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BeitragVerfasst: 01.02.2009, 18:57 
Ömm, kein Hammer, das flutschte auch so ganz friedlich in die
Manta-Position! :mrgreen:


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Verfasst: 01.02.2009, 18:57 


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BeitragVerfasst: 01.02.2009, 19:02 
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...is die HRW vom Notos auch abgestuft wie beim Rex oder durchgängig? Daher könnte ich sie nur oben kürzen + nen neues Loch :?
Das mit dem Tieferlegen find ich recht gut für Scale.

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Gruß Ronny

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BeitragVerfasst: 01.02.2009, 19:09 
Nääää, ich hab den Voll-Manta unter den Helis, da ist die Tieferlegung schon serienmäßig vorbereitet! :lol: Einfach Schraube raus, runterschieben, neues Loch in Welle, fertig. :)
Bei Align koscht des immer erst nen Aufpreis - war doch schon immer so, oder nicht? Hey, es muss doch auch mal von Vorteil sein, was anderes als Align zu fliegen, nicht wahr? ;)


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BeitragVerfasst: 01.02.2009, 19:22 
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"Pour le Mérite" Träger

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Genau, wenigstens einmal :wink:

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BeitragVerfasst: 01.02.2009, 19:51 
Schön, dass du mir das gönnst. :lol:


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BeitragVerfasst: 02.02.2009, 12:57 
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Zitat:
Mag ja sein, aber noch größerer Unfug ist es, diesen Comment einfach so stehen zu lassen!
Dann erklär's halt, wie's richtig ist

Dein Wille ist mir Befehl :wink: obwohl ich schon ziemlich enttäuscht bin, dass du das nicht weisst. Zumal wir schon öfters darüber gesprochen haben.
Es ist so: Bei zunehmender Fluggeschwindigkeit nimmt die Anströmgeschwindigkeit am vorlaufenden Blatt zu und am rücklaufenden ab. Den ansteigenden Auftrieb am vorlaufenden Blatt kompensierst du mit geringerem effektivem Anstellwinkel am Blatt in dem du Längssteuer (Nick) gibst. Das bedeutet aber, dass du am rücklaufenden Blatt den effektiven Anstellwinkel erhöhst, bei eh schon geringer effektiver Anströmgeschwindigkeit. Das führt dazu, dass irgendwann die Strömung am rücklaufenden Blatt zuerst im Innenbereich und dann immer weiter um sich greifend abreisst. Weil durch die Kreiselpräzession die Wirkung erst um 90° versetzt statt findet, führt dies zu einem Aufnicken des Hubschrauberst. Dieses Aufnicken hat wiederum zur Folge, dass der effektive Anstellwinkel am vorlaufenden Blatt zunimmt und am rücklaufenden abnimmt was dann zu einer "Kettenreaktion" (blitzartiges Aufbäumen) führt. Je nach Schwerpunktslage des Blattes (in Blatttiefenrichtung!) und Torsionssteifigkeit können durch "Auf-" oder "Zudrehen" des Blattes auch noch andere Effekte reinspielen. Die Drehzahl hat mit Sicherheit auch einen Einfluss (höhere Drehzahl verschiebt das Abreissen am rücklaufenden Blatt zu höheren Fluggeschwindigkeiten).
Zitat:
Es kann aber sein, dass der Heli schlicht zu klein ist. Es gibt da nämlich eine bestimmte Tendenz, die mir aufgefallen ist: Je kleiner ein heli, desto weicher ist auch die Rotorebene.

Das Ganze hat auch nichts mit der Größe des Hubschraubers oder der (Biege-) Weichheit der Blätter zu tun. Diese Effekte treten auch bei manntragenden Hubschraubern auf. Unter Anderem ist deshalb auch die maximale Fluggeschwindigkeit bei Hubschraubern relativ eingeschränkt.
Wie weit die Rotorebene ausschlägt hängt im Wesentlichen von den am Blatt wirkenden Kräften Auftrieb (durch Anstellwinkel Pitch+zyklisch) und Fliehkraft ab.

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 02.02.2009, 13:55 
Perfekt! Danke, nun haben wir es schriftlich und ich kann es auch in deiner verehrten Abwesenheit so oft durchkauen, bis ich's gefressen hab. ;)
Ich weiß schon, dass wir bereits darüber sprachen, aber du entschuldigst schon, dass sich die nicht ganz triviale Materie noch nicht in einer meiner 3 Synapsen verankern konnte. :oops:

However, gemäß dessen, was ich bereits selber erlebt habe und was andere berichteten, die ebenfalls Rigid ohne E-Stabi fliegen, scheint es sehr wohl eine Rolle zu spielen, wie groß oder klein ein Heli ist, weil es scheinbar eben doch eine Rolle spielt, wie hart Kopf und Blätter sind. Je härter, desto besser gegen Aufbäumen. Nicht, dass es den Effekt verhindern kann, aber doch mildern oder verschieben. Und deswegen gibbs zunehmend Probs je kleiner, da dier Kleinen keine harten Blades und Aufhängungen vertragen. Ein weicher Kopf kippt aber nunmal leichter nach hinten, wenn die von dir beschriebenen Effekte erstmal eingesetzt haben und setzten somit nochmals eins drauf auf das Problem.

An dieser stelle fällt mir auch noch eine Gegenmaßnahme ein, die das Prob des Strömungsabrisses zumindest verschieben könnte! :idea:
Hast du nen Windkanal, nen kleinen? Hosentaschengröße zum Mitnehmen wär ideal, aber wenn er in den EC-Hallen installiert sein sollte, wär's auch ok. :lol:


Naja, wir werden ja bald sehen, was Sache ist....und überhaupt: höchste Zeit zu einem kospirativen Pizzaessen, das uns schlauer macht. :lol:


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BeitragVerfasst: 02.02.2009, 17:53 
Tzhm! Grad ein Vid auf Youtube gesehn, wo einer nen Heli 3D fliegt - ohne Paddel und ohne e-Stabi. Ok, beim Rumzappeln kann ich mir das noch vorstellen. Aber der Bursche flog auch schnelle "Rückwärtsrückenflugkreise" (geiles Wort :mrgreen:) und keine Aufbäumtendenzen erkennbar. Also entweder steuert der das saugut aus, oder der Heli hat bei dem Speed noch so gut wie keine Tendenzen. Schwer zu sagen. Aber trotzdem gibt das wieder Hoffnung! :)
Hab auch grad schon ein Versuchsutensil in den Einkaufskorb gelegt, das Nächste werden dann noch andere Blades sein. Aber erstmal die durchtesten, die ich bereits habe. Bin neugierig, inwiefern sich bei 3 recht verschiedenen Blades Unterschiede herauskristallisieren. Alles muss getestet werden!

Achmann, scheiß Winter!!! :evil:


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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 12:26 
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Lieber Guido,
du wirst mir sicher verzeihen, wenn ich den "Schmarrn" den du so alles geschrieben hast noch ein bisschen klarstelle: :wink:
1.
Zitat:
Wenn man nun der Rotorebene wenig Chance lässt, nach hinten zu kippen, dann nimmt auch die Aufbäumtendenz ab. Es stellt sich "nur" die Frage, wie hart man den Rotor aufhängen darf, ehe es zu Schwingungen kommt.


Das geht ganz einfach:
- 10000 Umdrehungen am Kopf und 1kg Blei in die Blätter packen, dann ist die Fliehkraft so hoch, dass die Rotorebene fast nicht mehr kippt.
- Rumpf in den Schraubstock einspannen.
Nachdem beide Maßnahmen nicht möglich bzw nicht sinnvoll sind, bleibt nichts anderes übrig als mit dem Kippen des Rotors zu leben. Aber andererseits ist es auch gut, dass die Rotorebene kippt, sonst könnte man nämlich gar nicht steuern. :wink:
Übrigens macht es wirklich keinen nennenswerten Unterschied, ob die Rotorebene weich oder hart ist. Sie wird bei Steuereingaben und genauso beim Abreissen auf jeden Fall kippen. Ob eine Rotorebene weich oder hart ist gibt nur Auskunft über die Ankopplung der Rotorebene zur Zelle. Bei weicher Rotorebene dauert es vieleicht 2ms länger bis die Rotorebene die Zelle mitnimmt. Das Aufbäumen wirst du dadurch weder verhindern noch nenneswert abmildern können.

2.
Zitat:
TS-Drehung kann die MC22s natürlich, aber ich brauche sie nicht. Das liegt z.T. vielleicht auch an der Geometrie meiner Anlenkungen, die um genau 90° versetzt die TS abgreift. Ich vermute, die virtuelle Drehung wird nur dann benötigt, wenn die Blades nicht genau 90° versetzt von der TS angesteuert werden. Das lässt sich z.B. bei Mehrblattköpfen größergleich 4-Blatt nicht realisieren. Da kann man nicht anders, als nur wenige Grad versetzt anlenken und muss dann am Sender oder eben am E-Stabi nachhelfen. Aus genau dem Grund - so vermute ich zumindest - werden manche E-Stabis als ungeeignet für Mehrblattkopfsysteme angegeben. Keine vortuelle TS-Drehung dabei und am Sender darf man nicht, selbst wenn man könnte.
Beim 3-Blatt allerdings sollte es noch gehen, sofern dieser genau um 90° verdreht die TS abgreift.


Jede Rotorsteuerung (bei unseren Modellen) hat eine um 90° versetzte Ansteuerung (Phasenwinkel 90°). Was aber nichts anderes bedeutet, dass das Längs- (Nick-) Steuer genau seitlich eingesteuert wird und das Quersteuer genau hinten und vorne eingesteuert wird. Es macht auch überhaupt keinen Unterscheid, welche TS (120° CCPM, 140° CCPM, Einzelservoansteuerung) verwendet wird. Die Ansteuerung des Längssteuers erfolgt immer genau seitlich links und rechts.
Das ändert sich auch bei einem 3-, 4-, n- Blattrotor nicht. Eine virtuelle TS-Verdrehung ist also im Prinzip überhaupt nicht notwendig, kann aber in bestimmten Fällen durchaus Sinn machen, z.B. wenn die Steuerstangen von der TS zum Blatthalter ohne TS Drehung sehr schräg verlaufen würden oder wenn bei Vielblattköpfen nicht genügend Platz für die Steuerstangen vorhanden ist.....

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Walter

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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 12:36 
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W_Else hat geschrieben:
Ob eine Rotorebene weich oder hart ist gibt nur Auskunft über die Ankopplung der Rotorebene zur Zelle. Bei weicher Rotorebene dauert es vieleicht 2ms länger bis die Rotorebene die Zelle mitnimmt. Das Aufbäumen wirst du dadurch weder verhindern noch nenneswert abmildern können.

Möööp!
Das muss ich leider aus eigenen Erfahrungen als nicht unbedingt zutreffend bezeichnen...
Ich gehe mal davon aus, dass du die Blattdämpfung meinst?
Also bei meinem Hurricane 200 hat sich das Aufbäumverhalten massiv geändert, als die Dämpfungsgummis nachgelassen haben. Keine 5 Meter Geradeausflug ohne Aufbäumen möglich. Das war so extrem, dass der Kleine eigentlich schon selbst hätte nen Looping fliegen können.^^


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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 13:08 
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Eigene Erfahrung hab ich da leider (noch) keine. Bist du dir sicher, dass das an den Dämpfern lag?
Ich weiss nur, dass alle Mehrblattköpfe ohne Dämpfer fliegen. Das könnte aber auch konstruktive Gründe haben.
Bist du schon ohne Dämpfer geflogen (Dämpfer durch harte Buchsen ersetzt)?

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Walter

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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 13:50 
Walter, dir fehlt da - bei allem gebotenem Respekt vor deinem großen Wissen - in der Tat allerhand praktische Erfahrung. Philipp fliegt eine große Palette an Helis und ich ebenso, wenn auch um ein Stückchen ins Kleinere verschoben: Und da ist nunmal die Aufhängung der Rotorachse über die Dämpfergummis signifikant. Zum einen kann es wie schon gesagt zum Aufbäumen trotz Paddel kommen (siehe auch 4#3A und 5#6) und zum Anderen kommt es zu Taumelbewegungen des Rumpfes auf allen 3 Achsen. Der Einfluss der Gummis ist also erstens essentiell und er ist auch tendentiell. Nämlich je kleiner, desto weicher.
Klar ändert das nicht direkt was an den Momenten, die vom Rotorkopf ausgehen, wohl aber am Gesamtverhalten. Im einen Fall kann sich nämlich die Rotorebene ungehindert in eine noch schlechtere Position begeben, während bei harten Köpfen (und meist auch harten Blättern) immerhin die komplette Zelle mitbewegt werden muss, was somit wenigstens teilweise die Tendenz zum Aufbäumen dämpfen müsste.

Ferner kann ich nur nochmal in erinnerung rufen, was beim Notos passierte, als die Blatthalter ausgeschlagen ware - du warst selber dabei: Der hat gebockt wie ein tollwütiges Pferd! Da haben die Paddel nix genutzt und auch deine Fliehkrafttheorie nicht. Fakt war, als die Blades sich spielend um 2-3° nach oben bewegen konnten, tatenb sie das ab einer gewissen Speed auch und der Heli bäumte sich auf. kaum hatte ich neue Blatthalter, schon war wieder alles im Lot. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber das ist für mich ein klarer beweis aus der Praxis, dass deine Aussagen zumindest nicht so ganz ohne Einschränkungen oder Anpassungen auf Modellhelis übertragbar sind.

Also nochmal: Die von dir beschriebenen Effekte sind garantiert zutreffend, aber da gibt es m.M.n. eben auch noch Faktoren, die dies verschärfen, oder mildern können. Zum einen die Dämpfung und zum Anderen die Rotorblätter selbst, die im Modellbereich um Größenordnungen steifer sind und somit weit weniger Eigenleben entfalten.

Ich werde jedenfalls weiterhin versuchen, meinen Weg zu verfolgen und dort ansetzen, wo ich vermute, dass es einen Effekt haben könnte. Nicht wenige davon sind freilich durch das inspiriert, was du weiter oben beschrieben hast. Ich werde also auch versuchen, den Moment der Ablösung hinauszuzögern und cih werde über den Schwerpunkt versuchen, eine Unterschneidung genau dort zu provozieren, wenn der Heli sich aufbäumen will. keine Ahnung, ob's klappt und klar kann ich wieder völlig daneben liegen. Aber probieren geht über studieren. ;)

Zitat:
Eigene Erfahrung hab ich da leider (noch) keine. Bist du dir sicher, dass das an den Dämpfern lag?
Ich weiss nur, dass alle Mehrblattköpfe ohne Dämpfer fliegen. Das könnte aber auch konstruktive Gründe haben.
Bist du schon ohne Dämpfer geflogen (Dämpfer durch harte Buchsen ersetzt)?


Philipp wird sicher selber noch was zu sagen, mir fällt dazu lediglich noch was ein: Dass die Großen ganz ohne Dämpfung fliegen, bestätigt z.T. was ich sagte: Je größer, desto härter. Wobei deine Frage sich einfach beantworten lässt: Das gann er u.U. gar nicht testen, da so kleine Helis auf keinen Fall so hart betrieben werden dürfen. Die dabei auftretenden Kräfte reichen aus, die BLW oder gar HRW zu beschädigen. Der 250er hat z.B. ausser der Dämpfung sogar noch extra weiche Blades, der gaui ebenfalls. Mein 64er hat prügelharte GFK-Blades und dafür aber eine wahrhaft butterweiche Dämpfung.
Der 450er hingegen ist deutlich strammer und beim Notos ist die Dämpfung so stramm, dass man schon Kraft braucht, um die flexible Einspannung überhaupt festzustellen. Dafür aber sind die Blades um so größer und im Verhältnis nicht ganz so hart wie die der Kleineren. Unterm Strich hat er in der Summe dennoch den härtesten Kopf. Und ich kann ihn noch härter einstellen, falls das was bringen sollte. Das geht aber nur dank der speziellen Blades. Und wie es der Teufel so will, ist auch der Notos derjenige, der am neutralsten fliegt und sogar am ehesten zum Unterschneiden neigt. Das ist für mich jedenfalls genug Anhaltspunkt, um genau da einzuhaken. Es dauert halt leider noch ein bissl, ehe ich da mal richtig zu Werke gehen kann. Bei dem Arschabfrierwetter hab ich halt keine Lust.

So oder so, die Diskaschn gefällt mir und ich wette was, das bringt uns weiter - irgendwann haben wir ihn, unseren Aldi-FBL! ;)


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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 14:51 
So, hab grade ne Bleiwurscht um den Tailboom gewickelt - die kann ich dann verschieben und so den SP stufenlos verschieben. :D

Jetzt könnt ich nur noch kotzen über das Wetter, das natürlich wieder nur unter der Woche nutzlos schön ist. *Grml* :evil:


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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 16:28 
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W_Else hat geschrieben:
Eigene Erfahrung hab ich da leider (noch) keine. Bist du dir sicher, dass das an den Dämpfern lag?
Ich weiss nur, dass alle Mehrblattköpfe ohne Dämpfer fliegen. Das könnte aber auch konstruktive Gründe haben.
Bist du schon ohne Dämpfer geflogen (Dämpfer durch harte Buchsen ersetzt)?

Ja, ich bin mir sicher dass es daran lag. ;)
Hatte sie noch ausgetauscht und dann lief er wieder. :)

Die ganzen guten (teuren) Mehrblattköpfe fliegen mit Dämpfung, bei den günstigeren schlägt es sich halt im Preis nieder, dass auf Schlaggelenke verzichtet wird. Vario verbaut ja Kunststoffblatthalter, die durch ihre Flexibilität anscheinend schon genug Dämpfung mitbringen.
Zudem werden auf Scale-Helis meistens relativ Weiche Blätter geflogen, was der Dämpfung ebenso zugute kommt.

Was das Fliegen ohne/fast ohne Dämpfung angeht hab ich nicht wirklich Erfahrung damit... Beim 500er hab ich ne extraharte eingebaut, was ihm ein deutlich direktereres Ansprechverhalten gibt.
Beim 700er allerdings ist die Originaldämpfung so hart, dass man den Eindruck hat die Welle wäre direkt im Zentralstück eingepresst.

Im Winter macht das Probleme bei zu niedrigen Drehzahlen, da ist ein permanentes Wippen um die Rotorebene zu beobachten. Bei höheren Drehzahlen ist es weg.

Ganz ohne Dämpfung würde ich persöhnlich nicht fliegen, weil das alles halt direkt auf die Mechanik geht. --> Kann nicht gut sein. :roll:


@Jack
Zum 250er... Die Original Plaste-Blätter sind härter als die besseren Holzblätter vom Hurri200. Trotzdem macht das Fliegen nicht unbedingt Spass und das Aufbäumen ist deutlich zu spüren. Deshalb fliege ich CFK-Blätter vom Blattschmied und ich hab grad noch nen neues Paar Align-CFK's zum ausprobieren hier. Die Blätter sind bretthart und genau das richtige für den Kleinen. :)
Nur muss ich ihn erstmal wieder aufbauen, hab letzte Woche mal wieder nen Aussetzer zwischen den Ohren gehabt. :roll:


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BeitragVerfasst: 03.02.2009, 16:46 
Joah, ich sah nur die Schlabberblades des V2. Nix Holz. Und die sind richtig weich. Und an deinem 250er sind vermutlich die Gummies recht weich, wenn die Blades hart sind - so ist es bei meinem 64er, der übrigens ebenfalls einfach unfliegbar wurde, als die Gummis mit der Zeit härter wurden. :(

Edit: Sagte ich schon, dass ich soeben einen Scorpion Commander 90A in Empfang nahm? Nein? :mrgreen:


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