Also bei mir nutzt der Wecker schonmal garnix. Mein Wecker steht nämlich sowieso schon am anderen Ende des Zimmers und räppelt dort mit verstelltem Sender so dermaßen unsäglich vor sich hin, dass man
gerne aufsteht!
Ausserdem hab ich noch nen Trick gefunden:
Jeden Tag um die gleiche Zeit aufstehen!
Ferner ist es wichtig, immer den richtigen Zeitpunkt zum Aufstehen zu erwischen. Der Körper schläft "in Wellen", wo er von Tiefschlaf in "fast wach" wechselt. Stellt man den Wecker in eine Tiefschlafphase, kommt man nicht oder nur unter heftigstem Fluchen ausm Knick.
Und jetzt das Fiese: Der Zyklus ist nicht eine Stunde, sondern etwa 45 Minuten! Das wiederum bedeutet: wenn man in der Sommerzeit einen halbwegs guten Zeitpunkt hatte, landet man nach der Zeitumstellung garantiert sehr dicht an der Tiefschlafphase! Entsprechend hart tut man sich - denkt aber stets, es läge an der Winter- oder Sommerzeit. je nachdem halt. Doch schon ein leichter Dreh an der Zeit und alles ist wieder im Lot. Das kann auch FRÜHER sein und trotzdem steht man leichter auf.
Grüße vom Jack ausm Aufstehlabor.