Hallo zusammen
Ich hab euch weitere Bilder und den 4. Teil des Berichtes versprochen. Hier ist er:
Ich bin beim Lackieren stecken geblieben.
Und zwar hatte ich ja probleme mit der Hafbarkeit des Lackes. Als ich dann drei Schichten klarlack übersprüht hatte, hielt die Farbe genug fest, um weiterarbeiten zu können.
Natürlich reinigte ich alle Teile zuerst mit Seifenwasser.
Damit die Dichtungsgummiatrappen (Aus klebefolie 1mm ausgeschnitten) auch gut halten, übersprühte ich diese ebefalls mit dem Klarlack.
Doch irgendetwas gefällt mir an der Lackierung nicht. Wenn ich sie mit dem Original vergleiche, stimmt die hochgezogene weisse Fläche hinter der Schiebetüre nicht.
Nach langem hin und her, entschied ich mich, neu zu lackieren. dazu deckte ich die bereits Lackierten Flächen sauber ab.
Jetzt die weisse Fläche im richtigen Winkel abkleben und Farbe drauf geben.
Danach alles wieder mit Klarlack übersprühen. Damit ich eine schön glänzende Oberfläche bekam, musste ich schnell sprühen, da der Lack, wenn er einmal etwas angetrocknet ist, den Spritzstaub nur noch aufnimmt, sich jedoch nicht mehr mit diesem verbindet. Resultat = matte Oberfläche.
Ich hab auch immer etwas dick aufgetragen, so, dass sich der Lack überall schön verbindet.
Lackierung zum Vergleich:
Vorher:
Nachher:
Gefällt mir viel besser.
Aber der Heli ist noch nicht gut so.
Die kokpittüren müssen sich ja öffnen lassen.
Also hab ich mir Rundscharniere besorgt, diese gekürzt und aufgeklebt (zuerst mit sekundenkleber fixiert, danach mit Araldit festgemacht).
Aus Stecknadeln fabrizierte ich die Antennen: Den Stecknadelkopf hab ich schräg angeschliffen, dann die ganze Nadel weiss gespritzt und an richtiger Position am Rumpf festgeklebt.
Mir imponieren die Rückspiegel der REGA-Version. Und zwar sind die in einer Verschalung, welche in Rumpffarbe gespritzt ist.
Verwirklicht habe ich das mit lufttrocknender Modelliermasse.
Genau beschreiben kann ich das nicht, muss man das Gefühl dazu haben...
Genau gleich beim Seilwindengehäuse:
Und dann Lackiert und montiert:
Folgendes passiert, wenn ohne Handschuhe lackiert wird:
Nun zu den Skiern.
Die Agusta verfügt in der Originalversion über den Sinkschutz (kurze Skier) und die Skier.
Ich entschied mich für die lange Version. Geschnitten hab ich sie mit einem Cutter aus 1mm ABS kunststoff.
Danach montierte ich mit Sekundenkleber die Radnabenaufnahme (H-profil aus PS) und die Verstrebungen (ebenfalls geschnitten aus ABS-Kunsstoff). Nun sehen die Skier richtig chick aus.
Aus H - Profilen schnitt ich die Seilaufnahme zurecht. Diese wird jeweils am Ski und am Rumpf montiert und der Faden hindurchgezogen und verknotet. Somit hält der Ski und kippt nicht ab:
Die Positionslichter hab ich ja geschrieben, dass die mit dem Stecksystem funktionieren:
Sodala, nun noch die Auspuffatrappen: Da ich die Originalen vom Bausatz zuerst kaputtgemacht und danach verloren hatte, musste ich mir was anderes einfallen lassen.
Hmm, der 36er hat ein Heckrohr mit genau dem richtigen Durchmesser und da hab ich noch eins rumliegen...
Also, zuschneiden (mit Decoupiersäge) anschleifen (die Kanten sind echt scharf) und Lackieren (in schwarz).
Ich hab als kleies extra noch eine abdeckung für die hinteren, runden Luftaustritte gemacht.
Und so siehts aus:
Und nun sind meine Finger lahm vom schreiben
Nur noch soviel: was fehlt ist noch das Trittbrett an der Seite der Seilwinde und die Mechanik, danach werde ich wohl mal ein Flugfilmchen machen
.
Zum vergleich:
Am Anfang:
und jetzt:
Greez Dänu
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T-Rex 450s ( als Agusta A109 k2 REGA)
E-Max
Gaui EP 100 Mini Zoom
Blade MCX (im Hughes Rumpf)
Sender: DX6i Spektrum 2,4 GHz