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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 12:45 
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...un ob der 550er in ne Zelle kommt, dafür gibts die doch 8)

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Gruß Ronny

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Verfasst: 13.05.2009, 12:45 


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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 14:32 
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Jagdflieger
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Was ich mittlerweile aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung vieler anderer Rumpfflieger weiß ist, daß Leistung im Scale-Bereich keine Rolle mehr spielt :wink:

Und das NICHT, weil man die Leistung nicht einsetzen WILL, sondern weil man sie nichtmehr einsetzen KANN.

Ich kann meinen Hurricane 550 mit Rumpf einfach nichtmehr mit 2100U/min fliegen wie ohne Rumpf, womit er richtig abgeht, einfach weil dann auch der Rumpf abgeht :shock: .
Mehr als etwa 1500U/min geht nicht aufgrund Vibrationen.
Für Scale-likes Fliegen reicht das aber allemal, bzw ist sogar authentischer!

Ausnahmen bestätigen natürlich immer wieder die Regel, es gibt auch Leute, die machen 3D mit einem Rumpfheli. Wie lange das die Mechanik und die Rumpfkonstruktion mitmachen, ich weiß es nicht.
Davon mal abgesehen, wems gefällt....

Also letztenendes sollte die Mechanik soviel Leistung haben, daß se mit Karosse annehmbar fliegt, mehr ist unnütz, weil in aller Regel nicht umsetzbar.

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 14:52 
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Jepp, keine Widersprüche.

Zuviel Dampf (Drehzahl) auf den Rumpf gebracht führt immer zu neuen Problemen.

Mit dem Scaleheli verkneife ich mir auch harte Stopps und eben mal um die Ecke brechen. :shock:

Die Rümpfe sind für solche Aktionen nicht gemacht, wer trotzdem massiv rumturnt bekommt da schnell die Quittung für in Form von Vibrationsbrüchen. :shock: :shock:

Aber der Thomas hat schon recht, der 500er und insbesondere der ESP ist ein reiner Sportheli, dem einen dicken Mantel überzuwerfen damit er schick aussieht ist die falsche Vorgehensweise.

Weil mans ohne den Mantel mit ihm richtig krachen lassen kann. Ehrlich gesagt braucht man das auch als Rundflieger ab und zu mal. :wink:

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 15:38 
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Heckenschneider hat geschrieben:
Aber der Thomas hat schon recht, der 500er und insbesondere der ESP ist ein reiner Sportheli, dem einen dicken Mantel überzuwerfen damit er schick aussieht ist die falsche Vorgehensweise.


Sehe ich überhaupt nicht so!
Was ist den mit den Leuten, die eine bestimmete Mechanik (da sie einfach von deren Qualität überzeugt sind) nunmal in einen Rumpf einbauen möchten.
Auch mein 500er bekommt nen Rumpf, da Scale einfach Helifliegen für mich bedeutet, mit nen Trainer kann ich einfach nicht lange was anfangen. Und ich wollt nun mal den Rex 500 in meinem Rumpf haben :shock:

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 17:52 
Also das sehe ich auch in einigen Belangen anders. :roll:

Speziell die Alignrümpfe sind dann auch schon genau auf die Alignmechaniken angepasst. So ein Rumpf ist dann an einem gemütlichen WE fertig, während andere Mechaniken erst eingepasst werden müssen.
Ich kenne das schon auch: Da hat man irgendeine altersschwache Krücke im Eck, nimmt die dann her und will sie in eine Zelle stopfen. So soll es ja mal meinem Methusalix gehen, die Jet-Ranger-Rohbau-Causemann-Plaste-Zelle steht schon bereit. Aber hey, ehe man sich versieht, kostet die Zelle mehr als der Heli und von der Zeit gar nicht zu reden. Warum also erst ein Risiko einbauen? Ist doch Unfug! Denn GERADE bei Scale will ich mich doch auf die "inneren Werte" verlassen können, oder nicht? Warum also nicht einen guten Heli da reinstecken? Naehmt, sag ich doch! :lol:

Was die Leistung betrifft: Auch Scalehelis machen Spaß, wenn man einen Extra-Tiger im Tank hat, so ist es ja nicht. Man kann auch ohne 3D kraftvoll fliegen und den Antriebsstrang zum winseln bringen. Gerade ein schneller Vorbeiflug mit ordentlich Topspeed braucht Drehzahl! Und was die Drehzahl betrifft, ist sie ja nicht alleine der Gradmesser für die geforderte Leistung. Das macht erst Sinn, wenn auch ein max-Pitch mit angegeben wird. Und achja, bei Scale passiert viiiel in Bodennähe! Das ist es seeehr beruhigend zu wissen, dass ein Pitchknüppel am Anschlag auch eine entsprechende, nicht ganz scalige, aber dafür umso materialrettendere Reaktion hervorruft! :mrgreen:

Was die Vibrationen betrifft, so kann ich da erst recht nur sagen: JEDER sollte seine Mechaniken auch mal in eine Zelle stopfen und wenn die dann trotzdem noch nicht "röhrt wie ein angestochener Hirsch", dann ist die Mechanik erst im grünen Bereich! Das gehört grundsätzlich so aufgebaut, dass es auch in einem Rumpf zu keinen nennenswerten Problemen kommen kann. Wäre eine sinnvolle Erfahrung für jeden, auch wenn er eigentlich kein Scale fliegt. Wunschdenken, ich weiß.

Und was heißt hier, Rumpf fällt ab oder auseinander? Was fliegt ihr denn da für Rümpfe? :shock: Die Zelle hängt einfach an der Mechanik, und die ist es auch, die die Stabilität mitbringt. Ok, der Heckausleger muss auf die Streben verzichten, aber dafür steckt das Heck auch in einem Rohr der Zelle (meinstens jedenfalls), was im Normalfall wieder zur Stabilität beiträgt.
Anders sieht es aus, wenn die Mechanik Vibs hat. Dann hat man wirklich nur Probleme. Aber wie schon gesagt: Einfach nur die Drehzahl zu reduzieren, ist imho nicht wirklich eine lösung. Dann kann man tatsächlich nur noch rumjuckeln und ständig beten, dass nix auseinander- oder runterfällt. :lol:


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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 17:54 
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"Pour le Mérite" Träger

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Al Bundy hat geschrieben:
Deluxe1 hat geschrieben:
Ok, ich sag es ja... Die ganze 3D-Fliegerei ist nichts für mich, das Scalen macht mit mehr Spass. Gleich hole ich noch die Hughes und den 5-Blattkopf für den 250er von der Post. 8)

Im ernst :shock: :?:

Öh, ja?!
Du, vor drei Wochen hatte ich noch drei voll Einsatzfähige Helis, am Sonntag war plötzlich keiner mehr da. Nur wegen dem 3D "$§=)(=§).
Hab den 250er beim ersten Flug im Feld nebenan bei Pyrofunnel-Versuchen versenkt. Ist zwar bis auf ne Schraube nichts kaputt aber trotzdem.
So gut wie ich gerne fliegen würde, damit es mir auch optisch super gefällt, werde ich eh niemals. :roll:
Ich hab jetzt drei Figuren halbwegs drauf... Die fliege ich jetzt auch schon seit Ewigkeiten und sie werden nicht unbedingt besser. Darauf kann ich nicht aufbauen. Rumscalen macht auch sehr viel Spass, ist auch nicht so stressig. :)


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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 18:58 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Einfach nur die Drehzahl zu reduzieren, ist imho nicht wirklich eine lösung.

Sagt auch keiner, daß es einfach nur die Drehzahl wäre. Das ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die meistens nötig sind.

Hast Du schonmal erlebt, wenn eine Mechanik, die nackig vollkommen "rund" läuft, aufgrund von minimalen Vibrationen und daraus entstehenden Resonanzen einen Rumpf abschüttelt? Die Resonanzen sammeln dabei Energie auf und geben das auf einen Schlag ab, sowas kann man sich nicht vorstellen. Bei mir hat es Streben zwischen Mechanik und Rumpf abgerissen, die die Mechanik einfach nicht wollte :roll: . Nebenbei hats noch Hauptwelle und andere Dinge verbogen. Der Heli ist zum Glück nicht runtergefallen, aber den Schlag, den es getan hat, den hat man weit gehört. Wenn man sowas nciht live gesehen hat, glaubt man sowas nicht :wink:
Bei einem Fliegerkollegen hat es zB Schrauben abgerissen.
Man bedenke, lediglich durch entstehende und wenig bedämpfte Resonanzen der Rumpfhülle.

Es muß letztlich mechanisch alles passen, aber Drehzahl niedrig halten ist superwichtig.

Wie viele Helis hast Du denn schon in Rümpfe gesteckt?

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 19:20 
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Der ESP kein Rumpfheli?

Das empfindet jeder anders und jeder hat auch irgendwie recht.

Der eine sagt "Eine Topmechanik für meinen schönen Rumpf!", der andere sieht ihn als 500er Sportgerät und geizt mit jedem Gramm Gewicht um in der Luft Druck zu machen.

Der Heli erfüllt beide Wünsche und beide Piloten kommen auf Ihre Kosten.

Für den Werbespruch müßte mir Fa. Align eigentlich ein Exemplar zur Verfügung stellen. :lol:

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 19:51 
<<Wie viele Helis hast Du denn schon in Rümpfe gesteckt?>>

War klar, dass das jetzt kommt. :lol: ;)

Ist nicht nötig, ich kenne die Problematik auch so und auch aus anderen Bereichen. Wer sich noch an's letzte Treffen erinnert, der weiß, wie mein damaliger Bastard kreuchte und fleuchte - mehr als Halbgas war nimme drin. Damit flog er aber immerhin noch einwandfrei. Das mit der Zelle verschärft nur eine Problematik, die auch bei der reinen Mechanik bereits vorhanden ist. Dort kann man noch relativ viel ignorieren, solange die Elektronik das noch mitmacht. Bei Scale eigentlich auch, wenn man bereit ist, der Verbindung von Mechanik und Chassis die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Das versuchen zwar fast alle, aber bei den meisten fehlt es leider am nötigen Hintergrundwissen. Sorry, soll nicht überheblich klingen, es ist halt schlichtweg so.

Kurz gesagt, es gibt durchaus Patentrezepte, wie man zuverlässig einen Scaler auch zu munteren Drehzahlen bewegen kann, ohne dass er sich selbst zerlegt. Denn das tut er, wenn er in Resonanz gerät, das ist mir schon klar. Doch dem kann man begegnen, indem man erstens gar nicht erst viele Vibrationen in der Mechanik hat und was dann noch übrig ist, darf sich nicht auf die Zelle übertragen. Und genau da happert es bei den meisten Helis. Jeder kennt die Probleme von Anderen und wird gewarnt, wenn er sein Projekt beginnt. Was macht man? "Miiiir passiert das NICHT" Und man verbindet Mechanik und Zelle so fest miteinander, dass man denkt, da wackelt nie wieder was. Aber das klappt in den seltensten Fällen. Resonanzen zählt so ziemlich zum erbarmungslosesten Phys. Effekt, den wir kennen. Einmal eingeleitet, zerstören sie irgendwann alles, was nicht explizit dafür geschaffen wurde - Musikinstrumente z.B.

Vielmehr muss die Mechanik gaaaanz flockig-flauschig-fluffig im Rumpf hängen. Nicht zuuu locker, aber auch nicht zu fest - gerade richtig eben. :lol: Und die Verbinder müssen eine enorme Absorbtion haben und sollten keinerlei Federung aufweisen. Moosgummi etwa ist so ein Naterial, das diese Forderung erfüllt.

Kurzum, wenn man das richtig designed und die Mechanik so ruhig wie möglich läuft, dann geht das auch mit genauso hohen Drehzahlen wie ohne Zelle. Man muss mehr Aufwand treiben, klar, aber es geht. :)


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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 20:07 
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AndiW hat geschrieben:

Es muß letztlich mechanisch alles passen, aber Drehzahl niedrig halten ist superwichtig.



Das Fliegen ist natürlich entprechend schwieriger, der Heli neigt mehr zum rumeiern (zumindest die Kleineren), aber man spart dabei natürlich auch Strom.

Ich fliege die Hughes mit 2.200 U/min und Sie geht damit auch gut durch Tempoflüge. Beim 450er können niedrige Drehzahlen eher mal zum Problem werden. Unter der Drehzahl schwingt auch der Rumpf zu sehr mit.

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BeitragVerfasst: 13.05.2009, 20:16 
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Jagdflieger
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Klar, alles geht irgendwie, mit dem entsprechenden Aufwand.

Das mit der genau richtig dosierten Aufhängungssteifigkeit und Dämpfung ist auch klar, aber es muß noch irgendwie praktikabel und verhältnismäßig sein das ganze. Man hat auch nicht Lust, sein ganzes Leben irgendwie an verschiedensten Aufhängungen rumzuprobieren, solange, bis es mal einen Rumpf nichtmehr zerlegt... man will auch irgendwann mal fliegen :roll: .
In meinem Rumpf zB stecken schon soviele Arbeitsstunden drin, da mach ich keine Versuche mehr. Das ist es mir nicht wert.

Dann geht man halt etwas pragmatischer an die Sache ran und findet zu einer Lösung, die geht. Vielleicht nicht 100% perfekt, aber geht :wink: .

Und wie gesagt, Drehzahl ist nur ein Aspekt, aber ein aus meiner Sicht wichtiger.

Und um nochmal den eigentlichen Punkt aufzugreifen, dh die Leistung im Scale.
Natürlich hat die Drehzahl was mit der maximal abrufbaren Leistung zu tun. Wenn die Drehzahl niedriger ist, dann ist die maximal mögliche Leistung am Kopf auch weniger. Das kann man drehen und wenden wie man will.

Noch dazu wird der Scaler schwerer als die Nackige Variante. Meiner hat etwa 700g dazugewonnen, insgesamt sinds gut 3Kg jetzt.
Jetzt machen sich auch meine S-Schlag-Blätter bezahlt. Das merkt man dermaßen, auch das hätte ich nicht gedacht. komischerweise nicht im Schweben, sondern nur in Fahrt. Da ist der Unterschied aber gewaltig.
Sachen gibts :roll:

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Jagdflieger
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Ich fühl mich mit den ca 1500U eigentlich wohl, wobei ich schon länger nichtmehr gemessen hab. Das ist eher nach Gehör... 8)
Da gehen auch sehr schnelle tiefe Überflüge mit anschließenden zügigen Steilkurven. Das Geräusch dabei is so ge*il, das bringt mich immer wieder zum Grinsen

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:shock: Ich habe im Moment auch S-Schlag drauf und wollte eigentlich wechseln, aber wenn ich Deine Erfahrungen so höre, lass ich die wohl lieber drauf.

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BeitragVerfasst: 14.05.2009, 08:05 
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Jagdflieger
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Ja, tu das, wobei es da sicherlich auch qualitative Unterschiede gibt. Wieviel es in Deinem Fall ausmacht, kann ich nicht sagen.

Bei meinem konkreten Fall ist es der Vergleich zwischen Blattschmied xpert 515 gegen Helitec Sschlag 510, sind eigenartigerweise auf den Millimeter gleichlang.
Die Blattschmieds sind ja anerkannt gute Latten, für "normal" laß ich auch nix drauf kommen.
Auch bei denen läßt sich der Translationsauftrieb deutlich spüren. Der Pitchausschlag läßt sich aus dem Schweben raus um gut 1/4 zurücknehmen in Fahrt.
Mit den S-Schlag-Blättern kann ich gut 1/3 oder sogar mehr rausnehmen, das ist der Hammer.
Nachteil, bzw gewöhnungsbedürftig ist das Pitch-Reinschieben beim Abfangen. Eben in einem Maße, das ich von symmetrischen Blättern so nicht kenne.
Man meint zunächst, man hätte keine Leistung, aber es ist umgekeht eben der sehr effiziente Flug mit den S-schlag-Blättern, wo man weniger Leistung braucht.

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BeitragVerfasst: 14.05.2009, 08:32 
Heckenschneider hat geschrieben:
:shock: Ich habe im Moment auch S-Schlag drauf und wollte eigentlich wechseln, aber wenn ich Deine Erfahrungen so höre, lass ich die wohl lieber drauf.


Momomooooomentmal...dein Scale ist doch ein 450er, nicht wahr? Wooooo hast du dann deine 450er-S-Schlag-Blades her? Firma?? Addy??? Web???? Loooos, nu reeeed doch endlich!!! *schüttel* :lol:

Denn ich will S-schlag auch für Normalhelis! Denn es gibt ja nix dümmeres als diese Symmetrischen, solange E-Heli hat man kein 3D fliegt! Die Akkus sind viel zu teuer, als dass man den kostbaren Strom in Blättern verheißt, die zwar neutral, dafür aber alles andere als effizient sind! :?


Was ich immer sage: Die ganze Helifliegerei ist zu 70% ein Geschäft mit dem Hype! Mag ja Anfangs was gebracht haben, aber mittlerweile kann man wieder mehr herausholen, wen wir den "Alten" auf die Finger gucken! Die MUSSTEN noch um jedes Gramm und Watt geizen. Selbst die Mechanik eines 3D-Helis ist eigentlich schon total overdosed für Scale. Nicht, dass Scale = lummelich bedeuten soll, aber derzeit könnte man locker 30% abspecken, ohne etwas Wesentliches zu verlieren. Der Crash ist bei Scale kein Thema, denn wenn es passiert, dann ist es wurscht, ob die Mechanik nun komplett überlebt hat oder nicht, denn die zelle ist sowieso im Arsch. Und die Belastungen im Flug sind auch nicht so enorm, zumindest könnte man auch der Zelle einen Teil der Statik zumuten und käme dann auf dieselbe Belastbarkeit in der Summe.

Naja, da könnte man jedenfalls einiges verbessern gegenüber der derzeitigen Lösung, einen 3D-Heli in eine Zelle zu stopfen. Und wer weiß, vielleicht geht der Trend nun auch mal in diese Richtung - ich würde es begrüßen! Denn ich habe bereits genug vom 3D-Trend. Es war wichtig, es musste ihn geben, aber allmählich sind die Fortschritte so klein, es interessiert mich einfach nimme. Aber Scale, das ist einfach goil! :D
Nur eben noch viel zu teuer und ineffizient! Die technischen Möglichkeiten wären alle da, aber der Markt ist noch lange nicht bereit dafür. Das müsste sich ändern. Ausserdem sehe ich da auch ein Potential für neue Gewinne - man muss ja nur mal gucken, wie viele Zellen schlicht ständig ausverkauft sind! :shock: Also GIBT es einen Markt, der nur noch lange nicht wirklich bedient wird.


naja...nur mal laut gedacht.... :roll:


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