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Hallo

Wie kam ich zum Hubschrauber? Ich hatte für meinen Neffen den PicooZ bei Con... gekauft. Als pflichtbewußter Onkel musste ich das Teil natürlich vorher testen, da hat es mich erwischt. Nach einigem Stöbern im Internet ging ich ein paar Tage später wieder hin. Ich hatte mich für den Reely Doppelrotor = Dragon 5#4 entschieden. Der wird zwar sehr unterschiedlich bewertet, sollte aber für Anfänger leichter zu Fliegen sein. Da Con... ohne Probleme umtauscht, schien mir das die beste Möglichkeit.
Nach ein paar Einstellungen an der Fernbedienung ging es ganz gut. Ich konnte am ersten Tag mit Korrekturen einigermaßen Schweben und auch schon Runden drehen.
Anstelle eines Trainingslandegestells habe ich einfach Styroporkugeln vorn und hinten auf das Seriengestell gesteckt. Fliegt ruhiger und landet weicher.
Dann gingen die Probleme los. In der Luft traten kurze Rucke auf. Schließlich stürzte der Heli ohne Feindberührung oder hekische Manöver ab, die Rotorblätter waren kollidiert. Also neu Blätter drauf und ein Ritzel ausgetauscht (es fehlten ein paar Zacken). Nach kurzer Zeit das gleiche Spiel nocheinmal.
Mehr durch Zufall habe ich mal die Motoren ohne Rotor laufen lassen. Der vordere, für den oberen Rotor zuständige, hatte Aussetzer. Das führt dann dazu, daß die oberen Blätter nach unten kippen und mit dem unteren Rotor kollidieren, also Blattsalat.

Also heute umgetauscht. Ich habe mir mangels Alternative den gleichen noch einmal geholt. Der fliegt jetzt viel ruhiger, hat aber auch eine Macke.

Der will ständig rückwärts fliegen. Ich habe den Schieberegler an der Fernbedienung schon ganz nach vorn gestellt, dann geht es nur ganz langsam rückwärts, also gut zu beherrschen.
Was kann ich tun um hier eine vernünftige Mittenlage zu bekommen. Die Drehregler am Empfänder verstellen ja wohl nur die Empfindlichkeit.

Die oberen Rotorblätter schlagen beim Hochfahren der Drehzahl aus dem Stand immer noch leicht zusammen, das scheint aber Bauart bedingt zu sein. Ich versuche mal die Blattschrauben etwas fester anzuziehen, sodaß sie nicht so schnell zusammenklappen.

Wie wirken sich etwa 20g mehr Gewicht (stärkerer Akku) auf das Flugverhalten aus?

So, das sind meine Erfahrungen nach einer Woche Hubschrauber. Irgendwie hatte das doch mehr mit Schrauben und weniger mit Hub zu tun. Trotzdem macht es irren Spaß!!

Für jede Anregung bin ich dankbar.
Grüße Jo

Hallo Jo,

erstmal willkommen hier im Forum.
Wichtiges zum Trimregler: Wenn Du ihn schon ganz nach vorne gestellt hast und dann den Akku wechselst,
musst Du vor Anstöpseln des neuen Akkus den Regler erst wieder auf Neutral stellen, der Empfänger speichert
die Stellung der Trimregler nicht, erkennt also das Signal, das er beim Einstöpseln des Akkus empfängt, als "Neutral".
Also: Stöpsel mal den Akku aus, stell alle Trimregler auf Neutral und steck den Akku wieder an, nun solltest Du
wieder nach vorne Trimmen können. Wenn das nicht langt, schau mal ob man das entsprechende Servogestänge
verlängern bzw. verkürzen kann, so dass bei Neutralstellung aller Servos die Taumelscheibe aus allen Richtungen
waagerecht steht.
Ein Trick wäre noch: Den Trim-Regler für Nick vor Einstöpseln des Akkus ganz nach unten stellen, dann den
Akku einstöpseln, so hast Du dann den ganzen Weg des Trimmers, um nach vorne zu korrigieren.

GrüSoo.

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musikschule-drescher-lampertheim.de

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- X50 + Yamada YS-56SR-RR + Hatori 566 + ATGv.3 + Microbeast + 3x DS610 + DS620
- Raptor 50 V2 + Yamada YS-56SR + Hatori566 + Microbeast + 3x DS610 + DS620
- Kyosho P-51D OS61 FX

Hallo Soonhaeng,
danke für deine Antwort!

Das über die Trimmregler geht nicht, da die sich auch während des Betriebes verstellen lassen.

Aber das Verstellen des Servogestänges war die perfekte Lösung. Zwei Umdrehungen und der Trimmschieber kann in der Mitte bleiben.
Wenn der Akku leer wird, muß ich aber immer noch nachtrimmen. Wieso?

Ich habe die Blattschrauben etwas fester angezogen, sodaß die Rotorblätter nicht mehr so leicht wegkippen. Ich kann sie jetzt vor dem Start ausrichten und sie knallen nicht mehr zusammen.

Wie wirken sich etwa 20g mehr Gewicht (stärkerer Akku) auf das Flugverhalten aus?

Führen kleine Scharten (1-2mm) in den Rotorblättern schon zur Unwucht? Ich kann das bei meinem (noch?) unruhigen Fliegen nicht beurteilen.

Wie finde ich eine Halle zum Fliegen? In meinem Wohnzimmer ist es gerade am Anfang etwas eng.

Danke nochmal
Jo

Servus Jo,

ist normal, dass Du mit sich ändernder Akkuspannung nachtrimmen musst. Ein Rotor ist der eigentlich tragende,
der andere gleicht mehr oder weniger nur das Drehmoment aus, entsprechend verteilt sich der Energiebedarf
unterschiedlich. Ist bei Modellen mit Heckrotor nicht anders.
Bei einem stärkeren Akku wär ich vorsichtig, weiss nicht ob die Elektronik 11,1V abkann, der originale ist ja nur 7,4V.
Kleine Scharten machen bei den leichten Blättern nix weiter aus, meine Erfahrung jedenfalls.
Halle hab ich auch noch keine gefunden, wenn ich mit dem DF36 im Wohnzimmer fliege, muss halt ein
Sofa raus...

GrüSoo.

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Wie wirken sich etwa 20g mehr Gewicht (stärkerer Akku) auf das Flugverhalten aus?<<<<<<<<

nimm bitte nix stärkeres als 7,4V .
Was du verändern kannst ist die Stromspeicher Grösse.. Statt 800mah einen 1200mah z.b.

Dadurch wirst du aber wider Schwerer und die Motoren müssen mehr arbeiten..

Den Akku-Korb habe ich weggelassen und die Akkus mit Klettband befestigt . Ist genauso gut.

_________________
Gruss Franz

Heute kennt man von allem den Preis, von nichts aber den Wert
(Oscar Wilde)

mit Simulus angefangen, jetzt DF 60B,
XIER PXL 460 Outrunner Motor.13er Ritzel
Sonix 30A Regler
2x 2200mah 18c 11,1V .
Alu Landegestell ,Alu Rotor eingebaut
MX-16s Funke ,Heckservo GWS 100BB geändert, 3x HS55 Hitec
---------------------------------
Ronin fertig !! Jazz 40,8,16, Gyro 401 , xpier 460 , smc 16 SCAN 35.... Geil!!

Hallo zusammen,

Danke für die Antworten.

Mit stärkerem Akku meinte ich die mAh und nicht die Spannung.
Die Idee war, trotz etwa 20g mehr Gewicht, wegen der 1200mAh länger in der Luft bleiben zu können. Natürlich nur wenn ich noch etwas geübt habe.

Die Idee mit dem Klettband ist prima, dann hört das Gefummel mit dem etwas zu engen Akku Fach auf.

Grüsse Jo

Hmm,

ist die Frage, wie gut der Heli längere Flugzeiten ohne Abkühlphase verkraftet... Also ich würde lieber
einen oder zwei Standardakkus dazukaufen, lohnt sich auch rein rechnerisch: Mit einem Standardakku kaufst Du
echte 100% mehr Flugzeit, mit enem 1200er, der 50% mehr Leistung hat aber keine 150%, schliesslich erhöhst
Du ja das Gewicht des Helis um ca. 10%, vielleicht kann hier mal jemand ausrechnen, um wieviel sich dann
die Leistungsaufnahme insgesamt erhöht, durch das erhöhte Gewicht entstehen ja auch höhere Reibungsverluste,
durch stärkere Erhitzung fliesst noch mehr Strom... Also dürften meiner Meinung nach 10% Gewichtserhöhung
die Leistungsaufnahme um einiges mehr als 10% steigern... Gibt´s bestimmt ´ne Formel für...
Und ob sich´s dann lohnt, wenn von den 50% Mehrkapazität nur 25% Flugzeit rausspringen und Dir
dadurch auch noch Motoren und Elektronik früher die Grätsche machen...?
Nee, dann lieber ein- oder zwei kurze Päuschen zum Abkühlen und Akkuwechseln... find´ ich.

Grüsse,

Soonhaeng.

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Alles klar. Ich will natürlich kein Risiko eingehen. Werde mir noch einen kleinen Akku kaufen.

Ist dein DF36 outdoor geeignet? Wie steht es mit der Windempfindlichkeit?

Langfristig macht das Wohnzimmerfliegen bestimmt nicht so viel Spass.
Habe zwar erst angefangen, denke aber schon weiter. Vielleicht zu weit.

Grüsse
Jo

Hallo Jo,

der DF36 ist durchaus outdoor - geeignet, habe allerdings erst eine Erfahrung gemacht, siehe hier:
http://www.iphpbb.com/board/viewtopic.p ... highlight=
Bei dem anfänglich mässigen Wind ging´s problemlos, als er etwas auffrischte lag das Problem dann eher
an der Stärke meiner Brille, wie Du lesen kannst, und an meiner mangelhaften Erfahrung.
Seitdem warte ich erstens auf brauchbares Wetter und zweitens auf den 1. März, ab dann bin ich Mitglied im
DMFV und somit versichert.
Fürs Wohnzimmer habe ich ja noch den Piccolo und seit heute den Lama, der mir übrigens einen Riesen-Spass macht.
Habe übrigens 3 Standard - Akkus für das Teil.

GrüSoo.

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Alles klar.

Danke nochmal und weiter viel Spass.

Grüsse Jo

Ich würde erstmal bei dem 5/4er bleiben und jeden Tag üben ( min 2Akkus)
Dann kannst Du im Hochsommer bestimmt mit einem anderen Modell im Freien fliegen. Ich würde den DF60 mit Brushless empfehlen wenns gleich was sein soll.

_________________
DF 4#3 :sm_03 so leicht, der schwimmt sogar in Milch
SF60 2-3D, Koala-Rumpf, 60-A Regler,Outrunner,CFK-Blätter,Alu-Heck,LED-Blitzer,Flycam,Gyro WK-G011, Sender-WK1001
CopterX 450SE mit 401 Futaba mit Heckservo S 9257 http://www.youtube.com/watch?v=Z5oYOx-ZJKo
http://www.youtube.com/watch?v=WdMhuUgKBQo für User ab 30 Jahre
http://www.youtube.com/watch?v=QztAvfe4dkc Für User bis 30 Jahren

Ehemals im Hanger: DF#4, DF#22E, DF76#B, DF5#4, DF5#6, DF#59D

Danke für den Tipp.

Im Moment bin ich noch vollauf mit dem Lama beschäftigt.

Kann man 3 Akkus 800-900mAh direkt hintereinander fliegen, oder wird es dann zu heiss?
Oder gehen vielleicht noch mehr?

Grüsse
Jo

Ich glaube da gibt es noch keine Erfahrungen,,

so teuer ist beim Lama der Motor ja auch nicht falls er streikt. Wenn du sooo viel mit dem Teil juckelst dann hätte ich immer Ersatz parat.

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Gruss Franz

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mit Simulus angefangen, jetzt DF 60B,
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2x 2200mah 18c 11,1V .
Alu Landegestell ,Alu Rotor eingebaut
MX-16s Funke ,Heckservo GWS 100BB geändert, 3x HS55 Hitec
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Ronin fertig !! Jazz 40,8,16, Gyro 401 , xpier 460 , smc 16 SCAN 35.... Geil!!

Ich habe bei dem 5/4er schon öfter 3 Akkus a 15 Min geflogen. Ich war im Sommer im Freie und die Gelegenheit war günstig. War aber danach echt heiß die Kiste......... aber es ging.

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