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 Betreff des Beitrags: Rumhängende Antennekabel
BeitragVerfasst: 17.08.2005, 10:28 
Wer kennt das nicht entweder dasAntennenkabel vom Empfänger hängt in der Gegend rum oder es ist wie eine Wäscheleine am Heli angebunden. Ich habe mir etwas überlegt und ausprobiert. Das Antennenkabel auf ca. 5 cm gekürzt und einen kleinen Stecker (solche von der Modelleisenbahn) drangemacht. Einen 1mm Stahldraht, ungefähr 40 cm lang, mit einem kurzen Stück Kabel und Buchse (passend zum Stecker) am Modell anbringen. Das ganze habe ich an einem Auto ausprobiert und habe problemlos 200m Reichweite gehabt. Klar die Antenne hat nicht die optimale Länge aber die liegt irgendwo bei 1,20 - 1,50m. Wer will damit schon rumfliegen.
Wenn ich wieder fliegen kann probier ich das am Heli aus.

Gruß
Martin


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 17.08.2005, 10:28 


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BeitragVerfasst: 17.08.2005, 13:29 
Na, dann aber 200m Abstand von jedem Hindernis rundherum :lol: .
Ich würde dann schon vorsichtig sein, die Antenne ist nicht zufällig so lang...


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BeitragVerfasst: 17.08.2005, 17:09 
Da schliess ich mich dragonfight an ,zumal es ja schon Probleme und Funkstörung gibt wenn man das Kabel falsch verlegt.


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BeitragVerfasst: 18.08.2005, 08:40 
Ich werde es erst auf dem Boden probieren!!! :)
Also Heli "festnageln" und dann ein bisschen spazierengehen und sehen was passiert. Ich bin meinem Geld und meiner Nachbarschaft ja nicht böse! Naja, nicht allen zumindest. :twisted:
Mutige Grüße
Martin


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 13:42 
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Bomberpilot
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Zum Test würde ich die Rotorblätter abmachen....

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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 14:47 
Das mit den Rotorblättern hatte ich schon mal. Beim Hochdrehen sind mir die Hillerpaddel um die Ohren geflogen.
ich habe noch mal einen Test mit dem Auto gemacht (Hubschrauber ist immer noch kaputt). Als Antenne einen 1mm Stahldraht, 40cm lang und dann auf einem Fussballplatz gefahren. Alles ohne Probleme. Die Dicke hat übrigens keinen Einfluss auf den Empfang. Ich bin sehr zuversichtlich das das so klappt.


Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 26.08.2005, 16:38 
Laut der Beschreibung ist es nicht ok die Antenne zu kürzen.
Die haben sich bestimmt was dabei gedacht die Antenne so lang zu machen.

Und bei den Walkeraempfängern die sowieso nicht all zu doll sind wär mir das Risiko zu groß das was in der Luft passiert.


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BeitragVerfasst: 27.08.2005, 23:27 
PLD hat geschrieben:
Laut dem physikal. Modell, sollte die Empfängerantenne einige Meter lang sein, je nach Frequenz.
Jede Verkürzung, führt zu einer Verschlechterung der Empfangsleistung. Die orig. Länge ist deshalb schon ein Kompromiss.
Also, wenn schon Jemand glaubt, die Antenne kürzen zu müssen, dann bitte halbieren.

Außerdem hat die Verlegung der Antenne einen viel größeren Einfluß auf die Empfangsbedingung, als das kürzen der Antenne.


Schon auf die Empfangsbedingungen, aber nicht auf die Empfindlichkeit.
Eine schlecht verlegte Antenne könnte noch gut empfangen, eine falsch gekürzte nur noch das falsche gut ;)
Naja, jetzt wird es polemisch....

Ich bevorzuge bei meinen Modellen folgende Methode:
Ich schnappe mir einen ca. 30 cm langen GFK-Stab aus einem Anlenkbowdenzug (keinesfalls CFK oder gar Metall/ALU) und fang an zu wickeln, immer 5 rechts rum, Stückchen gerade (Kabelbinderbreite), 5 links rum, und das ganze nicht zu dicht bitte ;-)
Zum Abschluß hängt zur Not noch ein Ende von ca. 5cm rum...

Durch die gegensätzlichen Wickelrichtungen heben sich die so "erzeugten Spulen" auf, zumindest theoretisch :roll:
Und der Stab kam an die Kufe Richtung Heckrotor.

Ich habe es aber noch nie mit einer Reichweite >200m mit einem Flieger ausprobiert...

Gruß, Ipu


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BeitragVerfasst: 28.08.2005, 11:31 
Sehe es genau so wie PLD,
und zum Thema fünf mal rechts und 5 mal links wickeln weiß ich ja nicht ob es die beste lösung wär,für mich sieht es so aus das er eine immer wieder versucht eine Spulenwirkung aufzubauen bis die Antenne endlich gerade läuft.


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BeitragVerfasst: 29.08.2005, 23:53 
PLD hat geschrieben:
Hallo Ipo,


Ipu ... u ;)

PLD hat geschrieben:
Die Empfänger Antenne zu kürzen ist generell nicht zu empfehlen, weil die Antennenlänge in der Regel vom Hersteller auf die Elektronik abgeglichen wurde um möglichst guten Empfang zu gewährleisten.
Die Antenne ist in Verbindung mit den Bauteilen im Empfänger ein abgestimmter Schwingkreis. Hier solltest mann keinesfalls etwas ändern!


Völlig Korrekt.

PLD hat geschrieben:
Und das Wickeln der Antenne, naja. Hab zwar auch schon gelesen das manche das nach dem System wickeln, wie du es beschrieben hast.
Irgendwelche künstlichen Spulen ins Sytem einzubringen und zu hoffen das sich das irgendwie gegenseitig aufhebt, da bin ich nicht so ein Fan von.
Ich persönlich verlege die Antenne lieber in gerader Linie.

PLD


Naja, das hat nicht wirklich was mit hoffen zu tun ;) das lässt sich schon rechnen...und wird bei Wendelantennen sogar genutzt.
Aber eine Gerade ist fast immer das beste, da stimme ich dir zu, allerdings darf (gerade beim Heli) nicht viel rumschlabbern, und 2 mal direkt am Motor vorbei und rund um die ganze Elektronik sollte mann ja auch nicht unbedingt....

Naja, wie manns macht....irgendwas ist ja immer :lol:

Gruß, Ipu


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BeitragVerfasst: 02.09.2005, 08:31 
Hallo zusammen

Ich bin neu hier, aber lese schon eine ganze Weile mit. Sehr informatiev, das Formun hier!
Eine Frage habe ich noch zu der Antenne (ersatz): Was haltet Ihr von dieser Antenne? Würde die auch gehen??
Unter http://www.helihobby.com/html/extras.htmldie Micro Z-72 Antenna
Danke für Eure Antworten
Smart


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BeitragVerfasst: 02.09.2005, 10:03 
Hi,

die Mini Antennen sind an und für sich nicht schlecht. Zumindest besser als den Klingeldraht herumbaumeln zu lassen, oder irgendwo drumzuwickeln.

Wen es interessiert:
Wir führen in Kürze ebenfalls diese Mini Antennen für ca. 10 EUR/Stk.

Die Antennen von Helihobby sind übrigens für 72Mhz ausgelegt und sollten daher nicht mit 35Mhz Empfängern verwendet werden.

Diese Mini Antennen haben gegenüber einer optimal verlegten Standard-Klingeldraht Antenne einen Empfangsverlust von nur ca. 9%.

Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Antennen eh schlecht verlegt werden, dürfte sich der Verlust gegen 0% bewegen bzw. der Empfang sogar noch besser werden.

MfG
Guido


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.09.2005, 10:14 
Hallo RC-Discount
Vielen Dank für Deine Info.
Dann sind Deine Antennen sicher für 35 Mhz?? :-))

Kannst Du mich informieren, wenn Du die Antennen hast?? Möchte sie dann mal testen!

Danke im Voraus
Smart


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.09.2005, 22:46 
PLD hat geschrieben:

Na klar läßt sich das rechnen, ist aber net ganz trivial. Und warum soll die Wicklungsrichtung etwas an der Induktivität einer Spule ändern? Deshalb gibt es auch,IMHO, keine rechnerische Rechtferigung, warum sich die erzeugten Spulen gegenseitig aufheben sollen? Die induzierte Spannung, hängt schließlich nur vom elektromag. Feld ab, oder? Komplizierter wird es, wenn die Antenne von einem Strom durchflossen wird, dann gibts noch Selbstinduktion und dann kommts natürlich auf die Richtung der Wicklung an. Also alles nicht so einfach :cry:

Grüsse, PLD


Doch, recht simpel sogar.

Du möchtest ja garnichts an der Induktivität "ändern" sondern eine vermeiden, dazu erzeugst du einfach in ihrer Wirkung gegensätzliche und sich dadurch aufhebende Induktivitäten.
Da brauchst du nicht einmal etwas groß rechnen, nur gleiche Windungszahl bei gleichem Windungsdurchmesser sind wichtig.
Theoretisch nur, da niemand den ich kenne genau gleich Wickeln könnte ;) , rechnerisch passt es genau.

Gruß, Ipu


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.09.2005, 23:13 
Zitat:
Um Induktivitäten aufzuheben, brauchst einen Kondensator.


das ist wohl richtig, aber bei entgegengesetztem wickelsinn gibts auch die entgegengesetzte stromrichtung und hebt sich damit auf


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