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Hallo,

Schon bei meinem DF4 ist mir die überflüssige BEC-Buchse/Stecker-Kombi zwischen Regler und Motor aufgefallen, da sie irgendwann mal nach dem Flug warm war (könnte auch vom Motor gekommen sein) hab ich sie ersetzt und den Motor direkt angelötet. Wer braucht schon einen steckbaren Motor ? Wir sind ja noch nicht bei der Formel 1, wo ein Motortausch schnell gehen muß....

Folge: Ich hatte den Eindruck, das der Hubi danach flotter ging...das Teil hat wohl auch etwas Spannungsabfall produziert.

Aktuell bei meinem EcoV2 dasselbe: Irgendsoeine windige Steckverbindung zwischen Motor und Piccoboard, sichtlich aus dem PC-Bereich (HDD-Activity-LED-Anschlußsteckerchen) und daher wohl eher weniger für Ströme über 3A bestimmt.

Also auch rausgeworfen, Enden zusammengelötet, Schrumpfschlauch drumrum, fertig.

Wieder dasselbe Ergebnis: Hubi geht dynamischer....

Hab jetzt mal nachgemssen, was so eine BEC-Verbindung schluckt: Siehe da, unter ungünstigen Umständen (ausgeleiert, billige Stecker) bleiben da schonmal 0,15-0,25V stehen...zusammen mit dem Akkuanschluß gibt das schnell mal ein halbes Volt, das einem am Motor fehlt.

Fazit: Werde mich wohl demnächst von BEC trennen und auf 2mm-Goldstecker (guggst du: http://cgi.ebay.de/10paar-2mm-Goldsteck ... dZViewItem)
umsteigen, die BEC-Buchse an meinem Piccoboard ist nach dem Flug nämlich deutlich warm....

Gruß,
Frank.
P.S.: Wer über BEC mehr als 4-5A zieht, sollte umsteigen - meinem Vater ist bei sowas mal die ganze BEC-Buchse abgeraucht.

kann ich nur bestätigen! BEC hält kaum was aus ist meist nur wegen Kompatibilität eingesetzt worden! habe den fehler auch gemacht und nicht gleich auf Goldkontaktstecker oder MPX-System umgerüstet jetzt warte ich heute noch bis 3 und dann hol ich mir goldkontaktstecker

Cya Phips

Hallo,

Noch ne Sache: Manche LiPo-Ladegeräte (alle ?) messen scheinbar während des Ladens den Innenwiderstand des Akkus und passen danach den Ladestrom an.

Zumindest mein LipoCharger4 von Graupner macht das, ich hab nämlich mal ein Strommeßgerät dazwischengehangen, weil ich wissen wollte, mit wieviel der den Akku lädt. Die Folge war, das der Ladestrom viel kleiner war als mit einem Zangenamperemeter gemessen (das mißt das Magnetfeld um ein Kabel und errechnet so den Strom durchs Kabel - klappt leider nur mit größeren Strömen gut), eben weil das eingeschleifte Multimeter auch einen Widerstand hat.

Das heißt jedoch im Umkehrschluß, das wenn die BEC-Buchse richtig Widerstand macht, das dann u.U. der Ladestrom gedrosselt wird, weil das Ladegerät kann ja nicht widerstandtechnisch den Akku von der Buchse unterscheiden...es geht von einem höheren Innenwiderstand aus und drosselt so den Strom. Als Folge geht dann die Ladezeit rauf...

Gruß,
Frank.

Hallo,
einem Vereinkollegen ist fast sein Flugzeug abgebrannt, weil der LIPO Feuer fing.
Als Ursache vermutet es die lange Leitung von der Ladebuchse bis zum Lipo. (Ist ein riesiger Hochdecker, und hat den LIPO ganz im Heck wegen dem dicken 2Zyl Boxer in der Nase.)

Sollte man also auch nicht machen. Ein hoher Übergangswiderstand an einem BEC-Stecker könnte den gleichen Effekt haben.

Gruß Ralf

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HK 450 mit CopterX Kopf im Rumpf einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, die Änderungen zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Mikado Logo 400 FBL, Beastx
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401 + S9250, 3xS3152
Sender FC28, FC18 Junior, Skysport für Sim und L/S, Attack für Auto.
Mehr Infos unter www.ralf-c.de

Trotzdem macht eine Steckverbindung aber Sinn: muss man nämlich öfters den Rotor drehen, um z.B. die Paddel einzustellen, oder um irgendwelche Arbeiten am Rotorkopf durchzuführen, induziert der Antriebsmotor Spannung und Strom, die auf den Empfänger wirken. Wieviel dieser nun verträgt kann man bestimmt nicht genau sagen.

Fazit: einmal zu schnell von Hand gedreht > Empfänger defekt.

Oder befindet sich eine Sperr-Diode am Ausgang zum Motor? Wenn ich mich irre, bitte antworten.

cu cyclio

@PLD:

Stimmt, da hast Du recht. Habe nicht bedacht, dass der Rotor/Motor ja nach dem Gaswegnehmen auch weiterdreht. Und das auf jeden Fall heftiger, als ein bisschen Drehen von Hand.

Also könnte man den Motor mit ausreichend dimensionierten Kabeln tatsächlich direkt an den Empfänger löten, um den Übergangswiderstand der Steckverbindung zu umgehen.

Wie lange hält der Hauptmotor eigentlich so erfahrungsgemäß?

Mit meinem Heckmotor habe ich bis jetzt eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht: der erste Motor hält jetzt schon so ca. drei Rutsch-/Hüpf-/Schwebestunden.
Naja, vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück mit dem kleinen Messingschleifer!


so long, cyclio