Kein Problem das:
Am Heli unter der kabinenhaube ist der Empfänger , die sog. 4in1-Einheit. Die heißt so, weil sich Empfänger, Gyro und 2 Regler darin befinden.
An der Seite dieser Box sollten sich 2 Potis befinden: eines stellt den gyro ein und ist mit "Gyro" oder "Sens" beschriftet.
Das andere heißt dann "Prop" oder sowas. Im Zweifelsfall identifizierst du die Potis anhand der bedienanleitung. Hauptsache ist, du verdrehst NICHT das Gyro-Poti, das passt in der Regel.
Das andere ist es. Dieses verdrehst du nun um sagen wir 5° in eine Richtung, die du dir merkst. Dann klemmst du den Akku ab und gleich wieder an. Starte nun und beobachte, ob es besser oder schlechter wurde?
Besser? Dann drehst du weiter in deser Richtung und stellst nun auch die Timmung an der Funke wieder auf Null. Dann wieder einstecken und erneut testen. Mag sein, dass es nun wieder schlimmer wurde, weil du ja die Trimmung zurückgestellt hattest. Also nochmal das Ganze, bis es eben passt. Und immer nach dem Drehen an- und wieder abstecken, sonst geht es nicht.
Merke: die Koaxe haben alle den Pferdefuss, dass sie selten exakt sind und oft unterschiedlich initialisieren beim Einschalten. Und wenn die Akkuspannung sindkt, driften sie erneut. Es ist also normal, dass du nachtrimmen musst während eines Fluges. Aber das sollte, da hast du vollkommen recht, innerhalb des Trimmweges möglich sein und das ist es auch. Wenn nicht, musst du halt nochmal etwas am Poti des Heli dezent nachregeln.
Tip: drehe nie zuviel dran rum, der Punkt, wo es passt it oft mit winzigen Drehungen einstellbar, eine viertel under gar halbe Umdrehung auf einmal ist da viel zu viel.
So, und nun viel Spaß mit dem kleinen Hüpfer!
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