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 Betreff des Beitrags: Volitation 9053 - Empfängerproblem
BeitragVerfasst: 23.06.2011, 08:25 
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Hallo und erstmal nen Gruß an alle hier, hab mich grad angemeldet im Forum und habe ein Frage bzgl. eines RC-Helis mit besagtem Namen: Volitation 9053
(Ich weiß, ist eher ein Spielzeug als ein RC-Modellflieger aber das soll nicht das Thema sein.)

Mein Problem ist folgendes:

Ausgangssituation
- Batterie Sender (Fernsteuerung) geladen
- Li-Ion-Akku im Heli geladen
- Steuerung und Heli in der richtigen Reihenfolge eingeschaltet (erst Fernsteuerung, dann Heli)
- Synchronisationslampe im Heli blinkt (keine Synchronisation)


Beides funktioniert dennoch, aber nur wenn ich die Antenne des Senders direkt an die Antenne des Empfängers halte. Dann synchronisiert sich der Heli mit der Fernsteuerung (Lampe leuchtet durchgehend) und lässt sich starten (Test mit langem Draht - Direktverbindung)

Sobald das ganze auch nur 5 mm auseinander ist verliert man die Verbindung. Was kann ich tun, was kann da defekt sein?
Meine Annahme, das evt. das Antennenempfangskabel gebrochen hat sich auch nicht bestätigt, da selbst am äußersten Ende des Kabels beim Direktverbinden mit dem Sender synchronisiert wird.

Beides scheint also irgendwie zu funktionieren, nur nicht so wie man sich das für eine Funkübertragung vorstellt.

Vielen Dank für Tips jeglicher Art.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23.06.2011, 08:25 


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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 11:50 
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Hallo und willkommen hier!

Erstmal wäre interessant zu erfahren, ob es sich um ein 2.4GHz-System oder ein 35/40-MHz-System handelt. Bei 2.4GHz wird häufig im Sender der Rundstrahler an einem Board eingesteckt. Dort wäre also zu überprüfen, ob dieser noch richtig steckt. Bei 35/40MHz kann sich natürlich auch eine Schraube innen gelöst haben, die das Antennenkabel fixiert. Ebenso kann im Empfänger ein Kabel gelöst sein. Auch dort heisst es aufschrauben und nachsehen. Dies sind aber alles nur Mutmaßungen. Gerade bei Billigware kann auch gerne mal ein Bauteil "abrauchen".

Wenn noch Garantie besteht: Auf jeden Fall den Schraubenzieher steckenlassen und alles dem Händler zurückgeben!

Viel Erfolg!

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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 13:12 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Heli hat eine Frequenz von 27Mhz.
Falls es sich nur um einen Wackelkontakt (kalte Lötstelle etc.) handelt wär es schon schön sich das erstmal anzuschauen falls ich das Bauteil finde. Notfalls ist es aber auch möglich alles zu reklamieren.


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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 13:27 
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Nun, ich mag ja nun nichts sagen, aber ab einem 27MHz-System, welches eigentlich für Kinderspielzeug wie Modellautos für Kinder mit 3+-Jahren gedacht ist, sollte man nicht in einem Heli verbauen. Wie dem auch sei: Sobald Du daran rumschraubst oder rumlötest, ist die Garantie futsch. Ich würde mich mit so etwas nicht rumärgern, sondern sofort reklamieren. Und vielleicht kannst Du ihn ja gegen einen ordentlichen Heli eintauschen, den man für wenig mehr Geld bekommt, z.B. ein Blade MSR.

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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 14:15 
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Hmm .. vielen Dank nochmal aber ehrlich gesagt ist das Ganze auch als Kinderspielzeug gedacht und ich wollte bewußt keinen 100 EUR Heli meinen Sohn in die Hand drücken. Für das Modell gibt es Preiswert Ersatzteile und das Chassi ist aus Metall, die Größe von 71 cm hat mich ebenfalls sehr angesprochen. Ich habe das Produkt so günstig erhalten, dass ich es notfalls auch als Ersatzteilspender für einen Crash aufheben kann bzw. den Zweitakku nutzen kann etc.
Natürlich weiß ich, dass richtige Flugmodelle um einiges preisintensiver und mit 4-Kanal auch besser handelbar sind.

Mir ging es hier in dem Post mehr um technische Möglichkeiten zur Fehlersuche /-analyse, was ja auch bei einem 27 MHz Modell möglich sein sollte. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Fernsteuerung mit der nötigen Sendeleistung das Signal abstrahlt oder nicht bzw. ob der Empfänger das Signal richtig empfangen kann und vor allem, warum das Ganze bei direktem Kontakt funktioniert, was ja dafür spricht das beide Bauteile (Sender, Empfänger) doch irgendwie OK sind.

Beim Durchmessen der Platinen bin ich nicht so recht schlau geworden, da mir der Aufbau der Sende-/ Empfangsanlage nicht bekannt ist. Es ist kein Problem die einzelnen Bauteile der Steuerung zu analysieren aber gerade bei dem worum es hier geht hab ich keinen Ansatz gefunden. Leider habe ich keine zweite Fernsteuerung zum Test und kann solche Informationen auch mit keinem Multimeter oder Ähnlichem abgreifen.


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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 14:34 
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Ich fürchte, man benötigt teures Equipment, wenn man den Fehler weiter einkreisen möchte. Bei mir zumindest ist nach dem Überprüfen auf lose Kabel, Stecker und kalte Lötstellen Schluss. Wenn es das nicht ist, schicke ich das betreffende Bauteil zur Überprüfung zum Hersteller oder ersetze es durch ein Neues. Ansonsten wird es auch zu gefährlich, da teilweise Helis mit mehreren KW Leistung durch die Luft bewegt werden und derartige fliegende Kreissägen auf eine verlässliche Erlektronik bauen sollten, damit niemand gefährdet wird.

Zu Deinem konkreten Problem: Vielleicht kann Dir noch jemand hier im Forum helfen, der fundierte Elektronikerfahrung hat, aber da Dein Problem ziemlich tief in der Funktionsweise von HF-Modulen steckt, wirst Du wahrscheinlich in einem Elektronikforum mehr Hilfe bekommen können. Dort können sie Dir eher sagen, ob es sich hier um eine Kleinigkeit oder einen kapitalen Elektronikschaden handelt.

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BeitragVerfasst: 23.06.2011, 16:21 
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Hallo martok,
die Chancen, dass du dein Problem irgendwie gelöst bekommst sehe ich als ziemlich gering an. Es sei denn, du tauschst das Gerät um. Der Fehler kann sowohl im Sender als auch im Empfänger stecken. Ohne Kenntnisse in HF-Technik ist da kaum eine Reparatur möglich. Deshalb schlage ich dir vor, das Teil als Ersatzteilspender zu behalten, falls du bei diesem Modell, dass wirklich nur sehr beschränkt steuerbar ist, überhaupt bleiben willst.

_________________
Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 24.06.2011, 09:58 
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Ok, dann vielen Dank nochmal.
Viel mehr gibts wohl nicht zu sagen dazu, es sei denn es findet sich noch ein Elektroniker mit ner guten Idee. Schätz ich werd ihn als Ersatzteilspender behalten bzw. zum Rumtesten wenn ich mal zu viel Zeit hab (soviel Bauelemente sind für den HF-Bereich auch wieder nicht verbaut als ob man dort nicht vielleicht doch noch über Ausschlussprinzip das richtige Teil findet)
Mal schauen .. Schönes WE Euch


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BeitragVerfasst: 07.07.2011, 07:14 
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Hallo allerseits,

also ... ich meld mich jetzt doch nochmal, da ich den Fehler etwas eingrenzen konnte.

(Habe mir einen kompletten Ersatzhelikopter samt Fernsteuerung schicken lassen und den alten behalten)
Der Sender (Fernsteuerung) ist ok, da sie beim gelieferten Ersatzhelikopter problemlos funktioniert. Im Gegenzug funktioniert die gelieferte Ersatzfernbedienung beim defekten Helikopter ebenfalls nicht. Fazit: Das Problem sitzt also im Heli.
Habe auf der Empfangsplatine des defekten Helikopters alle Lötstellen, welche evt. problematisch sein könnten nachgelötet.
Das Ganze hat leider nichts gebracht außer eine kleine Erkenntnis: Wenn das Bauteil erwärmt wird, vergrößert sich der Empfang auf ca. 5 cm. Das heißt, ich musste dann nichtmehr den Sender und den Empfänger direkt verbinden damit sie sich synchronisieren konnten, sondern ich konnte einen Abstand von max. 5 cm lassen. Nach vollständiger Abkühlung war der Effekt verschwunden.

Welches Bauelement könnte das Problem sein, ein Kondensator?

Habe hier mal ein Bild der Platine verlinkt, vielleicht hat ja einer eine Idee.
Bild

(Der Bereich um den es geht, befindet sich meiner Ansicht nach im unteren rechten Teil von ca. den beiden Kondensatoren bis zu diesem umwickelten aufrecht stehendem Bauteil unterhalb der weißen Anschlüsse rechts oben.)

Vielen Dank und schöne Woche noch


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BeitragVerfasst: 07.07.2011, 08:01 
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Puh, es klingt nach einem Bauteil, dass seinen Widerstand unter Wärme verändert. Eigentlich müsste man jedes Bauteil isoliert auf seine Funktion testen. Aber ich bin an dieser Stelle raus, da ich von diesen Sachen keine Ahnung habe. Viel Erfolg bei der Suche!

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BeitragVerfasst: 07.07.2011, 09:02 
Zum einen: Es scheint keinem mehr aufzufallen, dass man 27/35MHz gar nicht synchronisieren muss/kann.
Eine "Bindung" erfolg über die übereinstimmende Auswahl der Quarze. Das kann auch ein PLL-Rx/Tx sein, aber
dass das automatisch in so einem Billigteil geschähe, halte ich für wenig wahrscheinlich, wenn auch nicht für unmöglich.

Zum Anderen ist die Wahrscheinlichkleit, dass sich die zugeführte Wärme tatsächlich auf eine defekte Stelle
auswirkt, verschwindend gering. Ich vermute stark, dass ein Bauteil im Eingangskreis defekt ist, die Platine einen Haarriss hat oder schlicht eine kalte Lötstelle die normale Funktion verhindert. Letzteres scheint mir am plausibelsten, da dies immer noch eine der häufigsten Ursachen für derlei Probleme ist. Dafür spricht auch, dass eine unmittelbare Berührung der jeweiligen Antennen zu einer brauchbaren Funktion führt.

Ich schlage also vor, sämtliche Lötstellen mit einem geeigneten Lötkolben und gutem Lötzinn mit Flussmittel nachzulöten. Der Lötkolben sollte zwischen 15 und 25 Watt haben. Das Lot muss SCHNELL aufgeschmolzen werden, langsames rumschmurgeln würde das Problem eher verschärfen und überdies die Platine und hernach alle Bauteile unnötig durch Hitze belasten. Selbst ein 35W-Kolben mit geeigneter Spitze ist 10x besser als ein 10W-Schmurgelbräter.

PS: Kompliment, du scheinst dich den Dingen systematisch zu nähern, du sollstest selber ernsthaft in Erwägung ziehen, selbst mit diesem Hobby zu beginnen - falls du es nicht längst getan hast. :)


Nachtrag: Ich sehe gerade, dass am unteren Rand, etwa in der Mitte ein Widerstand fehlt. Imho hat sich da bei der Bestückung ein Fehler eingeschlichen. Vergleiche dies bitte mit dem funktionierenden Rx und falls dort ein R sitzt, ordere einen solhcen beim Conrad oder Reichelt nach oder du hast einen Fundus defekter SMD-Patinen und findest dort den gewünschten Widerstand. Ich möchte fast wetten, dann geht er wieder und du kannst zusammen mit deinem Sohnemann um die Ecken flitzen. :)


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BeitragVerfasst: 07.07.2011, 10:00 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Zum einen: Es scheint keinem mehr aufzufallen, dass man 27/35MHz gar nicht synchronisieren muss/kann.
Eine "Bindung" erfolg über die übereinstimmende Auswahl der Quarze. Das kann auch ein PLL-Rx/Tx sein, aber
dass das automatisch in so einem Billigteil geschähe, halte ich für wenig wahrscheinlich, wenn auch nicht für unmöglich.


Doch, ist mir aufgefallen, allerdings bin ich großzügig darüber hinweggegangen - man muss ja nicht immer alles kommentieren.
Eine "Bindung" geschieht bei Fersteuerungen in diesen Frequenzbereichen in keinem Fall, da dies eine gegenseitige Kommunikation von Sender und Empfänger voraussetzen würde.

@martok.
Dein Bild ist leider auf der rechten Seite abgeschnitten. Verkleinere es doch bitte und setz es nochmal rein.
Allerdings, wenn du den Fehler herausfinden und beheben willst brauchst du Elektronikkenntnisse, sonst kannst du das vergessen.
Z. B.: Der code "LY" auf dem smd Transistor bedeutet, es ist ein 2SC2712-Y. Ich hab mal versucht herauszufinden, wo man den bekommen könnte - no chance! und schon gleich gar nicht, wenn du ein Einzelstück zum Preis von 12 cnt oder so bestellen willst. Das heisst du müsstest anhand des Datenblatts herausfinden, durch welchen erhältlichen Transistor dieser ersetzt werden kann.....

Ich will dir damit nur aufzeichnen, dass es sich nicht lohnt, ausser den von S-J beschriebenen Massnahmen irgendetwas zu investieren. Für Erfolg versprechend halte ich diese Maßnahmen allerdings nicht. Wie gesagt ist das aber das einzige, was du überhaupt machen kannst.

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 12.07.2011, 07:54 
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Ok, also dass mit dem Synchronisieren dürft Ihr nicht so genau nehmen. Ich meinte damit lediglich, dass beim Verlust des Kontaktes zwischen Steuerung und Empfänger einer rote LED auf der Empfangsplatine blinkt und sobald die Verbindung wieder steht (d.h. der Heli auf Eingaben reagiert) die rote LED durchgehend leuchtet.

Ansonsten, tja ich hab auf der Platine so ziemlich alles aus diesem Bereich nachgelötet, leider erfolglos. (aber sollt ja auch nur ein Versuch sein). Mit Elektronik kenn ich mich ein wenig aus, bin aber kein Fachmann und Elektrotechnik / Elektronik ist nicht mein Hobby. (hab bspw. mal nen Röhrenfernsehr repariert ... Hochleistungstransistoren getauscht etc.)

Gibt jetzt ansich nur 3 Möglichkeiten:
1. Entweder ich geb das Ding jetzt nem entfernten Freund der richtig RC-Modellbau betreibt und bitt ihn sich das mal anzuschauen
2. hol mir die komplette Empfängerplatine wie auf dem Foto für ca. 20 EUR neu vom Hersteller
3. behalt den zweiten Heli halt als Ersatzteilspender (Akku, Rotorblätter etc ...)

Also vielen Dank nochmal an alle, ist halt wirklich auch die Frage wie sinnvoll weiterer Aufwand für ne Reparatur jetzt ist denn für meinen Sohn ist das Ding glaub ich momentan noch zu schwer zu bedienen und für mich .... hmm

Kann ja mal kurz meine Erfahrungen zusammenfassen die ich so gesammelt hab falls es Euch interessiert:
(Bin mit dem funktionierenden Ersatzmodell jetzt schon bissl rumgeflogen.)
- draußen darf echt fast kein Lüftchen wehen sonst kommt er im Vorwärtsflug nichtmehr gegen den Wind an
- wenn man zu radikale Richtungsänderungen in Kombination mit ungünstigem Seitenwind etc durchführt treffen sich schonmal die Rotorblätter bzw. der Stabilisator mit böse schlagenden Geräuchen und das Ganze stürzt fast ab wenn man nicht schnell reagiert
- für Drinnen ist er zwar recht gross, lässt sich aber für meine Begriffe relativ gut handeln und es macht Spass (allerdings muss man die Raumgröße beachten denn er wirbelt größenbedingt soviel Luft auf das man dann unter Umständen gegen seine eigenen Turbulenzen ankämpft :-)
- die Akkuleistung ist .. naja wohl üblich mit max. ca. 10 Minuten Flugzeit aber das er einfach ausgeht wenn der Akku alle ist und vom Himmel fällt ist irgendwie nicht wirklich durchdacht! (man merkt zwar das er Schwächer wird weil man den Schubregler immer Höher stellen muss damit er noch abhebt und darf dann halt ni so hoch fliegen aber ... keine Ahnung ob das bei anderen Modellen auch so ist.)

Ja wie gesagt, nettes Spielzeug und für jemand der noch nie sowas hatte ist schon ein gewisser Spassfaktor vorhanden und es ist interessant immermal nach 1,5 h Ladezeit 5 - 10 Minuten damit "spielen zu können" aber als Hobby bräuchte ich wenn dann erstmal etwas, was erstens länger läuft als nur die besagte Zeit und zweitens draußen funktioniert und dort etwas resistenter gegen äußere Einflüsse (sprich Wind) ist. Achja und das mit den 27 MHz hab ich mittlerweile auch begriffen ist nicht wirklich toll, denn auf diese Fernbedienung reagiert auch das kleine RC-Auto von meinem Sohn und umgedreht, ist also nicht wirklich lustig wenn die Frequenz nicht gesichert ist und irgendwer in der Nachbarschaft sein Spielzeugauto einschaltet.


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BeitragVerfasst: 02.09.2011, 12:14 
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One Hit Wonder

Registriert: 02.09.2011, 12:11
Beiträge: 1
Erstmal Hallo,

Also laut dem Foto sehe ich das Problem darin das der Empfänger eine 40MHZ und keine 27MHZ Einheit ist.

Grüße


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BeitragVerfasst: 01.03.2012, 21:37 
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One Hit Wonder

Registriert: 01.03.2012, 20:59
Beiträge: 2
ich hole den alten fred mal wieder hoch, sorry.
ABER.
Volitation, Double Horse, Revell, Shuang Ma, etc. - alles dasselbe.
interessant wirds i.m.h.o. derzeit, da es das Modell 9118 (Koax, 50cm Rotor) mit recht guter 2,4G Funke für komplett um 45 Euro gibt.

- völlig einfach zu fliegen, auch für Anfänger.
- jede Menge Leistungsreserve.
- 2,4G Funke wird gelernt - also keine feste Bindung.
- für 50 Euro kann's auch mal vom Himmel fallen. ,-)

zu eigentlichen Problem:
die älteren Modelle haben ein thermisches Problem mit den Transistoren für die beiden Hauptmotoren - wurde bei den neueren wohl gelöst. im Zweifelsfalle die Transistoren tauschen. Original ist bei den neueren ein B1015 eingesetzt.
bei Brandblasen und Elektrogeruch nach Motortuning einfach mal versuchen, gegen irgendwas wie BD744C, BDW94C, oder BD912 (reichelt.de) zu tauschen.

anderes, gerne genommenes Problem bei Heckmotortuning.
die vier kleinen Transistoren rauchen ab. (wie bei mir)
das sind original 2SB772/2SD882 (pnp/npn) Pärchen, leider im für die Leistung viel zu kleinen TO-92-Gehäuse
hier hilft ein Tausch der 772 (auf der Platine beschriftet) gegen BD436, 882 gegen BD435.

und: die blöde Verpolungsschutz-Diode an der Schalter-Leitung kann getrost weggelassen werden -> gibt 0,7 Volt mehr Saft (leider auch häufiger Elektro-Geruch)

P.S.
habe selbst einen 9118 (42,90 bei toy-vz(amazon)) mit Xcell 2200/35c Lipo gepimpt. immer noch jede Menge Höhenschub. und die Baumarkt-8fach LED- Taschenlampe trägt er auch (macht im Dunkeln draussen viel fun .,...


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