Hallo,
ich bin vorhin meine ersten Runden mit Unilog-Datenlogger und eingeschleiftem Stromsensor geflogen. Ohne Stromsensor ist der Datenlogger schon 20 Akkuladungen problemlos mitgeflogen.
Die für mich interessante Ergebnisse der Aufzeichnungen (150 W fürs Scheben, 100 Watt allein fürs Drehen des Rotors mit 2700 1/min bei 0° Pitch, Steigrate ca. 7 m/s, maximaler Strom ca. 25 A) werden durch drei Funkaussetzer überschattet.
Nicht schon wieder........
Ich hab jetzt 200 Akkuladungen ohne das geringste Problem durch. Und jetzt das...
Es herrschte beginnender leichter Nieselregen, die Wiese war nass.
Im gemächlichen Vorbeiflug vernahm ich ein plötzliches Runterregeln des Motors und leichtes Durchsacken des Helis, nach 2-3 Sekunden war alles wieder normal. Die aufgezeichneten Daten zeigen ein Absinken des Stromes auf Null und Absinken der Drehzahl um fast 1000 1/min.
Das zweite mal trat das Gleiche in fast derselben Fluglage (Nase 45° zu mir, ca. 5 m Höhe, ca 10 m Entfernung) auf. Das dritte mal im Sinken mit 0° Pitch in einer Höhe von ca. 10 m quasi über mir.
An den Steuerungsfunktionen sind mir keine Ausfälle aufgefallen. Die Verlegung der Kabel vom Stromsensor um Unilog habe ich nach dem zweiten Aussetzer mal verändert.
Zum Failsafe: habe alle auf HLD bis auf den Motorregler der auf Null steht. Bis vor 3 Wochen war allerdings auch der Motor auf HLD, vermultich konnte ich somit Aussetzer auch kaum bemerken.
Jetzt frage ich mich:
-Hat der Unilog Stromsensor irgendetwas mit den Ausfällen zu tun.
-War es einfach das Wetter / die Nässe
-Hat meine Empfängerantenne irgend nen Schaden (Kabelbruch?)
-Hat jemand weitere Vorschläge?
Gruß Josche
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T-REX 450 S(SE) 430L mit 11er Ritzel, Jazz-40-6-18, 3xHS-65MG, S3154, GY401, 315er GCT, 5 ausgelutschete Akkus, smc16Scan, MX-12, Unilog DF4 - M24, Alu Landegestell V2, Speichen-Paddelstange 19cm, Alu Rotorkopf, Alu Heck, Kühlkörper,Servos ES-05, Originalmotor mit Ritzel 12Z, LiPo 3Z/1500 PicooZ - Kugellager, Carbonwelle
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