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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 19:14 
http://www.rc-magazin.de/index.php?acti ... ew&rid=351
http://produkt.conrad.de/45973183/green ... f-2-5v.htm

Das müsste deine Fragen beantworten. :)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 22.11.2011, 19:14 


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 19:40 
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Zwei in Reihe und schon ist die gewünschte Spannungsbelastung möglich. :)
Oder von den 5V Typen mehrere Parallel.


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 22:30 
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Deluxe1 hat geschrieben:
Zwei in Reihe und schon ist die gewünschte Spannungsbelastung möglich. :)
Oder von den 5V Typen mehrere Parallel.

Elkos ohne Parallelwiderstände in Reihe schalten ist nicht so gut.
Natürlich kannst du 100 Stück parallel schalten, dann kannst du halt ne gut Minute lang 5A ziehen. Das Ganze kostet dann nur 600€ :cry:

Hab gerade noch Guidos Link angesehen. Da sind Parallewiderstände vorgesehen. Bei drei in Reihe geschalteten Elkos drittelt sich aber die Kapazität. Bei 10F pro Stück sind das dann auch nur 3,3F an 5,5V. Das würde bedeuten 5,5A für 3sec.! Oder 3A für gute 5sec. Langsam interessant wird es, wenn man drei Stück 100F green caps in Reihe schaltet, dann kann man 50sec. lang 3A ziehen. Alleine die green caps kosten dann allerdings 50€. Keine Ahnung, wie groß die sind und was die wiegen. Ob es dann nicht auch ne bessere Lösung gibt?
Dann würde ich immer noch Guidos Lösung Empfänger/Servo-Stromversorgung über BEC aus dem Flugakku bevorzugen.

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Walter

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 23:00 
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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 23.11.2011, 10:03 
@Walter, die Green-Cap-Lösung ist volle Panne, wie ich grade ganz entsetzt festgestellt hatte! :shock:
Die ursprüngliche Aufgabe, das BEC zu puffern und bei Stromspitzen zu entlasten, ist weiterhin von Belang.
Diese Methode ist ja auch nix Neues, das macht man z.B. bei Car-HiFi schon seit Jahren.

Aber die Caps gewähren in keinster Weise eine Chance, wenn das BEC ausfällt! Das hat NUR dann Sinn, wenn
der Antriebsakku ausfiele - was weiterhin seeeeeeehr unwahrscheinlich ist, wenn man ihn nicht im Flug abschleudert. :lol:

Der Punkt ist: Das BEC fällt aus und der Cap springt füpr ein paar Sekunden ein. Doch der Pilot merkt es
ja NICHT, wann genau das BEC ausfiel! Also verballert er die letzten Sekunden im Normalflug, bis eben nix
mehr geht! AUTSCH! :x

Tja, dann bleibt doch nur eins: Eine redundante UBEC-Lösung über Z-Dioden, die den Ausfall des jeweils
Anderen überbrücken, ohne von diesem ebenfalls in den Tod gerissen zu werden. Das wäre das sicherste.
Und übrigens auch nicht unbedingt teuer. Bis 5A Dauer 60 Euro, bis 10A Dauer 120€. Fügt man auch noch
Powercaps hinzu (als PUFFER, wohlgemerkt!), dürfte man eine jeweils bärenstarke Versorgung haben, die
auch sicher ist.

Das nächstsichere wären Eneloops. ENELOOPS, nicht irgendwas wie bei Kontronik angegeben! Nur Eneloops
haben eine geringe Selbstentladung und eine geringe Tendenz zum Lazy-Effekt. Aber man kommt nicht umhin,
jedesmal das BEC selbst zu checken, OHNE Akku. Nur so merkt man beim nächsten Start, ob man zuvor einen
Ausfall hatte. Denn nochmal: Sobald das BEC redundant ist, merkt man den Ausfall beim Fliegen nicht!

Ich werde mir mal was überlegen, wie man ganu normal starten kann und sofort merkt, wenn das BEC tot
sein sollte und wenn nicht, dass der Eneloop sich DANN erst (während der Initialisierung) einkoppelt. Sollte
nicht allzuschwer sein, über einen kleinen Kondensator mit Vorwiderstand und nem Triac. Irgendweas in der Art.


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 23.11.2011, 10:44 
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Kontronik wird wohl kaum "offiziell" Eneloops empfehlen dürfen :wink: .
Als etwas interessierter Modellflieger hat man aber bestimmt schon mal was von deren Eigenschaften gehört.

Im Nachbarforum hat mal jemand vorgerechnet, dass die mit der Serienspannung des Jive
immer optimal geladen und niemals überladen werden, das klang recht glaubhaft.

Die Akkus helfen kräftig mit, Spitzen abzufangen und ich genieße den Komfort,
Frau Stabi einstellen zu können, ohne die fetten Antriebsakkus reinzufummeln :wink: .

Es ist halt eine Frage des Gewichts, im 700er juckt das nicht, ob ich sie in meinem neuen
600er einbaue oder ob ich mich auf das BEC des Jive verlasse, weiß ich noch nicht,
denn wenn ein Servo kaputt geht, dann helfen alle UBECs, Green Cabs und Pufferakkus der Welt nichts :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 23.11.2011, 11:29 
Wie sagtest du? Wenn's dies nicht ist, ist's was anderes. :lol:
Bei manch anderem hätte ich da jetzt die Rechfertigung für eine gewisse Wurstigkeit gesehen,
aber bei dir (und sicher nicht nur bei dir) weiß ich, dass du dir Gedanken machst. Wenn ich also
meine Monologe halte, meine ich dabei gewiss nicht dich und jene, die sich sowieso drum
bemühen. Was ich meine, ist eine generelle Sensibilität für das Thema zu wecken.

Du sagst "der interessierte" Modellbauer. Nun, ein ModellBAUER ist mal meistens interessiert.
Das dumme dran: Im Zeitalter des RTF gibt es diese Spezies anteilig immer seltener. Und genau da
treten die Probleme auf. Da besteht entweder ein unbegründetes Vertrauen in die Industrie oder
eine generelle Ablehnung an allem, wo RTF draufsteht. Beides ist falsch. Aber egal, ich sehe halt
die Auswirkungen. Man macht sich um vieles keine Gedanken, weil man gar nicht weiß, dass man
von dort überhaupt Probleme erwarten kann/soll.

Beispiel der Link, den ich weiter oben setzte. Liest sich alles erstmal super logisch und kompetent.
Das mit dem Denkfehler ist mir auch erst heute aufgegangen. Aber so stehts da halt jetzt auf einer
Webseite und dann fallen auch noch Namen wie Robert Sixt. Tja, aber auch der Robert merkt nicht,
wenn sein BEC aussteigt! Weißte, was ich meine?

Und Kontronik muss gar nicht "Eneloop" reinschreiben, sondern "Akku mit niedriger Selbstentladung
und möglichst geringer Neigung zu Lazy- oder Memory-Effekt". Aber so stehen auch ganz normale
NC- und NiMh-Akkus in der Auswahl und die sind BEIDE NICHT geeignet, wenn du nicht GENAU weißt,
wie man die pflegen muss. Also problemloser Helispaß ist dann was anderes, oder siehst du das anders? :roll:

Ich nenne nur mal meinen Senderakku (Graupner-NiMh): Sio schnell kannst du gar nicht gucken, wie der
zusottet! :cry: Und dann jedesmal ein stundenlanger Zirkus, den Burschen wieder aufzuwecken. Als der neu
war, hielt er 12h. Nun nur noch 8, nachdem ich ihn aufgefrischt hatte. Und das bereits nach 3-4 Jahren.
Und es dauert höchstest 5 Zyklen, dann hält er nur noch 3-4h. Und von einem BC, der asl Pufferakku
wohl nie richtig entladen wird, rede ich gar nicht. Wie Kontronik schreibt: Ständig nachladen und pflegen.
Und bei der Plege happert es schon: Wer weiß denn heute noch, was es mit NC-Akkus auf sich hat?
Klar, die älteren sicher. Aber mittlerweile ist eine ganz neue Generation dran, die nur Lipos kennt. Den
kannst aber nicht so recht als Pufferakku verwenden, da der mit 5,6V nicht geladen wird. Das geht nur
mit HV-Anlagen, die aber noch kaum verbreitet sind.

Egal, ich will nicht als einer dastehen, der überall nur Probleme sieht. ich finde nur, dass Kontronik es sich da
einfach macht und am liebsten ganz aus der Verantwortung stehlen würde. "Sicherheit geht vor" zu schreiben
und dann aber NC/NiMh-Akkus ins Spiel zu bringen....da kann man dann doch gleich wieder 35MHz einführen,
oder? Das ist schlißlich genauso "sicher". :twisted:
Sry, aber da bin ich unerbittlich: Entweder oder. Wer sagt, 35MHz sei nicht sicher, sage ich eben, NC/NiMh ist
auch nicht sicher. "Ja, du musst es nur richtig pflegen!" Achwirklich? Nun, das ist mit 35MHz auch nicht
anders. :pfeif: :wink:

Ich weiß, ich bin wiederlich! :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 23.11.2011, 14:49 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Aber die Caps gewähren in keinster Weise eine Chance, wenn das BEC ausfällt! Das hat NUR dann Sinn, wenn der Antriebsakku ausfiele - was weiterhin seeeeeeehr unwahrscheinlich ist, wenn man ihn nicht im Flug abschleudert. :lol:

Damit hast du natürlich absolut recht. Man übernimmt sehr vieles von namhaften Leuten ohne genau nachzudenken. Es fallen Begriffe wie green caps etc. ohne die genauen physikalischen Hintergründe zu kennen, bzw sich darüber Gedanken zu machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 26.11.2011, 17:04 
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So, ich komme auch mal wieder......
Der Heli ist soweit zusammengebaut, endlich richtig programmiert.
Und heute war Erstflug - nachdem ich mich jetzt von meinen Dean-Steckern verabschiedet habe und auf 6mm umgerüstet habe (zumindest für diese Klasse).

Das erste mal einstecken - funkt ein bisschen; nicht mehr als der 5-Zeller im Protos. Der Regler scheint also wirklich einen halbwegs funktionierenden Anti-Blitz zu haben (steht zumindest in der Anleitung). Zudem haben aus meiner Erinnerung heraus auf dem Treffen die "Großen" mehr gefunkt und gekracht als meiner heute.
Aber egal, eingesteckt und dann mault der Regler vor sich hin und nichts tut sich :?: :?: Lösung: man sollte auch den Empfänger mit Strom versorgen.... - eigentlich Routine vom Rappi her; nur bisher eben nicht bei E-Helis. Muß also doch noch ein Jive her...
Erster Funktionstest - tut alles so, wie es soll. Also ab damit in die Luft für den Erstflug (es leben die wackligen Knie :oops: :P ).
Ergebnis: Motor läuft sanft an, problemloses Abheben und schweben. Spurlauf passt;
Die ersten vorsichtigen Rundflugversuche sind gut. Auf der Taumelscheibe ist er für mein Gefühl ziemlich agil. Das Heck steht soweit, schwingt jedoch noch ein wenig nach. Nichts gravierendes, läßt sich ja nachstellen.

Vom Fluggeräusch etwas laut. Zwar leiser als der Rappi aber schon eine Ecke lauter als mein Protos - ja ich weiß, daß der einen durchgehenden Riemenantrieb hat, aber trotzdem. Mal schauen, wie er sich beim nächsten Treffen Geräuschtechnisch im Vergleich zu anderen verhält.

Nach 3,5 Minuten wird gelandet - sind ja nur 3000er mit 20C. Die Akkus sind nicht einmal handwarm und haben durchgehend eine Zellspannung von 3,8V. Von dem her wäre also durchaus noch was gegangen. Aber für´s erste Mal reichts :P .

Fazit:
Für´s erste Mal super. Vom Gefühl her liegt er mir. Leistung ist vorhanden und Vertrauen auch schon - was will man mehr. Jetzt kann die Flugsaison kommen (egal ob Winter oder Sommer :bravo: )

Gruß

Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 26.11.2011, 18:37 
8) :sauf: :D


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 27.11.2011, 08:39 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
8) :sauf: :D


So ähnlich ging´s mir nach dem Erstflug. Da hätte ich glatt meinen Grundsatz (No Alk beim Fliegen) vergessen.

Zwischenzeitlich sind die Akkus wieder geladen und bereit für ´nen weiteren Flug heute - muß sein, auch wenn heute wieder die Anreise nach BW ansteht :P .

Aber zu den Ladedaten:
Antriebsakku´s: 1200 mAh
Empfängerakku: 80 mAh
Flugzeit: 3,5 min
In der Summe ganz gute Daten.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hatte ich demzufolge beim Erstflug im Mittel eine Belastung von 24A. Spricht erst mal für das Konzept und überfordert auch meine "Billig-Akkus" (3000er / 20C) nicht. Einziger Nachteil der Teile: sie sind zu leicht und machen wg. dem Schwerpunkt kleine Probleme.
Im nächsten Schritt kommt jetzt dann erst mal die Programmierung des Reglers dran. Bis jetzt ist er noch in der Serieneinstellung. D.h. noch kein Regler-Modus und ohne Anpassung an den Motor. Mal schauen, ob dann noch was geht in Richtung Stromreduzierung - neben Tests mit unterschiedlichen Drehzahlen. Aber dazu brauche ich erst mal noch ein paar Akkus. Der zweite Satz ist schon mal unterwegs. Den Rest gibt´s dann nächstes Jahr.

Zwischenzeitlich ist auch der Jeti-Stromsensor auf die 6er Goldis umgelötet. Mal schauen, was mir dann hier erzählt wird.

Gruß

Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 03.12.2011, 17:11 
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... und weiter geht´s:
bei dem sch..ß Wind habe ich heute zwei Akku-Sätze verflogen. Das EBAR hatte ganz schön was zu tun :wink: .
Trotz alledem ist er sich angenehm geflogen. So langsam stelle ich mich auf den Brummer ein. Mir fehlt zwar jeglicher Vergleich zu anderen E-Helis in der Größe, aber ich mag ihn.
Zwischenzeitlich ist er auch etwas ruhiger geworden - oder ich habe mich an das Geräusch gewöhnt :wink:.
Mit meinem jetzigen Flugstil (Rundflug) liegt der max. Strom nach wie vor bei ca. 35A.
Zudem ist es dem Ding egal, ob ich mit niedrigerer oder höherer Drehzahl fliege. Das Heck hält. Eine genaue Drehzahlmessung steht allerdings noch aus - der Sensor für´s Uni-Log ist unterwegs. Und mit ´nem optischen Drehzahlmesser am Boden wollte ich bei dem Wind heute nicht unbedingt herumspielen.
Sprich: sobald ich hier mehr Daten und Zeit + passendes Wetter habe, kommen noch ein paar Info´s.

Was interessant ist:
Zwischenzeitlich habe ich einen Satz 3000/20C und einen Satz 4000/20C. Bei beiden liegt der Stromverbrauch ähnlich, jedoch ist die Drehzahl (nach Gehör :oops: ) unterschiedlich. Aber hier kommt mehr, sobald das Uni-Log drin ist.

Fazit für mich bis jetzt:
Positiv:
+ Ein Heli mit guten Preis-/Leistungsverhältnis.
+ die Bedienungsanleitung ist soweit i.O. - wobei die von Align und TT (MiniTitan) besser sind. Aber man kommt damit zurecht.
+ Baukasteninhalt so gut wie vollständig (bis auf die fehlenden Teile für die Heckanlenkung - für mich war´s jedoch kein Nachteil)
+ Die Servos tun was sie sollen. Ob die Dinger jetzt besser oder schlechter wie manch andere sind wird sich mit der Zeit zeigen.
+ Der Regler hat einen passablen Sanftanlauf. Der Regel-Modus scheint auch zu funktionieren.
+ das EBAR-System funktioniert auch ganz gut - für meine Begriffe. Gut zu programmieren (vom User mal abgesehen); Programmiereinheit gleich mit dabei. Ob und wieviel besser jetzt z.B. ein V-Stabi ist, kann ich (noch) nicht sagen. Hier steht nächstes Jahr zu Testzwecken mal ein Systemwechsel an....
+ Die Kugelpfannen gehen streng auf die Kugeln; sitzen dann aber super, sind leichtgängig und gleichzeitig spielfrei.
+ Hauptrotorblätter sehr gut gewuchtet. Anlenkung nach Anleitung eingestellt; Blätter drauf und sofort einen super Spurlauf.
+ Haubenhalter über separate CFK-Teile mit Chassis verbunden - im Falle eines Falles eine kostensparende Sollbruchstelle
+ "riesiger" Akkuschacht (70mm breit; 58mm hoch; 300mm tief) - da sollten so gut wie alle gängigen Akkus reinpassen

Neutral:
+/- GFK-Haube ist optisch schön, jedoch für mich frontal aufgrund der Lackierung und schmalen Silhouette nicht ideal. Die Verarbeitung ist ebenfalls in Ordnung.
+/- Heckservo im Chassis vorgesehen - finde ich persönlich bei ´nem Riemenheck nicht so den Hit.
+/- wenig Befestigungsmöglichkeiten für Kabelbinder etc.
+/- die Klettbänder für die Akkubefestigung sind zwar dabei, aber für die Befestigung am Chassis haben sich die Jungs wenig Gedanken gemacht.

Hat mir nicht so gut gefallen....:
- fehlendes Gewinde in der Taumelscheibe
- Heckrotorblätter sind unwuchtig


Wie sich jetzt der Heli samt Komponenten im Laufe der Zeit macht, werde ich sehen. Bis jetzt habe ich nicht das Gefühl was qualitativ schlechtes zu haben, sondern eher was für länger.
Mal kucken, wie er sich bis zum Treffen schlägt....

Tja, was allerdings schon eine Umstellung ist:
der Einsatz von 12S! Hier "bruzelt" es schon ganz nett und im Umgang damit ist schon (noch) ein mulmiges Gefühl dabei :oops: :wink: .
Ach ja: ein CFK-Chassis kann brennen - wenn man den Akku kurzschließt und das in der Nähe vom Chassis macht.... :oops: :oops:


Gruß

Dirk

PS:
ja es kommen noch ein paar Bilder :oops:

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 Betreff des Beitrags: Bilder
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 06:58 
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So, jetzt probiere ich es noch mit ein paar Bildern:

Meine Flotte :wink: ...:
Bild


Hier die Haube vom Rappi im Vergleich zum KDS:
Bild

Die Haube vom KDS passt komplett in die Rappihaube :P

Hier ein Bild der Haubenhalter:
Bild

Anlenkung mit Rotorkopf:
Bild

Heckservohalter von Microhelis:
Bild

Gruß

Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 04.12.2011, 14:29 
Und da fiel es mir wieder ein, was mich störte: der Paddelkopf ohne Paddel.
Da sollte sich KDS in einer V2 von verabschieden, weil es lieblos wirkt.
Da wird eine ganze Serie neu aufgelegt und dann bekommen die quasi aus
der Bastelkiste die Zentralstücke vom Paddelkopf. Das wirkt irgendwie....billig.
Sry, finde ich jedenfalls schade, weil es ja schonmal gut ist, wenn sich wer
traut, was Neues aufzulegen. Da wären "echte" FBL-Zentralstücke gut zu
Gesicht gestanden.

Aber anderseits, funktional ist es natürlich latte und dafür war der Heli ja dann
auch günstig. Also was solls. Meins wär's nicht, aber das macht ja nix. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 06.12.2011, 21:35 
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Hi Du,
klar ist der Kopf nicht perfekt. Habe ich auch gesehen.
Aber auch an der Protese ist die nicht perfekte Lösung dran. Funktionieren tut es und bei meinen Flugkünsten ist es letzten Endes sekundär ob der Kopf jetzt so oder so ist. Und im Flug sieht man es auch nicht.
Das Ding soll fliegen und halbwegs zuverlässig sein. Dann kann ich immer noch über solche Modifikationen nachdenken. Wer weiß, vielleicht kommt er aber auch in eine Zelle rein und dann düfte eh ein neuer Kopf fällig sein. Aber das wird frühestens 2015 der Fall sein :D :D :D .

Gruß

Dirk

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