der Gierbewegung...)
- sämtliche Kugelgelenke nach alter Heli-Manier mit der Flachzange leichtgängig gemacht.
- Axialspiel der der inneren Rotorwelle beseitigt.
- Zu großes Spiel zwischen Motorritzel und Hauptzahnrad beseitigt.
- Schwerpunkt passt.
- Die Schrauben an den Blatthaltern stärker angezogen, so dass sich die Blätter fast nicht mehr bewegen lassen.

Die letzte Maßnahme hat schließlich einen Teilerfolg gebracht.
Der Heli pendelt jetzt deutlich weniger. Allerdings wird das Steuerverhalten seltsam:

Er reagiert jetzt nur noch sehr träge auf Roll und Nick. Gibt man größere Ausschläge, "fällt er dann fast runter" - d.h. er reagiert dann extrem und ist dann auch relativ schwer wieder zu beruhigen.

Alles ziemlich seltsam. Habe ich ein "Montagsmodell" erwischt oder ist das bei anderen Piloten auch zu beobachten.

Ich weiß, es hört sich so ähnlich an, wie das Problem bei einem DF5 ein paar Post's weiter unten. Bei meinem DF 5 ist dieses Verhalten aber überhaupt noch nicht aufgetaucht. Dieser fliegt einwandfrei, besonders seit ich das Spiel zwischen Servomotor und Poti beseitigt habe :wink:

Hat jemand noch eine Idee, woran das noch liegen könnte? Mir fällt so langsam nichts mehr ein... :cry:

Besten Dank im voraus.

Gruß
Wolfgang

P.S. Habe noch einige andere Helis (DF5, E-Sky Lama, MS Hornet CP, DF36, Kyosho EP Concept SR) und fliege schon einige Jahre...


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Verfasst: 12.02.2006, 03:48 


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 08:28 
so ein ähnliches problem hatte ich bei meinem df 35.
nach dem tausch in ein besseres chassis, verschwanden auf einmal diese probleme.
di eganzen vibrationen wurden dann vom neuen härteren chassis aufgefangen und jetzt hält alles ohne probleme.
könnte also am billigem plastik liegen.


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 09:47 
Mir fällt dazu nur ein Stichwort ein:

Spurlauf.

Sollte der in Ordnung sein, weiß ich leider auch keinen Rat mehr.


Was meinst du übrigens mit "Spielbeseitigung zwischen Servomotor und Poti" :roll: ?

Gruß Lister


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 13:03 
Zitat:
so ein ähnliches problem hatte ich bei meinem df 35.
nach dem tausch in ein besseres chassis, verschwanden auf einmal diese probleme.
di eganzen vibrationen wurden dann vom neuen härteren chassis aufgefangen und jetzt hält alles ohne probleme.
könnte also am billigem plastik liegen.


Danke für den Tipp. aber daran liegt es leider nicht, da das Pendeln nichts mit Vibrationen zu tun hat. Der 10'er läuft sauber rund und leicht, da vibriert nichts (vor Allem seit ich das Spiel am Hauptzahnrad verringert und das ganze mit Teflon geschmiert habe.

Zitat:
Mir fällt dazu nur ein Stichwort ein:

Spurlauf.

Sollte der in Ordnung sein, weiß ich leider auch keinen Rat mehr.


Ebenfalls danke.
Der ist natürlich i.O. Das war das erste, was ich geprüft und eingestellt hatte (noch vor dem ersten Flug). Hatte ich nur vergessen in meiner Aufstellung zu schreiben, weil es für mich selbstverständlich ist, sorry.

Zitat:
Was meinst du übrigens mit "Spielbeseitigung zwischen Servomotor und Poti" ?


Offtopic: Betrifft nur Dragonfly 5-2

Das ist so ein kleiner Trick, um den DF 5 im Schwebeflug etwas stabiler zu machen. Wurde auch in diversen Foren schon beschrieben.

Geht ganz einfach:
Man nimmt den Deckel des Gehäuses ab (nach dem man die Rotoren und die Ruderarme entfernt hat) und nimmt die Servoachsen und Potis aus dem Gehäusedeckel heraus. Dann klebt man einen schmalen Streifen dünnes Klebeband (z.B. Tesa) um die Servoachse und baut das ganze wieder zusammen.
ACHTUNG die Kabel der Elektronik sind teilweise schlecht gelötet. Also ganz VORSICHTIG auseinander- und wieder zusammenbauen. Sonst dauert die Lötarbeit anschließend länger, wie das Tuning (ich weiß, von was ich rede.... :oops: )

Das ganze hat den Sinn, das Spiel zwischen Servoachse und Poti aufzuheben. Die Öffnung des Potis hat nämlich eine "Wurfpassung". Dadurch kann sich der Servomotor geringfügig bewegen, ohne die elektronische Begrenzung durch das Poti zu erfahren. Was natürlich zu Ungenauigkeiten führt...

Übrigens wackeln die Servomotoren auch ein bisschen im Gehäuse. Wenn man vor dem Zusammenbau des Gehäuses in die Befestigungsösen der Servomotore einen kleinen Schrumpfschlauch steckt, wackeln die Motoren/Servos nicht mehr so stark. Trägt auch zur Verbesserung des Flug-/Steuerverhaltens bei.

Wie gesagt, dieser Tipp bezieht sich auf den DF 5-2, der ja wie bekannt keine "richtigen Servos" sondern Stellmotore hat.

Aber bezüglich des Pendelns des DF 10 fällt mir auch nichts mehr ein (sonst hätte ich mich ja nicht an das Forum gewandt...)

Hat sonst noch jemand eine Idee? Jede Anregung ist willkommen und wird beantwortet.

Grüße
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 13:59 
eventuelle die Rotorblätter zu fest angezogen?


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 14:07 
Zitat:
Krazak Verfasst am: 12.02.2006, 13:59 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

eventuelle die Rotorblätter zu fest angezogen?


Danke für die Antwort.

Nein - wie im Eröffnungspost geschrieben, ändert genau diese Maßnahme, das Pendelverhalten. Je fester die Schrauben, d.h. je weniger beweglich die Blätter, desto geringer das Pendeln. Allerdings umgekehrt proportional die Einschränkung beim Steuerverhalten.

Irgendwie seltsam. Gibt es eigentlich jemanden, dessen DF 10 stabil schwebt und sich trotzdem wie 5'er steuern lässt?

Oder ist das ein Systemfehler und der DF 10 fliegt einfach nicht besser?

Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 14:49 
oh sorry....hab ich überlesen :oops:


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BeitragVerfasst: 12.02.2006, 15:34 
Hallo UL-Flieger,

interessanter Tip. Da ich meinen Jamara Lama 1 (DF5) momentan zerlegt habe um einen Motor zu tauschen, teste ich das auch gleich mal!

Hoffe, du erfährst hier noch Hilfe :!: !

Gruß Lister


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BeitragVerfasst: 13.02.2006, 21:13 
Also, mein DF10 schwebt einwandfrei und läßt sich besser beherrschen als mein DF5.

Da du allen Anschein nach sorgfältig arbeitest, gehe ich davon aus, das du den Stabilisator auf der richtigen Seite eingehängt hast.

Bei mir läuft der obere Rotor sehr leicht auf der verzahnung und dreht sauber aus. Der untere Rotor ist deutlich dichter auf dem Ritzel und läuft dadurch sehr ruppig, fast wie ein Schrittmotor. Die Blätter sitzen dabei recht leichtgängig in den Blatthaltern. Dabei fliegt er sehr stabil.

Hast du diese Problematik beim Fliegen in deiner Wohnung beobachtet, oder in einem größeren Raum?

Gruß


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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 03:30 
Na das freut mich doch zu lesen, dass es auch DF10's gibt, die vernünftig fliegen. Das macht wieder Mut und Hoffnung...

Ja, der Stabi ist richtigrum drin, ca. 45° Vorlauf :wink:

Mein Heli läuft jetzt total sauber und leise, auch der untere Rotor, nachdem ich das Spiel zwischen Ritzel und Hauptzahnrad sauber eingestellt und etwas Teflonspray aufgetragen habe. Macht sich sicher auch an der Flugzeit bemerkbar - wenn ich mal Lust habe, das Geschaukle einen ganzen Akku lang zu ertragen :wink:

Geflogen bin ich bisher nur in der Wohnung und im "Hubschrauber-Keller", der hat aber ca. 45 m² und ist vollkommen leer....
Daran kann's also nicht liegen.

Heute habe ich nach einem Tipp aus dem Walkera Forum die Taumelscheibe ausgebaut, geprüft und nix festgestellt. Nach dem Zusammenbau habe ich aber leichtes "eiern" der Zahhnräder bemerkt. Musss ich also morgen nochmals zerlegen ....

Mehr dann morgen.

Grüße
Wolfgang

P.S. Hier der Link zum Thread im Walkera Forum. Da hab ich auch ein paar Bilder eingestellt:


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BeitragVerfasst: 15.02.2006, 22:44 
Jetzt gebe ich mir die Antwort selbst :wink:

Bevor ich mit dem nochmaligen Zerlegen angefangen hatte, habe ich den DF 10 nochmals geflogen. Und was soll ich sagen - jetzt geht er einwandfrei. Kein pendeln und steuert sich "wie Sahne".

Aber bitte fragt mich nicht warum, ich habe ihn genauso wieder zusammmengebaut, wie ich ihn zerlegt hatte. Bei der Aktion sind mir auch keine Besonderheiten aufgefallen.

Nun denn, nicht mehr fragen, sondern nur noch fliegen :D

Wolfgang

P.S. Jetzt wird er in einen Rumpf eingebaut. Mal sehen, ob das hinhaut...


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BeitragVerfasst: 21.03.2006, 14:01 
Hi,
hab gehört, dass das Pendeln mit der Stabistange zusammenhängt.
Diese muss leicht zu bewegen sein.
MfG
Jan


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BeitragVerfasst: 21.03.2006, 21:59 
Stimmt, lies mal meinen ersten Post in diesem Thread...

Gruß
Wolfgang


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