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BeitragVerfasst: 20.06.2010, 06:45 
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Buschpilot
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Hallo S-Jack,

darüber sinniere ich schon seit Monaten, so ärgert mich doch die Rex 500er Mechanik in der Hughes 500 MD. Im gesamten hinteren, oberen Teil ist Platz ohne Ende und nach Vorne ist alles hässlich verbaut. Keinerlei Möglichkeit das Cockpit zu gestalten.

Meine momentanen Überlegungen zielen auf ein 2 stufiges Getriebe, ähnlich dem SE, wäre sehr leise, Abtrieb zum Heck mittels flexibler Welle, oder auch Riemen, nur anders gelöst wie momentan. Fluglipos dienen dann zum Ausgleich des Schwerpunktes. Was auch nicht ausser Acht gelassen werden sollte, TS Servos, hier würde ich sogleich eine Stufe grössere, als die in Verwendung befindlichen 510er oder Savöx Pendant einplanen, das Thema hatten wir schon und ich schlisse mich Deiner damaligen Meinung an, die jetzig in Verwendung befindlichen Servos sind an ihren Grenzen betrieben, gerade in Hinblick auf FBL sowie 5Blatt Ausbau.

Ich kann leider nicht Zeichnen, habe aber Ideen ohne Ende, man sollte ein Projekt daraus machen, in ruhe Ideen sammeln, das Für und Wider besprechen, in ein CAD einbringen und mal sehen was sich dann herauskristallisiert. Man könnte auch von vornherein modular Denken, passend für Hughes, Agusta, Airwolf, Jet- Ranger, EC 135, BO.

Im Prinzip, ein Hauptgetriebe Block, mit verschieden ausgeführten Abtrieben für das Heck. Integrierte TS Servos auf einer Ebene, Heckservo ebenso integriert, aber den Umständen anpassbar.

Ich meine dies könnte ein Winterprojekt werden, mit Herstellung eines funktionierenden Musters.

Grüsse Karsten

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Verfasst: 20.06.2010, 06:45 


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BeitragVerfasst: 20.06.2010, 08:42 
Hi Karsten,

das mit dem Modular für mehrere Zellen sollte leicht sein. Hinten ist eine Moosgummilagerung, vorne 2 Punkte nebeneinander am Chassisboden einer jeden Zelle. Die beiden Punkte müssen Höhenverstellbar sein, ebenso, wie die Rotorachse den Kopf in verschiedenen Höhen drehen können muss. Sollte aber alles easy sein. Man muss ja nur unten mehrere Löcher für den Jesusbolt haben und oben keine Ringnut für die Maden des Klemmrings, sondern 2 "Schlitze".
Auf diese Weise ließe sich jede beliebige Zellengeometrie berücksichtigen, die ja oft durch die Lage des Heckbaums vorgegeben werden.

Akku wird gar nicht berücksichtigt, wie schon erwähnt und auch das heckservo muss - wie beim Gaui - in's Chassis wandern, da es auf dem Tailboom oft im Weg ist und Ärger machen kann.
Und wie ebenfalls schon erwähnt, ohne PP und Flachbau im Bereich der Rotorwelle wäre man erneut sehr eingeschränkt. Ja, ein mehrstufiges Getriebe könnte da ebenfalls gelfen, die Mechanik nach vorne im Zaum zu halten. Zur Seite und nach Hinten ist ok, nach vorne und nach unten ist jeder cm, den man nicht nutzt, ein guter cm.

Aber mal generell gebe ich zu bedenken: Was wollen wir? Ich - und sicher jeder andere hier - hat keine Lust, alle Zeit der Welt in ein Projekt zu hängen, das für alles Mögliche passt, das uns aber nicht nutzt. Das wäre ja nur für kommerzielle Zwecke sinnvoll. Insofern halte ich die Frage für unumgänglich, festzulegen, wer was will, wo der gemeinsame Nenner liegt und ob sich daraus ein Projekt amleiten lässt, das die Wünsche der Beteiligten auch erfüllt. Also:

Welche Größe soll es sein und wer würde welche Zellentypen überhaupt mögen?
Bez. der Größe gilt es zu beachten, dass je größer, desto leichter lassen sich Detailösungen realisieren, ohne in Feinmechanik zu verfallen, oder sich Gewichtsprobleme einzufangen. Kleine Helis (und selbst ein 500er ist da eigentlich noch klein!) sind einfach unglaublich ineffizient. Umgekehrt bringen größere Helis schnell Kostenprobleme und ganz schnell auch ein transportproblem mit sich.

Imho würde ich also in etwa diese Größen präferieren: 500er, 550er (=30er Size) oder maximal 600er (=50er Size). In diesen größen gibt es eine ausreichende Vielfalt an Zellen, bis hin zu einer Hind von TT. Ist nur nicht mehr ganz billig. :pfeif:

Bezüglich der Standard-Mechaniken, bzw. den Teilen, die man verwenden kann, sind selbst 600er Parts mittlerweile erschwinglich und selbst das E-Equipment eines 600er ist erschwinglich, günstigen Motoren udn Akkus sei dank. Die Regler sind nicht billig, aber auch nicht großartig teuerer als für einen 500er.

Als Tausendsassa, der alle Größen in einer Mechanik vereinigen könnte, wäre hier der Gaui 425 zu nennen. Mit 600er-Teilen geht er von 500er bis rauf auf 600er. 30er Zellen als 550er wären ideal, was die Dimensionierung beträfe und auch preislich käme man da am besten weg.

Vorläufiges Fazit: Die Komponenten, die man in HK für schlappe 60$ beziehen kann (Kit) wären der perfekte Anfang, den man dann "nur" noch neu zu gruppieren hätte. Danach kann dann jeder das Teil in die Zelle Pflanzen, die ihm gefällt.

Damit wären wir dann bei den Zellen: Wer würde welche Zelle präferieren? Gäbe es da möglicherweise einen gemeinsamen Nenner?

Mir persönlich gefiele z.b. eine der 30er Ecureuil-Zellen von Century prima. Gibbes in mehreren Lackierungen und auch unlackiert. Der Preis scheint angesichts der Qualität ok. Weiterer Vorteil: 3-Blatt, womit sich auch eine Lama realisieren ließe, welche vermutlich von Dieter präferieren werden würde.
Nachteil: 3-Blatt ist nur ein Blatt mehr, aber der volle Ärger, woher nehmen. Würde ich aber in Kauf nehmen, wenn es nicht ausartet. Alternativ gibbes auch wunderschlöne Bell 222 Zellen, ein Heli mit EZFW hat einfach auch was.
Aber ich würde auch generell Dieters Lama-Idee nicht ausschließen.


Fazit: Bei der Zelle fängt es an: Wo läge da der gemeinsame Nenner?
Würdet ihr eine 30er-Size (550er) ebenfalls als besten Kompromiss einstufen? Und wenn nicht, warum nicht? Und wenn ja, welche soll es dann euerer Meinung nach sein? Ich will auch solch interessante Nebenplätze wie einen funktionierenden Fenestron nicht vergessen! Eine EC135 mit Fenestron wäre schon supergeil! in 450 gibbes das schon, aber da plagt man sich noch mit der Effizienz. Bei 550er wäre die Problematik bereits entspannter, die Drehzahlen nicht ganz so materialmordend.

Nun? was meint ihr?


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BeitragVerfasst: 20.06.2010, 10:12 
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Buschpilot
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Hi S-Jack,

für mich wäre 500 bis 600er Grösse das interessierende Feld, Tendenz 500er, da besser zu Transportieren. Modelltyp; da kämen alle von mir aufgezählten in Frage, Jedes besticht durch gutes Aussehen. Eine 500er Hughes habe ich schon, kann also auch ein anderer Rumpf werden. So könnte ich dann Testen ob in Beiden die Mechanik ohne Probleme einsetzbar wäre.

Dies war ja auch mein Ansinnen, die Mechanik, verwendbar für verschiedene Rümpfe zu Konstruieren, eine Klasse herausgesucht, universell für Rümpfe dieser Klasse verwendbar.

Nachtrag:

bitte keine mechanischen Komponenten von HK, ich habe von denen die Schn**** gestrichen voll, auch von Servos, Regler, das Zeug hält meiner Ansicht nach nicht was es verspricht. Ist aber nur meine Erfahrung, die natürlich nicht für Alle und Jeden seine Gültigkeit haben muss. Also bitte keine Diskussion darüber.

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 20.06.2010, 12:04 
Hast du das Gefühl, dass wir jetzt einen Schritt weiter sind als vorher? :roll:

Wenn man das, was du sagst, auf den Punkt bräche, dann wäre das eindeutig die 30er Größe. Aber man fragt sich halt, wieso du es nicht direkt sagst? ;)

Naja, schaumermal, was Dieter sagt. Vielleicht ist ihm ein 30er (550er) ja bereits wieder zu groß.


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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 04:48 
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Buschpilot
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Morsche S-Jack

nein, wir sind keinen direkten Punkt weiter, bin mir selbst noch nicht sicher ob 30er oder 50er, daher habe ich es offen gelassen und wollte warten, bis sich hier eine Mehrheit herauskristallisiert, mehr nicht, hätte mich dann angeschlossen. Somit weisst Du jetzt, dass ich in beiden Klassen mitmachen würde, also doch einen Punkt weiter. :lol:

Sei doch nicht immer so angriffslustig, ich weiss doch, dass Du auch anders kannst. In der Ruhe liegt die Kraft, im Moment ist Flugsaison, da kann man doch einfach mal Ideen in den Thread einbringen, ab Herbst würde es dann ernst werden, denn der Winter ist zum Basteln und Bauen da. Im Sommer ist es in meiner Werkstatt unerträglich heiss, da ist nichts mit Sägen, Fräsen, Drehen, meine Reparaturen erledige ich während der Nacht oder frühen Morgenstunden.

Was hältst Du von Funkey Rümpfen, die bringen auch anständige Ware zustande.

Also nichts für ungut, oder wie Loddar sagt: nothing for ungood....

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 06:15 
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Hallo Leute

nachdem das sowieso ein Winterprojekt werden soll, bin ich mir noch nicht sicher ob und was ich will. Im Augenblick bin ich gerade vernarrt in meine kleine Lama. Über was ich gerade nachdenke ist eine Lama in 500'er Größe mit "Scale Mechanik". Sprich Motor oben in der Turbine und Kabine so groß, dass die Akkus komplett im Unterboden verschwinden. So was gab es schon mal zu kaufen. In einer "Rotor" war ein3 Mechanik mit oben liegendem Motor und Winkelgetriebe im Ölbad. Das war sogar nur eine 450'er Mechanik wenn ich mich recht erinnere. Bei so etwas muß man natürlich immer den Wirkungsgrad im Auge behalten.

Tut mir leid, wenn ich mich also im Augenblick nicht so mit diesem Thread beschäftige.

Stubenflieger

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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 08:05 
Nagut. Jetzt im Sommer sowieso nicht, eh klar. Man redet ja auch nur. :)

Und was die größe betrifft, habe ich mich soeben festgelegt: Das Modell soll noch auf die Rückbank passen und damit scheidet ein 600er (50er) einfach aus. 500er ist uninteressant, den hab ich schon. Also bleibt die 30er Größe übrig und die scheint mir auch der beste Kompromiss aus allen Welten zu sein. Es gibt sie zuhauf, weil die 30er Größe bei den Verbrennern seit vielen Jahren ein Standard ist. Das verbreitert die Auswahl erheblich und das hält imho auch die Preise im Rahmen. Schon eine 600er Zelle sprengt da meine Vorstellungen deutlich. Nicht wegen Einmalanschaffung, sondern wenn es doch zum Crash kommt. Das ist dann einfach zu viel Asche für meine Verhältnisse. Kurzum, ich habe mich da nun festgelegt: WENN ich aktiv werde, dann dort.

Nun zur Frage des Vorbilds bez. der Blattanzahl: Wenn Dieter da momentan eher weniger engagiert ist, dann wäre bei mir ein 4-Blatt der Favorit. Dafür bietet Spinblades Scale-Sätze an und einen 4-Blatt-Kopf (Rigid) kann man sich ggf. sogar selber schnitzen. Jede TS ist dafür geeignet und als Zentralstück taugt ein Vierkantrohling. Das sind alles so Überlegungen, die manches erheblich vereinfachen können.

Zu einem Vierblatt würde auch eine attraktive Auswahl an Vorbildern passen, die man ja hinlänglich kennt. Sogar eine Bell 222 gäbe es mit 4-Blatt, oder irre ich da?

Nungut, erstmal bis hierher, um zu prüfen, wer da noch alles mitgeht. ;)

PS: Karsten, du hast mich noch nicht aggressiv erlebt. :lol: Denk dran, die Botschaft entsteht erst beim Empfänger. ;)

Nachtrag: Funkey-Rümpfe hört man oft, aber ich kenne keinen direkt. Haste mal nen Link?
Edit: Vergiss es, Funkey IST Century! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 09:41 
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Buschpilot
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Super, dann wird es die 30er Grösse werden, 4Blatt ist sehr gut, da gibt es fertige Köpfe, für den der nicht selbst bauen möchte, oder aber die Möglichkeit selbst zu Stricken. Von den FBL Systemen kann man jedes nehmen ob mit oder ohne VT.

Ja ich kenne das: Ich bin verantwortlich das was ich schreibe und sage, nicht dafür was du liest und verstehst... :lol: :lol: Nein aggressiv, richtig, habe ich Dich noch nicht erlebt... 8) muss ja auch nicht sein, sind doch gebildete, erwachsene Menschen.

Welchen Dieter meinst Du, etwa "Helix", der bastelt im Moment an einem 4Blatt Hauptkopf und 5 Blatt Heckkopf, baut den Heli nach, den das "A-Team" flog, weiss die Bezeichnung nicht.

Wenn Funkey Century ist, noch besser, so sind die Punkte der Übereinstimmung noch grösser. Jetzt denke ich sind wir einen richtigen Schritt weiter gekommen.

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 11:11 
Hab grad nochmal nachgesehen, eine Bell222 hat nur Zweiblatt, was die Sache verzwickt macht. Man könnte nun natürlich hergehen und einen 4er-Satz ordern und von dessen skaliger Schmalblättrigkeit profitieren. Optisch. Aber wie es dann in der Energiebilanz aussähe, weiß ich nicht. Schätze aber, man kommt mit den üblichen Drehzahlen für normale Blades zurande und man kann wahrscheinlich nicht so weit die DZ reduzieren, wie es mit 4-Blatt möglich wäre. Ich würde da dann auch bei der Auslegung so lang wie nur irgend möglich wählen. Ömmm, sehe grad, das wird dann wohl sowieso auf 550er Blätter rauslaufen. Ist doch 30er-Größe, oder? :roll:

Ich muss schon sagen, die Bell222 finde ich immer noch einen wunderschönen Heli. Nix wahnsinnig besonderes, aber mit EZFW drinnen kommt der halt schon schnittig. :D
Und das EZFW in Aktion kommt sowieso immer gut. :lol: Das einzige, was mir nicht gefällt, ist das eine der teuersten 30er-Zellen ist, die man finden kann. Ok, die Quali soll bar aller Zweifel sein, das ist ja auch was wert. :)

Wechn Dieter: ich meine "unseren" Dieter, die "Stubenfliege". :)

Nundenn, fangen wir doch gleich mal an, über Sinn und Zweck einer speziellen Mechanik zu reden:

Wie machen wir das mit den fehlenden Scheiben? Ich will da keine Löcher! Lieber nehme ich etwas Aufwand für eine Zwangsbelüftung in Kauf. Ich hätte da keine Hemmungen, 2 kleine Impeller in den Turbinenauslässen zu integrieren und von denen die warme Luft absaugen zu lassen. Und ganz nebenbei könnte das auch noch eine supergeilen Sound ergeben. :mrgreen:

Und es stellt sich die Frage, ob man an einen Innenausbau geht. Ich habe da noich Hemmungen, diese Linie zu übertreten. Wenn man da erstmal die Schwelle übertreten hat, sollte man keine halben Sachen machen. Aber gut, es würde ja erstmal reichen, wenn man diese Möglichkeit durch die Komponenten nicht verbaut und dann kann jeder machen, wie er meint. Es stellt sich nur die Frage: Wenn ausser mir auch sonst kaum einer ein gesteigertes Interresse an einem Innenausbau hat, dann muss man bei der Mechanik nicht so viel Aufwand treiben. Dann ist man da einfach flexibler und muss nicht zu vergleichsweise aufwändigen Detaillösungen greifen.

Ich erinnere auch daran, dass der SP immer weiter nach hinten wandert, je mehr man auf den Innenausbau eingeht und dass sich ein permanent integrierter Unterbodenakku immer weniger umgehen lässt.

Ja, ich merke es auch grade, ich rudere grade ein bisschen zurück... :lol:
Aber es nutzt ja nix, es soll ja auch noch realisierbar und bezahlbar sein.
Es gilt auch zu bedenken: Je flexibler die Lösung, desto mehr Kompromisse muss man machen. Aber wenn jetzt wirklich einer sagt, er hat merhere verschiedene Zellen einer Größe und hat nix mit Innenausbau am Hut, für den macht eine Uni-Mechanik ja wirklich Sinn. Es bleibt schwierig.... :roll:


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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 11:16 
Nachtrag: Alternativ macht man halt doch nochmal Fantasy, holt sich nen unlackierten Airwolf und macht den auch wieder mit ohne Waffen und verspachtelt die leeren Deckel mit dem Rumpf. Da knallt man dann einen Vierblatt druff, wo auch mit dem Satz von SB funktioniert. Sähe garantiert auch schneidig aus, weil der Airwolf schön breit baut. Schaut schon gut aus! :D
Und das EZFW wäre sicher am interessantesten, wenn man es wie beim Original aufbaut, so dass es gedämpft einfedert. Denn das von Funkey geht ja garnicht!

Preislich wäre es auch überaus interessant und man könnte erstmal etwas entspannter mit dem Material umgehen, da eben noch unlackiert. Auch nur so'n Gedanke. Ich gebe zu, ich bin stets aufgeschlossen, wenn es daraum geht, eine Sache deutlich günstiger hinzubekommen, wo andere mal eben nen Taustender springen lassen. :lol:


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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 13:50 
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Buschpilot
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Hi S-Jack,

nein, es handelt sich nicht um den gleichen Dieter, den Dieter den ich meine hat mit Dir schon in einem anderen Forum bezüglich Mehrblattköpfe, Delta 3 diskutiert. Mit Sicherheit wäre auch er an diesem Projekt interessiert, er nimmt zB. für sein Vorhaben, A-Team Heli, eine Mechanik vom Robbe L 16.

Nun zu Deinem "Rückschritt"; den sehe ich nicht so eng, es würde auch reichen wenn man den vorderen Teil des Cockpit ausstatten könnte, so dass das Kabelgewirr nicht zu sehen wäre. Scheiben, klar die müssen eingebaut werden, originale Lüftungsöffnungen ebenfalls, die kann man mit Textil Insektengitter sehr schön verkleiden, Zwangsentlüftung, klar sehr gute Idee, die Turbinen Auslässe bieten sich geradewegs an. EZFW, richtig, die, die man mitgeliefert bekommt oder als Zubehör erwerben kann, taugen nicht viel, da böte sich eine Lösung mit gefederten Dämpfer(RC Car) an, gibt es Bauanleitungen im Netz, nur wo... :-) der Rest ist aus Alu, man könnte sogar das Bugrad lenkbar realisieren, ob das von Nöten ist weiss ich allerdings nicht.

Wichtig bei der Entwicklung einer Mechanik wäre mir persönlich, der leise Lauf, nichts verschandelt einen Scale Heli mehr, als das Gekreische einer Rex Mechanik, sorry, jetzt werde ich höchstwahrscheinlich gesteinigt... 8) . Es ist aber so, furchtbar der Klang den die Hughes mit 2500- 2700 U/min entwickelt kann wenn keinerlei Gegenmassnahmen getroffen wurden. Daher auch das Ansinnen die Mechanik zweistufig, von Motor zur ersten Stufe mit Riemen.

Aus diesem Grund ist eine leise Mechanik, bei diesem Projekt, für mich oberste Priorität, dafür würde ich sogar die Möglichkeit des Cockpit Ausbaus vernachlässigen.

Ich bin sozusagen offen für alle Schandtaten ... :lol:

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 21.06.2010, 15:27 
Also bezüglich leiser Mechanik rennst du ja bei Dieter (jetzt wieder dem "hiesigen" :lol:) offene Türen ein. Bei mir muss es nicht zwingend leise sein, sondern es muss gut tönen. Nichtmal original, aber eben gut. Mein derzeitiger 500er gefällt mir im Sound ziemlich gut. Und ausser einer Innenbedämpfung und einer Entkopplung der Mechanik von der Zelle wurden keine besonderen Maßnahmen getroffen.
Einen guten Teil dazu mag der durchgehende Heckriemen des Notos ausmachen, ich habe also nur das Motorritzel und das HZR, das Geräusche von sich gibt. Ausserdem ist der Sound auch ausserhalb der Zelle nie nervig gewesen.

Doch der Notos ist ja für eine 30er Zelle nicht wirklich geeignet. Naja, prinzipiell schon, aber man bekommt ihn nur noch reichlich überteuert und der KDS-500, ein Notos-V2 sozusagen, ist nunmehr ein Rexclone. Unbrauchbar. Somit bleibt eigentlich der Gaui 425/550 das geeignetste Vehikel - zumal dessen Getriebe überraschenderweise auch nicht sonderlich unangenehm klingt. Immerhin ist es 2-Stufig mit Heckgetriebe.
Ich für meinen Teil werde also entweder einen 425er zum 550er nachrüsten, was nur wenige Euro kostet oder ich finde direkt einen günstigen 550er als Tuningpaket. Die Chinesen bieten den 550er schon lange vollgetunt an. Das interessante daran wäre das CFK-Chassis und ggf. der Alu-Kopf. Vorallem aber das Chassis, das man dann auch gut umstricken können müsste, wenn man sich neue Seitenplatten zimmert, in denen die "Innereien" neu angeordnet werden. Nur mal so als Grundgedanke, nichts fertiges.

Nur mal wieder laut dahergebubbert... :lol:


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BeitragVerfasst: 09.07.2010, 22:31 
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ich wußte doch dass da noch was war. In der Rotor Heft 9/2008 auf Seite 22 ist der Duzi R5

www.duzi.cz



Das ist ja mal die ideale Mechanik für Scale. Wenn man nur den Antrieb ansieht das ist in der Kabine garnichts verbaut. Das restliche Gedöns kann man ja irgendwo hinbauen. Ich denke natürlich nicht an kaufen sondern an "Bohren, Fräsen, Drehen". Sollte ja auch für verschiedene Größen scalierbar sein.

Könnte ein Winterprojekt werden.

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BeitragVerfasst: 10.07.2010, 03:29 
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Buschpilot
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Guten Morgen,

leider kann ich auf der Seite nichts aufrufen, mein Kaspersky ist mit irgendeiner Sache nicht verstanden und warnt vor einem Trojaner. Muss mal sehen dass ich mir die Zeitschrift besorge.

@ Stubenflieger, ich ziehe den Hut mit Verneigung vor Deinem Scaleaufbau. Meine Hochachtung ist Dir gewiss.

So nun BTO, generell bin ich an solch einem Winterprojekt sehr interessiert, für mich wäre sehr wichtig die Lautstärke des Antriebs, ob nun zweistufiges Getriebe oder Riemenantrieb, wäre mir egal, Hauptsache leise, das Rex - gekreische wertet den schönsten Scale Aufbau ab. Ich denke, da liegen wir vom Ansinnen her auf einer Ebene.

Ich wäre sehr erfreut wenn ich mich an dem Winterprojekt beteiligen könnte, 500er oder 550er Grösse wäre auch in Ordnung. Welch Modell in Frage käme, das würde ich auch offen lassen, es gibt ausser der Hughes 500 noch weitere sehr schöne Modelle die einen Aufbau verdienen. Vielleicht wäre es nicht schlecht wenn man bei Zweiblatt oder Vierblatt Kopf bleiben könnte. Aber wäre keine Bedingung, im Prinzip würde ich alles mitmachen.

In meiner Werkstatt kann ich einiges erstellen, Drehmaschine ist vorhanden, Fräs Einrichtung auch, die wiederum ist aber nicht das gelbe vom Ei, jedoch hätte ich noch einen Ausweg, der mir die Herstellung von Teilen ermöglicht.

Nun lasst uns bis zum Herbst ein wenig die Gedanken sammeln, möchte jedoch vor warnen, habe nicht all zu viel Ahnung vom Scale Modellbau, bin jedoch sehr lern und aufnahmefähig. Mein momentanes Projekt, vom Frühjahr war der Aufbau einer Hughes 500 mit 500er Rex Mechanik, die Tage habe ich noch ein 3G FBL System verbaut, asym Spinblades liegen bereit, erhoffe mir, da ich auch sehr auf das gesamt Gewicht achtete, auf eine niedrige DZ, so dass das Rex-Gekreische sich mässigen lässt. Das ist bisher meine einzige Erfahrung was Scale betrifft.

Sorry, dass ich so ausschweife, jedoch denke ich, wenn wir ein Winterprojekt konstruktiv in Angriff nehmen sollte ein Jeder der sich beteiligt schon ein bisschen Info über sich geben. Bei Dir, Stubenfliege, erübrigt sich dies, bei S-Jack auch, von euch Beiden kann man genug lesen und sehen.

Ein schönes Wochenende und über ein positives Feedback würde ich mich sehr freuen.

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 10.07.2010, 08:39 
Die Duzi-Seite kann man schon aufrufen, Kaspersky blockt halt ein Script, das einem Trojaner ähnelt oder tatsächlich eins ist. Einfach "verbieten" und dann die Seite ganz normal besuchen.
Allerdings ist so gar nicht klar, auf was sich Dieter da nun bezieht.

Wenn es schon um Seiten geht, dann bitte ich euch, schaut mal beim Wolfgang Maurer auf Heli-Shop.at vorbei. Der macht's richtig mit seinem wirklich großen Ranger und der neuen Maschine (Name vergessen). So groß muss es ja nicht sein, aber da geht vieles bereits in diue richtige Richtung.

However , das 3D-Proggi, mit dem ich arbeite, ist im Extrudieren nicht wirklich gut. Das heißt, ich kann hier meine Vorstellungen bestenfalls in bestimmten Details veranschaulichen, nicht jedoch z.B. komplette Seitenplatten aufreißen. Das ginge zwar grundsätzlich, wäre aber ungleich aufwändiger als mit einem CAD. Meins ist eher so ein Zwischending aus MAX und CAD und speziell auf die Belange unserer 3D-Engine ausgerichtet.

Ferner bitte ich darum, grundsätzlich auch unorthodoxe Methoden in Betracht zu ziehen, wenn es der Sache dient. Die Szene ist voll auf dem 3D-Trip und entsprechend ist man selber geneigt, nur diese Bahnen zu sehen. Aber davon müssen wir weg.


Und ohne Einigkeit bez. der Zellengröße wird das sowieso nichts. Ich würde sogar die 600er Größe nehmen, das geht an sich auch noch in jeden Kofferraum, hat aber den Vorteil, dass jede weitere Größe dem Gesamgtgewicht zugute kommt. Eine 500er Zelle ist vergleichsweise schwer, da die Zelle eine gewisse Mindeststeifigkeit haben sollte. Die muss für einen 600er nicht sonderlich stärker sein. Insgesamt wiegt sie zwar mehr, aber bezogen auf die Größe ist es merklich weniger.
Selbiges gilt für die Mechanik. Und am Ende profitieren wir auch davon, in einem großen Modell mehrere Standardakkus (z.b. 4X 2s, die auch noch flach bauen) problemlos im Unterboden verschwinden zu lassen. Je kleiner das Modell, desto schwieriger wird das. in einem 600er jedoch könnte das klappen. Man sieht eine Wartungsklappe am Boden vor und wechselt dann nur noch ein Brett mit den Akkus aus, die auf dem Brett jeweils schon komplett verkabelt sind.


Und ganz nebenher wird ein 500er oder 550er auch nicht wirklich günstiger als ein 600er. Erst beim 90er steigen die Kosten wieder sprunghaft an, weil das immer noch keine massentauglichen Größen sind. beim 600er jedoch kann man fast schon von einer Allerweltsgröße sprechen.


Kurzum: wir sollten nun wirklich mal die Größe festlegen. Mit einem "ist mir latte" kommen wir nicht weiter. Esd gibt gute Argumente dafür, so groß wie möglich und es gibt Argumente dagegen. Ich denke, das sollten wir als erstes ausknobeln. 500er fällt für mich übrigens flach, die Größe habe ich schon und eigentlich ist die auch schon "unhandlich" - waraum also nicht gleich was, das man am Himmel auch sieht und wo man sich bautechnsich nicht so verrenken muss? Meine Meinung. Jetzt wär's mal an euch, Stellung zu beziehen. ;)


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